Sebastian Fitzek - Der Augensammler

  • Habe gerade nach einen Lesemarathon "Der Augensammler" beendet und mir hat dieses Buch sehr gut gefallen.
    Es ist klar, einfach geschrieben, ziemlich spannend aber (zumindest meine Meinung) nicht allzu grauslich. Zum Beispiel gibt es keinerlei genaue Beschreibung über die Verstümmelung der Kinder.
    Genial natürlich die Idee mit den umgekehrten Kapitel- und Seitennummer.
    Daher vergebe ich :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Liebe Grüße
    Gabi


    "Welchen Kummer deiner Seele du auch ertränken willst,
    deine Bibliothek ist der beste Keller!"
    Jean Cocteau

  • Dies war mein erster Roman von Sebastian Fitzek und der hat mich wirklich überzeugt! Die Geschichte war wirklich spannend und gut recherchiert und ich mag seinen Schreibstil und das obwohl ich deutsche Autoren und Schauplätze in Deutschland meistens meide, wenn ich mir ein Buch kaufe. Jetzt werde ich wohl auch weitere Bücher von Fitzek lesen, denn er hat michd avon überzeugt, dass es auch gut gehen kann. :thumright:
    Schade war nur, dass das Buch ein offenes Ende hatte...


    CU :winken:

  • Dann aber schnell noch die anderen "Fitzeks" lesen. Mir haben alle bisher sehr gut gefallen, man kann sie wirklich in einem Rutsch durchlesen und der Autor erhält die Spannung immer bis zum Schluss. Für mich einer der besten Autoren in Deutschland!

    Bücher sind Träume, die in Gedanken wahr werden. (von mir)


    "Wissen ist begrenzt, Fantasie aber umfasst die ganze Welt."
    Albert Einstein


    "Bleibe Du selbst, die anderen sind schon vergeben!"
    _____________________________________________


    gelesene Bücher 2020: 432 / 169960 Seiten

  • Der Augensammler war bisher der einzige Roman, den ich von Fitzek gelesen habe. Ich fand ihn :pale: irgendwie zu grausam.


    Meiner Meinung nach sollte man mit den brutalen Szenen in Büchern etwas sparsamer umgehen.


    Trotzalledem: Ein spannendes Buch.

  • Habe gerade nach einen Lesemarathon "Der Augensammler" beendet und mir hat dieses Buch sehr gut gefallen.
    Es ist klar, einfach geschrieben, ziemlich spannend aber (zumindest meine Meinung) nicht allzu grauslich. Zum Beispiel gibt es keinerlei genaue Beschreibung über die Verstümmelung der Kinder.
    Genial natürlich die Idee mit den umgekehrten Kapitel- und Seitennummer.
    Daher vergebe ich :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:


    Schließe mich voll und gnz der Meinung von Gabi5 an :cheers:


    Habe es leider noch nicht ganz raus, wie ich Zitate einfügen kann :wuetend:


    Aber ich werde es noch lernen :-,


    LG


    Maharven


    :winken:

  • Der Augensammler war bisher der einzige Roman, den ich von Fitzek gelesen habe. Ich fand ihn :pale: irgendwie zu grausam.


    Meiner Meinung nach sollte man mit den brutalen Szenen in Büchern etwas sparsamer umgehen.


    Trotzalledem: Ein spannendes Buch.


    Ich finde es gerade toll, wenn anschaulich beschrieben wird. Aber ich denke, das ist ja auch alles persönliche Geschmackssache. Jeder wie es mag, gell? Und ich bin eh etwas... na sagen wir komisch ^^


    Der Augensammler war, meiner Meinung nach, eines der besten Bücher, die Fitzek geschrieben hat. Hoffe, es kommt nächstes Jahr ein neues Werk.

  • :twisted: Ein teuflisch gutes Buch.


    Der Augensammler ist von Anfang an wahnsinnig spannend. Mir ist beim Lesen einige Mal eine Gänsehaut über den Rücken gelaufen. Irgendwie habe ich aber gleich geahnt, wer der Bösewicht ist. Trotzdem ein tolles Buch, welches ich jedem Liebhaber dieses Genres nur empfehlen kann.
    :winken:

  • Ich habe selber scchon einige Bücher von Sebastian Fitzek gelesen und finde, dass er ein genial guter Autor ist. Ich wusste nicht ob ich noch ein Buch von ihm lesen soll, weil ich gehört habe, dass ander Bücher nicht so gut sind wie "Der Seelenbrecher" aber die Rezension hier hat mich überzeugt.
    Ich muss unbedingt "Der Augensammler" lesen...

