Kurzbeschreibung (kopiert bei amazon)
Eine junge Frau kämpft gegen einen teuflischen Feind. Sie muss einen
Mörder finden, um das Erbe Hildegards von Bingen zu bewahren - und den
Untergang der ganzen Christenheit zu verhindern. An einem Abend im Jahr
1188 klopft ein Mönch, ausgemergelt und mit fratzenhafter Miene, an die
Pforte des Klosters Eibingen. Die Nonnen glauben, der Antichrist sei
gekommen. Doch es ist Bruder Adalbert, früher ein gern gesehener Gast
bei der seligen Hildegard von Bingen. Am nächsten Morgen liegt der Mönch
tot im Skriptorium, in der Hand ein rätselhaftes Pergament. Gegen ihren
Willen soll die Adelige Elysa als zukünftige Novizin den Mord
aufklären. Als sie das Kloster erreicht, brennt die Kirche und eine
Nonne wird tot aufgefunden. Der einzige Hinweis ist das Pergament, auf
dem Worte in der Geheimsprache Hildegards abgefasst sind. Bald ahnt
Elysa, dass es nicht nur um einen Kampf zwischen Gut und Böse, sondern
um das Überleben der gesamten christlichen Welt geht.
Mein Eindruck
Bei diesem Roman handelt es sich um einen historischen Krimi. Obwohl er damit zwei meiner Lieblingsgenres vereint und außerdem bei amazon sehr gut bewertet wird, habe ich ihn abgebrochen.
Bei mir sprang der berühmte Funke nicht über: ich konnte mir die Figuren nicht wirklich vorstellen, wie es bei meiner sonstigen Lektüre gewöhnlich der Fall ist. Das Verhalten der Protagonistin kam mir unrealistisch vor und auf Spannung wartete ich vergebens. Immer wieder ertappte ich mich dabei, zu lesen, ohne den Inhalt aufzunehmen, sodass ich manche Passagen 2 oder 3x lesen musste. Schade, zumal ich gerade eine Biographie über Hildegard von Bingen gelesen hatte...