Cecelia Ahern - The Book of Tomorrow (ab 01.02.2010)

  • Kurzmeinung

    Schüsselchen
    Etwas seltsam und suspekt aber spannend
  • Kurzmeinung

    Tash98
    Kann man lesen, es gibt meiner Meinung nach aber bessere Bücher von der Autorin.
  • Engel79 und ich lesen ab morgen gemeinsam "The Book of Tomorrow". Spontane Mitleser sind uns sehr willkommen. :D


    Hier mal der Klappentext von Amazon:


    Tamara Goodwin has always got everything she's ever wanted. Born into a family of wealth, she grew up in a mansion with its own private beach, a wardrobe full of designer clothes and all that a girl could ever wish for. She's always lived in the here and now, never giving a second thought to tomorrow. But then suddenly her dad is gone and life for Tamara and her mother changes forever. Left with a mountain of debt, they have no choice but to sell everything they own and move to the country. Nestled next to Kilsaney Castle, their gatehouse is a world away from Tamara's childhood. With her mother shut away with grief, and her aunt busy tending to her, Tamara is lonely and bored and longs to return to Dublin. When a travelling library passes through Kilsaney Demesne, Tamara is intrigued. Her eyes rest on a mysterious large leather bound tome locked with a gold clasp and padlock. What she discovers within the pages takes her breath away and shakes her world to its' core.


    Ich wünsche uns ganz viel Spaß beim Lesen! :cheers:


    :flower:

    "Hab Vertrauen in den, der dich wirft, denn er liebt dich und wird vollkommen unerwartet auch der Fänger sein."
    Hape Kerkeling


    "Jemanden zu lieben bedeutet, ihn freizulassen. Denn wer liebt, kehrt zurück."
    Bettina Belitz - Scherbenmond


    http://www.lektorat-sprachgefuehl.de

  • Hallo gaensebluemche :winken:
    Ich sehe Du hast den Thread eröffnet, dann können wir ja morgen loslegen.
    Ich freue mich :cheers:


    Hier möchte ich mich gaensebluemche anschließen: Wer sich noch gerne spontan beteiligen möchte, ist uns sehr willkommen :D

    "Neue Bücher rochen nach Druckerschwärze, nach Leim, nach Erwartungen. Alte Bücher dufteten nach Abenteuern, ihren eigenen und jenen, von denen sie erzählten. Und gute Bücher verströmten ein Aroma, in dem das alles steckte, und dazu noch ein Hauch von Magie."
    Kai Meyer


  • Ja :cheers: der Anfang ist geschafft und ich bin total erleichtert über die schöne und doch leicht zu verstehende Sprache. War ja erst etwas skeptisch, muß auch noch hier und da nachschlagen, doch nach dem ersten Kapitel muß ich sagen, es klappt super :thumleft:
    Nachdem ich also mein Sektfrühstück mit einer Freundin heute morgen beendet habe :drunken: , (vertrage nicht wirklich viel), mußte ich erst mal wieder einen klaren Kopf bekommen :lol: und habe mich eben an die ersten Seiten rangetraut.
    Ich habe bisher nur P.S. Ich liebe Dich von der Autorin Cecelia Ahern gelesen und das auf Deutsch, daher habe ich leider nicht viel Vergleichsmöglichkeiten.
    Doch der Anfang war ein schöner Start, denn besonders gefallen hat mir zunächst der Vergleich zwischen der Seele des Menschen und der Knospe. Sehr schöner Vergleich. Die Knospe, die sich eventuell bei einem Menschen öffnen kann, um richtig zu Leben oder vielleicht leider immer geschlossen bleibt. Sollte ich mal etwas falsch wiedergeben oder interpretieren, mußt Du mich bitte sofort berichtigen :uups: :loool:
    Und so wie ich es verstanden habe, ist sie z.B. bei ihrer Mutter leider noch immer verschlossen, die mir nicht gerade sympatisch nach den Erzählungen rüberkommt, genau wie ihr verstorbener Vater, der alles andere als liebevoll zu seiner Tochter aber auch zu seinen Mitmenschen war.
    Mal schauen, wann sich bei Tamara die Knospe öffnet und ihre schöne Blüte zeigt... :love:
    Denn auch das, was ich in den wenigen Seiten von Tamara erfahren habe, ist natürlich nicht sehr rosig. Wie soll sie sich auch anders verhalten, wenn sie solche Vorbilder hat, auch wenn die Eltern ihrer Tochter ewig gepredigt haben, sie solle alles schätzen lernen, doch im selben Atemzug bekommt Tamara von ihrer Mutter die reiche und verschwenderische Seite vorgelebt....
    Die ersten Seiten haben mir schon sehr gefallen und ich freue mich auf mehr :D

