Rainer M. Schröder: Land des Feuers, Land der Sehnsucht

Klappentext:
Im Afrika der Kolonialzeit, dieser dunkel-lockenden, faszinierenden Welt
spielen die drei exzellent recherchierten und spannungsreich erzählten
Erfolgsromane. Fesselnder Schmökerstoff für Jung und Alt vom Meister der
historischen Abenteuerliteratur. Südafrika, 1899. Die burische
Farmerstochter Lena van Rissek lebt in einem Land, das von politischen
und gesellschaftlichen Konflikten geschüttelt wird. Als Lena den
britischen Leutnant Lionel Faulkner kennen lernt, werden ihre Gefühle
auf eine harte Probe gestellt. Eigentlich müsste sie den verhassten
Feind abgrundtief verabscheuen. Doch Lena fühlt sich immer stärker zu
Lionel hingezogen ... Eine Geschichte vor atemberaubender afrikanischer
Kulisse über eine Liebe, die alles in Frage stellt.

Fazit:
Ein atemberaubendes Buch, das ich schon mehrmals gelesen habe. Da ich schon lange ein Fan von Rainer Schröder bin, wusste ich eigentlich schon zu Anfang, dass ich das Buch mögen würde. Das Buch ist zum Teil autobiographisch, was bei diesem Autor oft der Fall ist und dadurch wirkt es noch spannender und lebendiger. Die Burentochter Lena hat zu Anfang ein normales Leben. Sie lebt mit ihrer Familie, den 3 Geschwistern, dem Vater, der Tante und dem Opa auf der Farm "Loewenhof". Doch dann holt der Vater eines Tages seinen unehelischen Sohn Julian, den er vor knapp 20 Jahren mit Claire hatte. Da aber seine Familie sie nicht akzeptiert hat und durch gewisse Intrigen die beiden auseinanderriss, mussten sie sich trennen. Doch jetzt, nach Claires Tod, will er seinem Sohn was Gutes tun. Außer Lena akzeptiert Julian aber niemand auf der Farm, alle meiden ihn und versuchen sein Leben so schwer wie möglich zu machen. Eines Tages aber, glaubt Lena, sie würde sich in Julian verlieben, daraufhin reist er ab und sie sehen sich 2 Jahre nicht. Dann kommt Lionel, ein Englischer Soldat, der eine wichtige Nachricht für Lena hat. Dabei verliebt er sich in sie und sie fängt auch an, Gefühle für ihn zu entwickeln. Dabei wissen beide, dass ihre Liebe nicht sein darf, weil ihre Völker Todfeinde sind. Hinzu kommt noch der Burenkrieg und die beiden verlieren sich aus den Augen, doch dann führt das Schicksal die beiden mitten im Krieg wieder zusammen...
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, was aber bei Rainer M Schröder nicht weiter verwunderlich ist