Karen Miller - Königsmörder

  • Inhalt (penhaligon.de):
    Der schwarze Magier Morg ist geschwächt, doch noch lange nicht besiegt. Und während Prinz Gar und der ehemalige Fischer Asher sich bemühen, die magische Mauer aufrechtzuerhalten und so die Dämonen vom Königreich Lur fernzuhalten, spinnt Morg seine tödlichen Intrigen. mit Erfolg! Als sich herausstellt, dass es nicht Prinz Gar ist, der mit seiner Magie das Königreich schützt, sondern Asher, werden die beiden ungleichen Freunde wegen Verrats in den Kerker geworfen. die magische Barriere wird schwächer, Dämonen dringen ins Königreich ein, und der schwarze Magier triumphiert. doch dann gelingt Gar und Asher die Flucht …


    Meine Meinung:
    Der Cliffhanger von Teil 1 verspricht viel, doch leider wird das in diesem 2. Band nicht gehalten. Dieser Teil geht genau dort weiter, wo der erste Teil aufgehört hat. Doch ich hatte erwartet, dass die Geschichte nun endlich mit Spannung losgeht. Stattdessen dümpelt die Geschichte bis zur Hälfte des Buches nur so vor sich hin und ich musste mich mehr als einmal dazu durchringen, weiterzulesen. Es ist langatmig und langweilig geschrieben und hätte durchaus etwas gekürzt werden können. Das hätte der Geschichte nichts abgetan. Durch die sehr ausführliche Beschreibung auch eher unwichtiger Dinge wirkt die Geschichte teilweise gestreckt. Ständig wird von der Prophezeiung gefaselt und alles dreht sich um Gar, Asher und Daphne. Ich konnte es irgendwann einfach nicht mehr hören bzw. lesen. Ab der Hälfte kommt dann wieder etwas mehr Schwung in die Geschichte und es passiert auch mal etwas Wichtiges. Von hier an hat es mir wieder mehr Spaß gemacht, zu lesen. Zudem gibt es noch eine eher unerwarte Wendung.
    Abschliessend kann ich nur sagen, dass nach dem 1. Teil sehr viel Potential da war, das aber von der Autorin nicht genutzt wurde. Schade um die Geschichte!


    Bewertung:
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  • Also ich seh das ja ganz genau anders rum. Teil 1 fand ich langatmig und viel zu viel Dialog und Entwicklung und viel zu wenig Handlung. Königsmörder dagegen fand ich echt spannend, auch wenn mich Morg wahnsinnig genervt hat.
    Angeblich ist Morg ja böse und mächtig und pipapo, der Schrecken der Menschheit eben. Und dann jammert er nur rum, schmollt, verrät sich pausenlos fast und stellt sich ständig selbst ein Bein durch seine nervtötende Arroganz...

    Viel mehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.
    - Harry Potter -

  • Wär ja langweilig, wenn jeder die selbe Meinung hätte (;


    Was hältst du denn von Morg?

    Viel mehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.
    - Harry Potter -

  • Morg war mir als Bösewicht nicht überzeugend genug. Da stimme ich dir zu, er soll der Schrecken aller sein und sehr mächtig, aber da wird nicht viel von gezeigt. Wie du schon geschrieben hast, er jammert nur rum. Selbst im abschliessenden Kampf wird nicht viel gezeigt, dabei hätte ich mir diesen ausgeschmückter gewünscht.

  • So, nachem ich letzte Nacht dieses Buch beendet habe nun auch mal meine Meinung dazu:
    Ich muss sagen das ich den ersten Teil stärker fand als den zweiten. Wie schon erwähnt dümpelt die Handlung in der ersten Hälfte des Buches nur so vor sich hin und es passiert nichts wirklich spannendens. Es war zwar schön

    erst als es dann wirklich zu einem drastischen Ereignis , nämlich

    kommt geht es mit der Spannung wieder richtig los, ab da wars wieder eine Freude zu lesen.
    Den eigentlichen Endkampf hätte ich mir etwas ausführlicher gewünscht. Das ganze wird irgendwie in den letzten 20 Seiten abgerissen und hätte ruhig etwas mehr vertragen können. Auch war

    für mich nicht wirklich eine Überraschung.
    Was mich mit der Zeit aber wirklich gestört hat war das gefühlte 543 785 mal verwendete Wort "Bastard", da hätte man wirklich für etwas mehr Abwechslung sorgen können :lol:
    Alles in allem fand ich die Reihe gelungen bis auf die kleine Durststrecke in dem ersten Teil des 2. Buches, daher 4 von 5 Sternen :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    "Er liebte sie so unbändig. So unbändig, dass er niemals wieder um ihre Lippen bat und ohne sie ins Grab gehen würde " (Die Bücherdiebin)

    Einmal editiert, zuletzt von Eleanor ()