    Bücher lesen
    heißt wandern gehen
    in ferne Welten,
    aus den Stuben,
    über die Sterne.
    Jean Paul


    Books are a uniquely portable magic. - Stephen King

  • Habe gestern erst einige Bücher von Sebastian Fitzek zu meiner Wunschliste hinzugefügt. Dieses war auch darunter.

    Ich finde es einen wunderschönen Gedanken, dass etwas, das ein Mensch vor über hundert Jahren niedergeschrieben hat, noch immer da ist. Der Mensch selbst ist schon lange verschwunden, und vielleicht sogar schon vergessen, aber seine Gedanken sind immer noch da. Bücher sind Boten aus der Vergangenheit, weißt Du? Botschaften aus der Vergangenheit für die Menschen der Zukunft. Wie kleine Zeitmaschinen.

  • Dann aber schnell noch die anderen "Fitzeks" lesen. Mir haben alle bisher sehr gut gefallen, man kann sie wirklich in einem Rutsch durchlesen und der Autor erhält die Spannung immer bis zum Schluss. Für mich einer der besten Autoren in Deutschland!


    Ja jetzt ist es endlich so weit und ich lese "der Seelenbrecher", was mir super gefällt und mich echt in Atem hält. Ich glaube ich muss demnächst mal weiter nach seinen Büchern Ausschau halten, denn sie gefallen mir wirklich!!! :cheers:

  • Nach der tollen Rezi werde ich nun auch "Der Augensammler" auf meine
    Wunschliste setzen. "Die Therapie" habe ich gelesen und mir hat sein
    Schreibstil sehr gut gefallen. Wenn ich es gelesen habe mehr dazu.


    Grüße Lesemami

  • Ich habe den Augensammler gerade beendet. Gutes Buch, wie auch die andern beiden, die ich von ihm gelesen habe, Die Therapie und Splitter. Allerdings muss ich sagen, dass mir die anderen beiden Bücher besser gefallen haben. Vor allem Die Therapie fand ich total spannend. Deshalb werde ich auch weitere Bücher von ihm lesen.

    "Lesen ist für den Geist das, was Gymnastik für den Körper ist" Joseph Addison

  • Ich kann schon sagen, dass Sebastian Fitzek mit zu meinen liebsten Autoren zählt und da ich gerade in letzter Zeit auch einige Hörbücher von ihm gehört hatte, war ich natürlich wahnsinnig gespannt auf den Augensammler. Doch haben mich anfangs seine Bücher beim Lesen absolut gefesselt und begeistert, so dachte ich mir diesmal “Und wann lassen Sie sich mal was Neues einfallen, Herr Fitzek?”.
    Die Handlung ist klar, man ist als Leser auch sofort in der Geschichte drin, denn geschrieben ist das ganze Buch hervorragend. Auch wenn sich über die ständigen Cliffhanger, die wirklich am Ende eines jeden Kapitels zu finden sind, streiten lässt. Einige mögen das toll finden, weil so die Spannung aufrecht erhalten wird, andere (wie ich) sind davon nach einer Weile einfach nur noch genervt. Denn wenn wirklich jedes der 84 Kapitel mitten in einer Handlung oder mit einer Wende enden muss, fragt man sich als Leser doch irgendwann, ob der Autor es nicht anders schaffen kann, seinen Leser an sein Buch zu fesseln. Scheinbar nicht?
    In Bezug auf die blinde Alina Gregoriev hat Sebastian Fitzek wirklich tolle Recherchearbeit geleistet, das muss man einfach sagen. Dennoch finde ich dieses Thema mit dem Medium recht unglaubwürdig. Haben mich doch seine anderen Psychothriller gerade deswegen beeindruckt, weil sowas eben so gut wie jedem Menschen im normalen Alltag passieren kann. Ich will natürlich nicht behaupten, dass ich nicht glaube, dass es so etwas gibt. Möglich ist schließlich alles. Doch irgendwie hat das für mich nicht in dieses Buch gepasst.
    Insgesamt zeiht sich die Handlung sehr in die Länge. Es passiert zwar was und es gibt auch keinen Handlungsstillstand, der von seitenlangen Gefühls- oder Umgebungsbeschreibungen geprägt ist, doch irgendwie war mir dieser Fitzek einfach zu langsam, zu lasch und zu langweilig. Selbst als ich nur noch 100 Seiten zu lesen hatte, saß ich vor dem Buch und fragte mich schon halb verzweifelt “Hallo? Wann passiert denn hier endlich mal was?”. Zum Glück nahm die ganze Geschichte zum Finale hin noch etwas Fahrt auf.
    Selbstverständlich wurde man als Leser wieder von Anfang an auf die falsche Fährte gelockt, was den Täter angeht. Man kann ja eigentlich eh immer davon ausgehen: wen man von Beginn an als Täter vermutet, der ist es im Endeffekt eh nicht. So war ich hier auch nicht sonderlich verwundert, als es zum Schluss hin aufgelöst wurde, weswegen wohl auch das Ausbleiben des “Oh mein Gott!! Wie?? Diese Person war das?? Damit hab ich jetzt ja überhaupt nicht gerechnet!”-Moments erklärte.
    Leider konnte auch die originelle Idee die Seiten und Kapitel rückwärtslaufend zu nummerieren und das doch halbwegs gute Ende die ganzen negativen Aspekte nicht mehr herausreißen.





