Ich kann mich den begeisterten Stimmen hier nur anschließen. Sebastian Fitzek ist anscheinend ein Garant für spannende und gute Unterhaltung (bisher habe ich nur Der Seelenbrecher und nun Der Augensammler gelesen). Auf keiner Seite in diesem Buch gab es Längen oder unlogische Stellen in der Handlung.
Gut gemacht fand ich auch die Zwiespältigkeit, in der Zorbach sich befand. Auf der einen Seite
wollte er den Augensammler finden und die Kinder retten, auf der anderen Seite hatte er seinem Sohn versprochen, in wenigen Stunden an seinem Geburtstag zum Frühstück zu erscheinen.
Was den Verdächtigen / die Verdächtige anbelangt, habe ich des Öfteren vermutet, dass der Augensammler
Scholle sein könnte, weil dieser eine große Brutalität an den Tag legte. Aber das widersprach sich mit seinem Bestreben, die Kinder finden zu wollen, zumal ihm sein eigenes Kind ja genommen wurde.
An der Stelle, als Zorbach
seinem Volontär Frank die Uhr gab, damit dieser sie zu seinem Sohn bringt, war mir bei der Beschreibung der Enttäuschung Franks klar, dass er der Augensammler sein muss. Zumal vorher von dem "Liebestest" die Rede war.
Das Ende fand ich sehr gut, obwohl ich
natürlich schockiert war, dass Zorbachs Sohn jetzt vom Augensammler entführt wurde und Zorbach nach dem ganzen Spektakel nicht zur Ruhe kommt.
Trotzdem oder gerade deshalb fand ich das Ende super.
Ich vergebe