Hallo,
ich fasse es selbst nicht, aber ich habe es mir tatsächlich angetan, den dritten Teil der Schattengänger Reihe von C. Feehan zu lesen. Allerdings komme ich nicht wirklich weiter. Und das obwohl ich nicht nur bekennende Suchtleserin sondern auch zäh wie Schuhleder bin, wenn es darum geht etwas durchzuhalten.
Die Idee zu dem Buch finde ich grundsätzlich super. Mal was ganz anderes von Feehan. Es geht jedenfalls um eine Gruppe Kämpfer, die sogenannten Schattengänger. Männer mit natürlich veranlagten leichten paranormalen Fähigkeiten die durch das Programm eines Wissenschaftslers verstärkt werden. Leider geht etwas schief und einige davon kommen auf ungeklärte Weise ums Leben. Ebenso wie der Wissenschaftler. Der weiht vorher seine (Adoptiv-)Tochter ein, die - wie im Lauf der Geschichte deutlich wird, ebenfalls von dem Wissenschaftler manipuliert wurde. Zusammen mit zahlreichen anderen kleinen Waisenmädchen. Die Tochter macht sich nach dem Tod ihres Adoptivvaters daran, die Männer die in dieses Experiment verwickelt sind, zu retten. Was ihr im ersten Band auch gelingt.
Leider geht die gut angedachte Geschichte in einem Wust von Wiederholungen, einer gewissen Form amerikanischen Patriotismus und einer ungewohnt langatmigen Erzählweise unter.
Band 2 sah eigentlich so aus, als ob er etwas besser wäre, weshalb ich mich gestern morgen tatsächlich in meiner Pause über Band 3 hermachte. Und dieses Mal gleich ganz am Anfang stecken bleibe. Denn es geht äußerst langatmig weiter. Ich schaffe einfach die ersten 100 sSeiten nicht. Es ist zum verrückt werden.
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Verlag: Heyne
