Philip K. Dick - Zehn Jahre nach dem Blitz / The Penultimate Truth

  • The Penultimate Truth spielt, wie so viele Werke Dick`s, nach einem atomar geführten 3. Weltkrieg, den der größte Teil der Menschheit in unterirdischen Bunkern verbringt, immer damit beschäftigt von der Oberfläche herabkommende Roboter zu reparieren, die den Krieg ausfechten. Über den Verlauf des Krieges werden die Bunkerbewohner regelmäßig vom Präsidenten informiert, mit Kameraaufnahmen der Zerstörung, die durch die russischen Roboter angerichtet werden.
    Bis sich ein Mann, Nicholas St. James, aus dem Bunker wagt weil der Chefingenieur ein synthetisches Organ ( ich glaube eine Leber, aber es ist eine Weile her das ich das Buch gelesen habe) braucht, und die einzige Möglichkeit eines zu bekommen ist in einem anderen Bunker nachzufragen.


    Zunächst wird vom Leben im Bunker berichtet und von den dramatischen Nachrichten, die aus dem Hauptquartier gesendet werden. Danach geht es natürlich um die Reise auf der Oberfläche, und soviel sei verraten, um die Interaktion von St. James und denen, die auf der Oberfläche leben.


    Ich finde dieses Buch gehört, ähnlich wie Fahrenheit 451, zu den Science Fiction Werken die man gelesen haben sollte. Allein die Idee (siehe Spoiler) ist grandios.

    Zitat

    Besonders gut finde ich das Dick nicht wirklich Partei ergreift, sondern man am Ende nicht recht weiß, wer nun im Recht ist: