Christine Nöstlinger - Rosa Riedl, Schutzgespenst

  • Klappentext:


    Nasti – mit vollem Namen Anastasia – hat Angst vor finsteren
    Räumen, sie hat Angst vor dem Keller, sie hat Angst vor Hunden, sie hat
    Angst, am Abend allein in der Wohnung zu sein – sie hat immer Angst. Da
    bekommt Nasti plötzlich Hilfe auf eine Art, die kein Mensch erwarten
    würde: Im Hause wohnt – es muss gesagt werden: ein Gespenst. Ein
    Gespenst, das die Näte der kleinen Leute sehr genau kennt. Ein Gespenst,
    das die Leute selber kennt, weil es ja in diesem Haus, in dieser Gasse
    einst als Mensch gewohnt hat. Dieses Gespenst heißt Rosa Riedl. 1938,
    gerade in dem Moment, als sie Herrn Fischl, der mit einem Zahnbürstel
    den Gehsteig reinigen soll, zu Hilfe eilen wollte, wurde Rosa Riedl von
    einer Straßenbahn überfahren. Aber „wenn einer etwas so dringend zu
    erledigen hat wie ich damals, wenn einer so zornig und wütend ist, dann
    kann der nicht richtig sterben, weil er keine Ruhe hat“, erzählt Rosa
    Riedl. Und deshalb ist sie jetzt ein Gespenst und wohnt auf dem
    Dachboden. Ein liebevolles Gespennst mit dem Herz auf dem rechten Fleck
    und einem guten Mundwerk. Rosa Riedl greift nun in das Leben Nastis,
    später sogar einer ganzen Schulklasse mit gesundem Hausverstand und sehr
    energisch ein.


    Meine Meinung:


    Zum Inhalt gibt es dem Klappentext nichts mehr hinzuzufügen, der ist schon ausführlich genug.


    Mir hat das Buch eher mittelmäßig gefallen. Vor allem aber deshalb,
    weil es im Wiener Dialekt geschrieben ist und sich das ganz seltsam las.
    Die wichtigsten Begriffe sind zwar hinten im Buch noch einmal
    erläutert, aber man hat ja nicht dauern Lust, nach hinten zu blättern,
    oder? Die Handlung an sich fand ich jedoch ganz nett. Sie wird immer mal
    wieder durch Bilder ergänzt.



    Ich gebe diesem Buch:

    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Ich liebe die Geschichten von Christine Nöstlinger. Das war als Kind schon so und hat sich bis jetzt nicht geändert. Einfach großartig. Natürlich mag es ungewohnt sein, dass sie genau so schreibt, wie sie (wahrscheinlich) spricht und ich kann mir denken, dass das nicht Jedermanns Sache ist, aber in meinem Herzen haben ihre Bücher einen ganz besonderen Platz.


    Die "Rosa Riedl" habe ich wohl fünf Mal gelesen. "Die feuerrote Friederike" auch mehrmals und dann gabs da noch den "Dschi-Dschei Wischer Jr.". Der wurde allmorgendlich im Ö3-Wecker gesendet. Ich habe ihn geliebt!!


    Hach... *in erinnerungen schwelge" :love:


    Danke für die Rezi, Dark Aurora, auch wenn du von dem Buch leider nicht so begeistert warst...