    "Neue Bücher rochen nach Druckerschwärze, nach Leim, nach Erwartungen. Alte Bücher dufteten nach Abenteuern, ihren eigenen und jenen, von denen sie erzählten. Und gute Bücher verströmten ein Aroma, in dem das alles steckte, und dazu noch ein Hauch von Magie."
    Kai Meyer


  • Steffi, freut mich, dass du so schnell Zugang zu dem Stil und der Sprache gefunden hast. :friends: Ich bin gerade erst nach Hause gekommen und werde wohl heute Abend die ersten beiden Kapitel lesen.


    Bisher kann ich nur sagen, dass die Cover der Bücher ja immer schön sind, aber dieses ist irgendwie besonders schön. Mit der Klappe und der vergoldeten Seite darunter, den Glitzersternchen. :drunken: Sehr schön!


    :flower:

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  • Ich habe gerade das erste Kapitel gelesen.


    Der erste Satz hat mich erst einmal innehalten lassen:


    Zitat

    They say a story loses something with each telling.


    Spontan hätte ich gesagt, dass es wohl eher genau der andere Fall ist: Dass nämlich mit jedem Mal, das die Geschichte weitererzählt wird, etwas hinzudenkt. Man kennt das doch, wie schnell sich Gerüchte verbreiten und wie schnell sie verfälscht werden. Aber dann muss ich doch auch bestätigen, dass die Geschichte etwas verliert. Nämlich die kleinen Details, die als unwichtig betrachtet werden, aber die Geschichte zu etwas Einzigartigem und Besonderem machen, die gehen schnell verloren. Ich finde den ersten Satz sehr schön.


    Den Vergleich mit der Blüte und dem Bewusstsein eines Menschen fand ich auch sehr schön. Ich kann aber noch nicht erkennen, inwieweit die Blüte eine Rolle spielen wird. Ich könnte mir aber vorstellen, dass auf diesen Vergleich immer wieder zurückgegriffen wird.


    Tamara ist mir im Moment noch eher unsympathisch. Aber sie deutet ja bereits an, dass sich ihre Einstellung sehr stark geändert hat.


    Den Tod des eigenen Vaters in so jungem Alter miterleben zu müssen, ist natürlich sehr tragisch. Und auch die Tatsache, wie die letzten Momente zwischen Vater und Tochter abgelaufen sind. :-?


    :flower:

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  • Den Tod des eigenen Vaters in so jungem Alter miterleben zu müssen, ist natürlich sehr tragisch. Und auch die Tatsache, wie die letzten Momente zwischen Vater und Tochter abgelaufen sind.

    Stimmt Martina, das waren auch noch meine Gedanken, wie schlimm es für sie sein muß, daß die letzten Worte zwischen ihr und dem Vater in Zorn gesprochen wurden. An sowas würde ich wahrscheinlich auch erst mal lange kauen.
    Nachdem man im ersten Kapitel viel über die schrecklichen Ereignisse und der Traurigkeit und Nachdenklichkeit Tamaras erfährt, fand ich das 2. Kapitel einfach total klasse. Ahern schreibt mit mit viel Charme und Wirtz, sodaß ich ständig Tränen lachen mußte.
    Erst einmal die Beschreibung von ihrer oberflächlichen und immerzu zu Gott betenden Öko-Tante :roll:, die am Tisch jede Bewegung Tamaras studiert, der dazu passende Vergleich zu Hänsel und Gretel; einfach köstlich und dann wäre da noch der Onkel mit seinen eigentümlichen Angewohnheiten.... :shock: Ich habe schon mal etwas Mitleid mit der armen Tamara. :lol: Klasse fand ich auch die Situation, in der sie ihre Tante nach Yogakursen fragt, die evtl. in der Schule stattfinden und die Antwort ihrer Tante hat mich einfach vom Sofa gefegt. So mußte Tamara also erst mal Joghurt herstellen und in der anschließenden Woche war natürlich vertilgung angesagt. Was will man mehr. :loool:
    Mir gefällt, daß die Geschichte aus der Perspektive von Tamara erzählt wird, denn so kann ich sie mit ihren Gedankengängen einfach besser verstehen.
    Ich werde gleich noch die letzten Seiten des 2. Kapitels lesen und freue mich, daß der Start geglückt ist :friends:

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    Kai Meyer


  • Ach, was ich noch vergessen habe... Cecelia Ahern versteht es, wunderbare Vergleiche heranzuziehen, zwischen Natur und Mensch; wie zuerst mit der Knospe und jetzt im 2. Kapitel die Ameisen, die immer wieder ihre Ordung in ihrer Straße oder Linie herführen können, egal was sie stört und aus ihrer gewohnten Ordung oder aus ihrem Gleichgewicht zerrt oder die Fliege, die panisch nach einem Ausgang sucht, sich einfach nicht helfen lassen will, was ihr später zum Verhängnis wird. Tamara macht sich sehr viele Gedanken und ist mir in diesem Kapitel eigendlich schon eher sympatisch. Aber mal abwarten, was geschieht, denn erst muß sich ja die Knospe mal langsam öffnen und davor ist sicherlich noch ein harter, steiniger Weg.

    "Neue Bücher rochen nach Druckerschwärze, nach Leim, nach Erwartungen. Alte Bücher dufteten nach Abenteuern, ihren eigenen und jenen, von denen sie erzählten. Und gute Bücher verströmten ein Aroma, in dem das alles steckte, und dazu noch ein Hauch von Magie."
    Kai Meyer


  • Stimmt Martina, das waren auch noch meine Gedanken, wie schlimm es für sie sein muß, daß die letzten Worte zwischen ihr und dem Vater in Zorn gesprochen wurden. An sowas würde ich wahrscheinlich auch erst mal lange kauen.


    Ich habe schon einige Bücher gelesen, in denen die Moral sozusagen war, wie wichtig es ist, keine Gespräche im Streit zu beenden, vor dem Einschlafen alle wichtigen Probleme zu besprechen, weil es sonst schnell zu spät dafür sein könnte. Deswegen halte ich das auch so. Es ist fast schon wie ein Aberglaube, aber es ist mir sehr wichtig geworden.


    Ach, was ich noch vergessen habe... Cecelia Ahern versteht es, wunderbare Vergleiche heranzuziehen, zwischen Natur und Mensch


    Ich kann jetzt nicht mal sagen, ob sie das auch in ihren anderen Romanen so macht, es vielleicht ein stilistisches Mittel von ihr ist. :-k Könnte aber durchaus sein.


    Ich lese jetzt auch noch schnell das zweite Kapitel. :study:


    :flower:

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  • Ahern schreibt mit mit viel Charme und Wirtz, sodaß ich ständig Tränen lachen mußte.


    Stimmt, so geht es mir auch. Dadurch ist mir Tamara auch gleich viel sympathischer geworden. :lol: Eigentlich benimmt sie sich ja meistens wie ein gewöhnlicher Teenager, nur manchmal spannt sie den Bogen etwas zu weit.


    Irgendwie ist mir ihre Verwandtschaft sehr unheimlich. Vor allem ihre komische Tante Rosaleen. Die hat doch ganz bestimmt etwas zu verbergen, so, wie die sich benimmt.


    Ich glaube, dass Tamara einen neuen Lieblings-Ort gefunden hat: Das alte Schloss. Aber wer war wohl die Gestalt, die auf einmal aufgetaucht ist? War es vielleicht Rosaleen?


    :flower:

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  • :loool: Hallo liebes gaensebluemche :flower:
    Habe heute leider nur das dritte Kapitel geschafft, da mein Man von der Arbeit (Straßenwärter :loool: ) sehr eingespannt ist und die Kinder mich heute total fordern :pale: Hoffe, daß es morgen besser klappen wird, bin da aber ganz optimistisch :D


    Im dritten Kapitel fand ich es erst einmal sehr traurig, zu sehen, wie einsam sich Tamara fühlt und sich mit diesem Schloß, welches auch seine "Wunden" mit der Zeit davongetragen hat, dadurch identifizieren kann.
    Auch war es später etwas unheimlich....frage mich allerdings auch, wer diese Gestalt sein könnte, die dort herumgeschlichen ist.


