Richard Stark - Fragen Sie den Papagei

So dies ist meine Rezension zu meinem Cocktail-Gewinnbuch

Inhalt(Klappentext):
Parker ist auf der Flucht, verfolgt von einer Meute Polizisten mit Spürhunden. Reiner Zufall, dass er auf Tom Lindhal stößt , einen ressentimentgeladenen Außenseiter, der ihm nicht nur eine Fluchtmöglichkeit und ein Dach über den Kopf bietet, sondern auch eine profitable, wenngleich nicht ungefährliche Geschäftsidee. Das merkwürdige Paar fällt auf in dem tristen kleinen Ort in Massachusetts, wo Lindahl nur in Gesellschaft seines zumeist stummen Papageis lebt. Parker hat die Stirn, mit loszuziehen, als die Männer des Orts, schon halb in Lynchstimmung, auf die Suche nach ihm gehen- und nicht er, andere müssen daran glauben. Aber er kann nicht verhindern, dass ein paar, die den Schritt zum Verbrechen bis jetzt nur in Gedanken getan haben, ihn erkennen als das, was er ist: das durch und durch Amoralische . Doch Parker ist nicht nur unendlich viel skrupelloser als alle, die ihm und seinem Plan in die Quere kommen, er ist auch der einzige Profi unter Stümpern.

Meine Meinung:
Dies war mein erstes Buch um die Serie des Berufsganoven Parkers, aber sicher mein Letztes. Ich habe seit langem nicht mehr einen so guten Krimi gelesen, was aber auch daran liegt das dieses Buch aus der Perspektive von Parker einem kompromisslosen und skrupellosen Vebrecher geschrieben ist, mit dem man aber trotz alledem Sympathie empfindet.
Ein kleines Manko gibt es jedoch für mich und zwar war es stellenweise unrealistisch wie Parker immer wieder entkommen konnte.

Richard Stark ist das Pseudonym von Donald E. Westlake, der schon sehr viele Krimis geschrieben hat und dreimal den Edgar Award gewonnen hat. Die andreren Bücher der Reihe sind schon in den 60ern und 70ern erschienen und leider vergriffen. Aber ich habe gerade auf der Homepage des Autors gesehen, dass im Frühjahr noch ein weiteres Buch neu erscheinen wird.

Für mich bekommt das Buch für großen Lesespaß

Oops ja natürlich sollte es "Nicht mein letztes" heißen