    Fazit
    Für mich eines der schwächeren Bücher von Sebastian Fitzek. Ich hätte mir viel mehr Thrill für mein Köpfchen gewünscht. Ich hoffe, dass es in Der Augenjäger wieder schneller, gruseliger und einen Tick härter zur Sache geht.



    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

  • :huhu: also ich fand das Buch echt super, kann ich nur empfehlen. Spannend bis zum Schluss, wuerde mich freuen wenn es noch mal weitergehen wuerde und man ein echtes Ende haette. Wer weiss was noch kommt, warten wir es ab.



    LG Tina :winken:

    :batman: Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fuehlen :cat:


    muessen Tiere fuehlen, dass Menschen nicht denken!


    =;

  • Ich habe bislang jedes Buch von Sebastian Fitzek gelesen und dieses gehört zu den Besten!
    Im Buch wird keinerlei darauf hingedeutet, wer der Mörder ist und es gibt immer wieder eine Wendung, wo man total verwirrt von ist und nachdenken muss.


    Am Ende war ich traurig um die Wende der Geschichte und weil das Buch zuende war.


    Ich fänds schön, wenn die Geschichte weitergeführt wird, da ich schon gerne wissen möchte wie es für Alex ausgeht.

  • Ich habe nun auch endlich mal den Augensammler gelesen und in vielen Punkten kann ich mich hörni nur anschließen. Ehrlichgesagt bin ich etwas enttäuscht von dem Buch. Die anderen Bücher von Sebstian Fitzek haben mir alle super gefallen, aber dieses ist leider nicht so mein Ding.
    Es ist natürlich auch wieder gut geschrieben und flüssig zu lesen. Aber ich finde es auch etwas nervig, dass nach jeden Kapitel die Handlung mittendrin unterbrochen wird. Außerdem finde ich, dass Alexander Zorbach irgendwie etwas naiv rüberkommt. Schon am Anfang der Story dachte ich nur "Ach, bist du blöde, typisches Klischee".
    Vielleicht gefällt mir das Buch auch einfach nur nicht so gut, weil ich mit diesem Übersinnlichen eh nicht so viel anfangen kann.


    Naja, aber für den guten Schreibstil und dafür, dass es ja nunmal ein Sebastian Fitzek ist :D gebe ich noch :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: Sterne.

  • Seit jenem schrecklichen "Tag auf der Brücke", arbeitet der traumatisierte Alexander Zorbach, ehemaliger Polizist, als Journalist und berichtet über Gewaltverbrechen. Aktuell befindet sich der sogenannte "Augensammler" in den Schlagzeilen. Er oder sie tötet die Mutter und entführt das Kind. Der Vater hat dann in einer genau vorherbestimmten Zeit, die Möglichkeit sein Kind zu retten. Schafft er es sich, stirbt das Kind und der Augensammler entfernt ihm das linke Auge.
    Über Polizeifunk erfährt Alex von einem neuen Mord und begibt sich sofort zum Tatort. Dafür lässt er sogar seinen Sohn einfach stehen. Als kurze Zeit später seine Brieftasche am Tatort gefunden wird, gerät Alex in das Visier der Ermittler. Zorbach flieht und zieht sich in sein geheimes Versteck zurück. Dort wartet bereits die nächste Überraschung auf ihn: Die blinde Physiotherpeutin Alina Gregoriev. Angeblich bat Zorbach selbst an diesem Ort um ein Treffen, doch Alex kann sich an kein Telefonat mit ihr erinnern. Jedenfalls behauptet die Frau, vor kurzem den Augensammler behandelt zu haben. Alina hat eine besondere "Gabe" und bei der Berührung des Mannes hatte sie ein Vision, in der sie die Taten des Verbrechers durch seine Augen "sah". Dies weckt in Zorbach neuen Mut und er hofft, durch diese Visionen dem Augensammler auf die Spur zu kommen und das entführte Zwillingspärchen zu retten. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt und Alex merkt zu spät, dass er bereits selbst zum neuen Opfer des Augensammlers gewählt wurde...