    Rosaleen war mir schon gestern sehr suspekt, doch heute erscheint sie mir als ein sehr großes Rätsel. :-k Auch beängstigend, daß sie Tamara so eigenartig behandelt und sie nachts im Zimmer aufsucht, um sie zu beobachten.
    Bestimmt spielt sie später eine sehr große Rolle in Tamaras Leben, um ihr vielleicht die Richtige Richtung zu weisen. Denn vielleicht täuschen wir uns erst einmal in ihrer Person und sie ist gar nicht so übel....
    Wünsche Dir noch einen schönen Abend, Martina :friends:

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    Kai Meyer


  • Bestimmt spielt sie später eine sehr große Rolle in Tamaras Leben, um ihr vielleicht die Richtige Richtung zu weisen. Denn vielleicht täuschen wir uns erst einmal in ihrer Person und sie ist gar nicht so übel....


    Mh, Steffi, das könnte natürlich sein! :-k Die Idee finde ich gut, auch wenn ich im Moment noch nicht ganz daran glauben kann. :wink: Rosaleen ist so merkwürdig, dass ich sie erst mal eher in die Kategorie "böse" statt "gut" sortiere.


    Die Stelle mit dem Schloß, als beschrieben wird, wie es selbst so traurig und allein wirkt, fand ich so schön geschrieben. :love: Traurig war es allerdings, als Tamara sich dann an die Wand gepresst hat, um dem Schloß Trost zu spenden und sich selbst auch Trost zu suchen.


    Hast du dir eigentlich schon überlegt, welche Kraft das Buch wohl haben könnte, dass Tamara später bekommt. Im Klappentext steht ja sowas wie "es wird ihre Welt bis in die Grundmauern erschüttern" oder so ähnlich. Ich habe bislang keine Idee, welche Wirkung das Buch auf Tamara haben könnte. Vielleicht etwas mit Zeitreisen? :scratch:


    :flower:

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  • Tja, da bin ich absolut überfragt.... :-k Da ich bisher noch nichts von der Autorin gelesen habe, bis auf P.S., wußte ich gar nicht, daß die Bücher von und mit Magie handeln können. Ist das der Fall, finde ich es natürlich noch schöner. :D

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    Kai Meyer


  • Steffi, magisch sind die Bücher auf jeden Fall. In einem ihrer Romane schreibt sie zum Beispiel über einen unsichtbaren besten Freund, in einem anderen Buch geht es um ein Land, in dem sich alle verloren gegangenen Gegenstände, Ideen oder Menschen befinden. Alles sehr fantasievoll und definitiv magisch.


    Bei "The Book of Tomorrow" könnte ich mir deswegen etwas Ähnliches vorstellen. Vielleicht ist es auch wie bei dem Tagebuch von Tom Riddle oder sie liest ihre eigene Zukunft in dem Buch. So etwas stelle ich mir vor.


    :flower:

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  • Hallo Martina,
    ich habe eben endlich nochmal etwas Zeit gefunden und komme nun auch immer mehr in die Geschichte rein.


    Kapitel 4

    Mir gefällt die Art, wie die Autorin die Natur oder Gegenstände beschreibt, denn ich kann mir alles sehr schön bildlich vorstellen. Wie z.B. das gemütliche Schlafzimmer Tamaras, welches ich direkt beziehen würde, so gemütlich und heimelig es beschrieben wurde. Dieser Country-style gefällt mir sehr gut.
    Oder aber die Beschreibung vom Eichenbaum im Garten mit dem süßen Rotkehlchen, den die Mutter immerzu anstarrt oder auch nicht.... auch hier ist wieder ein wunderschöner Vergleich zwischen Natur und Mensch...Der feste, stabile und vertrauenswürdige Baum mit seinen tiefen Wurzeln, ich denke Tamara sehnt sich nach Stabilität und einer festen und starken Hand, die sie führt und vielleicht wünscht sie für sich selber eine größere innere Stärke.
    Die Mutter ist anscheinend doch tiefer getroffen, als ich und besonders Tamara zunächst angenommen hat. Sie braucht sicherlich professionelle Hilfe. Wie verwirrend und schrecklich muß diese Situation für Tamara sein, die in ihrer Mutter die einzige momentane Bezugsperson hat :-? Denn in ihrer Tante kann sie wohl nicht viel Trost finden. Ich blicke bei Rosaleen einfach nicht durch :-k


    Kapitel 5

    Täusche ich mich, oder ist Tamara schon etwas gereift durch diese Umstände. Naja, am Frühstückstisch war sie ja schon etwas chaotisch und frech :lol: Doch diese Aufheiterung war Balsam für die Seele. "Schwester Ignatius" :shock: ....da mußte ich auch erst mal losprusten. Und dann wieder dieser Witz in Tamaras Gedankengängen:


    Zitat

    "I hoped her sister Ignatius was going to join me for breakfast because there was no way I was going finish this alone."


