Klappentext:
Nasti – mit vollem Namen Anastasia – hat Angst vor finsteren
Räumen, sie hat Angst vor dem Keller, sie hat Angst vor Hunden, sie hat
Angst, am Abend allein in der Wohnung zu sein – sie hat immer Angst. Da
bekommt Nasti plötzlich Hilfe auf eine Art, die kein Mensch erwarten
würde: Im Hause wohnt – es muss gesagt werden: ein Gespenst. Ein
Gespenst, das die Näte der kleinen Leute sehr genau kennt. Ein Gespenst,
das die Leute selber kennt, weil es ja in diesem Haus, in dieser Gasse
einst als Mensch gewohnt hat. Dieses Gespenst heißt Rosa Riedl. 1938,
gerade in dem Moment, als sie Herrn Fischl, der mit einem Zahnbürstel
den Gehsteig reinigen soll, zu Hilfe eilen wollte, wurde Rosa Riedl von
einer Straßenbahn überfahren. Aber „wenn einer etwas so dringend zu
erledigen hat wie ich damals, wenn einer so zornig und wütend ist, dann
kann der nicht richtig sterben, weil er keine Ruhe hat“, erzählt Rosa
Riedl. Und deshalb ist sie jetzt ein Gespenst und wohnt auf dem
Dachboden. Ein liebevolles Gespennst mit dem Herz auf dem rechten Fleck
und einem guten Mundwerk. Rosa Riedl greift nun in das Leben Nastis,
später sogar einer ganzen Schulklasse mit gesundem Hausverstand und sehr
energisch ein.
Meine Meinung:
Zum Inhalt gibt es dem Klappentext nichts mehr hinzuzufügen, der ist schon ausführlich genug.
Mir hat das Buch eher mittelmäßig gefallen. Vor allem aber deshalb,
weil es im Wiener Dialekt geschrieben ist und sich das ganz seltsam las.
Die wichtigsten Begriffe sind zwar hinten im Buch noch einmal
erläutert, aber man hat ja nicht dauern Lust, nach hinten zu blättern,
oder? Die Handlung an sich fand ich jedoch ganz nett. Sie wird immer mal
wieder durch Bilder ergänzt.
Ich gebe diesem Buch: