Inhalt:
Jakob Fein reist in das Heimatdorf seiner Eltern, Juden, die den Holocaust überlebt haben. Er erkennt in der Landschaft die elterlichen Erzählungen wieder, verliebt sich unverhofft in seine Gastgeberin, wird mit Judenvorurteilen konfrontiert und denkt über das Leben nach.
Bewertung:
Aharon Appelfeld verfügt über eine aufs wesentliche reduzierten Sprache, deren Begriffe den Nagel auf den Kopf treffen. Der Inhalt ist nicht spannungsgeladen – das Buch handelt vom Leben eines Mannes, dessen Eltern Juden waren, der jedoch selbst nie ganz “Jude geworden” war - auf eine eigene Art interessant und fesselnd.
Nur das Ende lässt etwas zu wünschen übrig: Für meinen Geschmack etwas zu offen gehalten.
Fazit: Empfehlenswert