    Tante Rosaleen macht mich aber auch manchmal etwas wuschelig mit ihrer Putzerei, Wedelerei, Möbel hin- und Herschieberei... [-( :roll: Doch der Onkel hingegen wird mir etwas sympatischer, nachdem er am Frühstückstisch Tamara aus der einen oder anderen peinlichen Situation rettet. Er versteht sicherlich viel mehr, als man zuerst den Anschein hat, was in Tamaras Kopf vor sich gehen muß und wie sie sich fühlt. Die Gedanken am Ende des fünften Kapitel bezüglich der Trauerweise ihrer Mutter haben mir gut gefallen, denn hier habe ich gesehen, wie erwachsen und vernünftig sie durch ihre Besorgnis sein kann.
    Das Schweigen der Tante und dem Onkel bei der Nachfrage um die "Ruine" kam mir schon verdächtig vor. :-k Die wissen bestimmt etwas von einem mysteriösem Geheimnis.... :loool:
    Ich hoffe, ich halt Dich nicht zu sehr auf und spanne Dich mit meinem langsamen Lesen nicht zu sehr auf die Folter :friends:

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    Kai Meyer


  • Ich habe gestern Abend noch das vierte Kapitel gelesen und deine Eindrücke zum fünften Kapitel erst mal übersprungen. Werd aber nachher sicherlich noch ein bis zwei Kapitel lesen.


    Mir gefällt die Art, wie die Autorin die Natur oder Gegenstände beschreibt, denn ich kann mir alles sehr schön bildlich vorstellen.


    Das finde ich auch schön und besonders berührt hat mich in diesem Kapitel die Szene, in der Tamara über die Fliege (War es eine Fliege? Ich glaube schon) philosophiert, die es nicht schafft, durchs fenster hinaus in die Freiheit zu entfliehen. Ich mag zwar keine Fliegen, aber Tamaras Gedanken dazu fand ich irgendwie klasse und irgendwie auch sehr berührend. Kann das jetzt nicht besser beschreiben. :-k


    Ich hoffe, ich halt Dich nicht zu sehr auf und spanne Dich mit meinem langsamen Lesen nicht zu sehr auf die Folter


    Steffi, ich bin ehrlich gesagt froh, dass wir nur so langsam lesen, denn ich habe im Moment nicht sonderlich viel Zeit zum Lesen und lese dazu noch drei Bücher parallel. 8-[


    :flower:

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  • Das finde ich auch schön und besonders berührt hat mich in diesem Kapitel die Szene, in der Tamara über die Fliege (War es eine Fliege? Ich glaube schon) philosophiert, die es nicht schafft, durchs fenster hinaus in die Freiheit zu entfliehen. Ich mag zwar keine Fliegen, aber Tamaras Gedanken dazu fand ich irgendwie klasse und irgendwie auch sehr berührend. Kann das jetzt nicht besser beschreiben.

    Ich beneide oftmals Deine schöne Beschreibungen in verschiedenen Threads, die sehr verständlich und herzlich rüberkommen, da brauchst Du Dir keine Gedanken um das Verständnis zu machen, wie auch hier mit der Fliege :friends:


    Steffi, ich bin ehrlich gesagt froh, dass wir nur so langsam lesen, denn ich habe im Moment nicht sonderlich viel Zeit zum Lesen und lese dazu noch drei Bücher parallel.


    Da bin ich aber beruhigt, denn ich habe heute ausnahmsweise auch mal mehr Zeit gehabt, um endlich etwas weiter zu kommen, denn ich weiß nicht, wie es an den folgenden Tagen sein wird. Doch das Buch gefällt mir wirklich sehr gut und ich bin froh, daß wir es in dieser Leserunde lesen und uns austauschen können, egal wie lange wir dafür brauchen. :D

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  • Die Mutter ist anscheinend doch tiefer getroffen, als ich und besonders Tamara zunächst angenommen hat. Sie braucht sicherlich professionelle Hilfe.


