Ich habe mir das Buch im Urlaub in Inzell gekauft auch "vor Ort" gelesen ...
Inhalt:
Das Ufer des Langbürgner Sees ist 1869 Schauplatz des Mordes an Anna Wimmer - aber erst über ein Jahrhundert später wird ihre Leiche durch Matthias Staudacher entdeckt - angetrieben von seiner Frau Sylvia beginnt der eigentlich als Angestellter beim Grundbuchamt beschäftigte Matthias mit Nachforschungen zu dem Fall. Ist der damals verurteilte Ehemann von Anna wirklich schuldig? Mit der Zeit kristalliert sich die Wahrheit heraus - und sie hat auch mit der eigenen Familie zu tun ...
Meinung zum Buch:
Zum Beginn des Buches wird der Mord geschildert und der Name des Täters ist bereits bekannt. Nur wer das ist, ergibt sich erst mit der Zeit ... - Die Verwicklung mit der eigenen Familie von Matthias und Frau fand ich sehr gelungen und gut ausgearbeitet, nachvollziehbar geschildert die Nachforschungen zum Fall und die Gefühle und die Handlungen der Charaktere ... - Ich habe die ca. 160 Seiten recht schnell durch gelesen und kam auch gut mit der Dialekt Sprache zurecht ( bei Gesprächen einzelner Beteiligter ) - gerade dieser Dialekt ist meiner Meinung nach das, was dieses nahe dem Chiemsee angesiedelte Werk von Roland zusätzlich auszeichnet