    Als ich das Buch das erste Mal aufschlug, war ich ziemlich überrascht, dass es auf Seite 442 mit dem Epilog begann. Zuerst dachte ich, es sei bei der Bindung ein Fehler unterlaufen, doch dieser Umstand ist gewollt. Es handelt sich dabei um den Countown, der abläuft, wenn das Opfer am Ende stirbt.
    Bei "Der Augensammler" handelt es sich wieder um einen typischen Fitzek: Mysteriös, nervenaufreibend und total verwirrend! Ständig gibt der Autor jede Menge versteckte Hinweise, die dem Leser eher unbedeutend vorkommen und er wird so auf die falsche Fährte geführt. Zwischendurch erhält man immer wieder Details aus psychischer Sicht, wodurch ich mich ständig fragte, was entspricht jetzt der Wahrheit und was ist Fiktion?
    Wie immer bleibt Fitzek auch den temporeichen Handlungen treu, was die Spannung ernorm erhöht. Am Schluss ging es mir persönlich aber zu schnell, hier hat der Autor definitv zu viel Handlung in zu wenige Sätze gesteckt.
    Als eingefleischter Fitzek-Fan kennt man seine Vorgehensweise bei den Romanen eigentlich schon und trotzdem schafft er es immer wieder aufs Neue, so dermaßen viel Verwirrung zu stiften, dass man überhaupt nicht erkennen kann, wer am Ende der Mörder ist. Beim "Augensammler" hatte ich so gut wie jede vorkommende Person mindestens einmal im Verdacht (außer TomTom, den Hund vielleicht^^).


    Sehr interessant fand ich wieder die Tatmotive, die sich Fitzek ausgedacht hat.

    Klar, die Morde und Verstümmelungen sind graumsam und "krank", dennoch kann ich das, was dahinter steckt nachvollziehen. Da Fitzek auch ziemliche lange das Motiv im Dunkeln lässt, rätselt man als Leser natürlich selbst und versucht auf eine plausible Erklärung zu kommen. Fitzek motiviert dadurch richtig zum Lesen, wodurch man das Buch nur schwer aus der Hand legen kann.


    Im Nachwort geht Sebastian Fitzek auf die Entstehung seines Romans und die Zusammenarbeit mit sehbehinderten Menschen ein, was ich wirklich höchst interessant fand. Und diesen Humor, den er immer miteinfließen lässt... Jedesmal fasziniert es mich wieder, wie ein Mensch, der so "krasse" Psychothriller schreibt, einen so tollen Humor haben kann :scratch::D Das macht ihn wirklich sehr sympathisch!


    Ich persönlich halte den "Augensammler" nicht für sein bestes Buch, aber trotzdem ist es empfehlenswert für alle Fans und (noch) Nicht-Fans ;)


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:


  • Nun ist "Der Augensammler" endlich als Taschenbuch-Ausgabe erschienen und somit konnte ich das Buch endlich lesen. Und ich muss sagen, ich bin mir nicht sicher ob ich auf den zweiten Teil wieder so lange warten will. Für mich war dieses Buch zusammen mit "Das Kind" das beste von Fitzek, das ich bisher gelesen hab.


    Ok, man muss es klar sagen, es wurde ja hier auch schon angesprochen: Die Bücher von Fitzek tragen alle eine bestimmte Handschrift, der Aufbau der einzelnen Bücher ähnelt sich stark, auch die männlichen Protagonisten sind in ihren Denkweisen ziemlich schablonenhaft....ABER: es wirkt bei mir jedes Mal aufs Neue. Wenn der Slogan "atemlose Spannung" für irgendjemand gemacht worden wäre, dann wohl für Fitzek. Auch wenn's abgedroschen klingt, aber ich konnte den Augensammler kaum aus der Hand legen.


    Ganz toll finde ich, dass er sich mittlerweile ein kleines Universum geschaffen hat, in dem es immer Anspielungen auf seine anderen Werke gibt. Es ist fast mit Stephen King zu vergleichen, dessen Bücher ja auch stark miteinander verknüpft sind, aber trotzdem problemlos eigenständig gelesen werden können.


    Positiv hervorzuheben möchte ich wieder seine sympathische Danksagung. Sein Engagement bzgl. seiner Recherchen scheint vorzüglich zu sein und die Art wie er von seinen Kontakten zu den blinden Menschen spricht zeugt von höchstem Respekt. Fitzek gibt mir mit seinen Anmerkungen das Gefühl, sich wie kein zweiter mit seinen Geschichten zu identifizieren.


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: für einen tollen Pageturner.