    Steffi, da hast du sicher Recht! Die Szene im vierten Kapitel, in der Tamaras Mutter (Wie heißt sie noch mal? Jennifer?) in ihrem Zimmer in einem Schaukelstuhl sitzt und kaum wahrnimmt, was um sie herum passiert, ist schon sehr beängstigend. Und was auch stimmt: Tamara hat gar keine Bezugsperson. Das muss wirklich schlimm sein. Wenn man sich mit niemandem austauschen kann und alles mit sich herumträgt...


    Zum fünften Kapitel:


    Ich kann Tamaras Frechheit und Dreistigkeit ihrer Tante gegenüber immer mehr verstehen. Die ist einfach zu nervig. Tamaras Onkel kann ich dagegen noch nicht so genau einschätzen. Ich denke aber, dass er sich angewöhnt hat, das Verhalten seiner Frau mit einer stoischen Gelassenheit hinzunehmen oder es einfach zu ignorieren. Er lebt auch ein bisschen in seiner eigenen Welt, anders würde er es mit Rosaleen wohl auch nicht so lange aushalten. :lol:


    Rosaleen und Arthur teilen ganz bestimmt ein Geheimnis, was das alte Schloss angeht. Und ich bin gespannt, um was es sich dabei handelt.


    Steffi, es macht sehr viel Spaß, das Buch gemeinsam mit dir zu lesen. Ich habe die Bücher von Cecelia immer an einem Tag verschlungen. Aber jetzt erlebe ich sie irgendwie ganz neu, viel bewusster, und ich mache mir mehr Gedanken über das Gelesene. Das ist schön! :friends:


    :flower:

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  • Ich denke aber, dass er sich angewöhnt hat, das Verhalten seiner Frau mit einer stoischen Gelassenheit hinzunehmen oder es einfach zu ignorieren. Er lebt auch ein bisschen in seiner eigenen Welt, anders würde er es mit Rosaleen wohl auch nicht so lange aushalten.

    Keine Worte :thumleft: :lol: :cheers:


    Steffi, es macht sehr viel Spaß, das Buch gemeinsam mit dir zu lesen. Ich habe die Bücher von Cecelia immer an einem Tag verschlungen. Aber jetzt erlebe ich sie irgendwie ganz neu, viel bewusster, und ich mache mir mehr Gedanken über das Gelesene. Das ist schön!

    Das freut mich :friends:

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  • Hallo Martina :winken:
    Hast Du heute noch etwas weiter gelesen. Ich habe leider nur das 6. Kapitel geschafft, welches dafür aber umso schöner und aufgelockerter war. Die Begegnung mit Marcus war ja richtig herzerfrischend :love: Nur Tamara ist manchmal ja doch etwas sehr vorlaut. Ich mag solche Begegnungen da doch lieber etwas ruhiger und zurückhaltender.Mal schauen, was bald passieren wird, wenn sie erst das Tagebuch in den Händen hält.

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    Kai Meyer


  • Steffi, ich habe gerade das 6. Kapitel gelesen. :wink: Die Begegnung mit Marcus fand ich auch sehr erfrischend. Sie scheinen ja auf einer Wellenlänge zu liegen und ich denke, Marcus werden wir wohl bald noch etwas genauer kennenlernen. So langsam kommt ja auch richtig Spannung auf, denn das geheimnisvolle Buch rückt immer näher.


    Den Bücherbus stelle ich mir toll vor. Gibt es so etwas eigentlich auch bei uns? Könnte ich mir durchaus vorstellen.


    Aber auch Tamaras Verwandtschaft scheint ja gerne zu lesen, so wie das Wohnzimmer beschrieben wird. Mal schauen, ob dem später noch mehr Bedeutung beigemessen wird.


    Steffi, leider muss ich mich für das Wochenende abmelden. Ich fahre zu meinem Freund und möchte das Buch nicht mitnehmen. Ich kann also erst am Sonntag weiter lesen. Lass dich davon aber nicht aufhalten, du kannst gerne weiterlesen. Und wenn du am Wochenende keine Zeit hast, und auch nicht weiter kommst, dann lesen wir ab Sonntag wieder gemeinsam. :wink: :friends:


    :flower:

    "Hab Vertrauen in den, der dich wirft, denn er liebt dich und wird vollkommen unerwartet auch der Fänger sein."
    Hape Kerkeling


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