Roland Voggenauer - Blut und Wasser (Chiemgaukrimi)

  • Ich habe mir das Buch im Urlaub in Inzell gekauft auch "vor Ort" gelesen ...


    Inhalt:
    Das Ufer des Langbürgner Sees ist 1869 Schauplatz des Mordes an Anna Wimmer - aber erst über ein Jahrhundert später wird ihre Leiche durch Matthias Staudacher entdeckt - angetrieben von seiner Frau Sylvia beginnt der eigentlich als Angestellter beim Grundbuchamt beschäftigte Matthias mit Nachforschungen zu dem Fall. Ist der damals verurteilte Ehemann von Anna wirklich schuldig? Mit der Zeit kristalliert sich die Wahrheit heraus - und sie hat auch mit der eigenen Familie zu tun ...


    Meinung zum Buch:
    Zum Beginn des Buches wird der Mord geschildert und der Name des Täters ist bereits bekannt. Nur wer das ist, ergibt sich erst mit der Zeit ... - Die Verwicklung mit der eigenen Familie von Matthias und Frau fand ich sehr gelungen und gut ausgearbeitet, nachvollziehbar geschildert die Nachforschungen zum Fall und die Gefühle und die Handlungen der Charaktere ... - Ich habe die ca. 160 Seiten recht schnell durch gelesen und kam auch gut mit der Dialekt Sprache zurecht ( bei Gesprächen einzelner Beteiligter ) - gerade dieser Dialekt ist meiner Meinung nach das, was dieses nahe dem Chiemsee angesiedelte Werk von Roland zusätzlich auszeichnet

  • Ich habe das Buch aus der Bücherei. Dort stand es in der Rubrik Heimatromane (Ich komme fast aus der Gegend vom Chiemsee)! Ich bin eigentlich nur zufällig über dieses Buch gestolpert, denn Heimatromane sind eigentlich überhaupt nicht mein Genre.


    Dabei handelt es sich bei diesem Buch um einen gut geschriebenen Krimi, der mir dann auch sehr gut gefallen hat. Bei den Dialekten hatte ich natürlich keine großen Probleme :D . Ich denke aber, dass dieses Buch für alle, auch etwas nördlicher angesiedelte Leser gut zu lesen ist.

  • Dort stand es in der Rubrik Heimatromane ...


    Das ist schon 'ne recht gewagte Einordnung der Bücherei ... :wink:



    Dabei handelt es sich bei diesem Buch um einen gut geschriebenen Krimi, der mir dann auch sehr gut gefallen hat. Bei den Dialekten hatte ich natürlich keine großen Probleme :D . Ich denke aber, dass dieses Buch für alle, auch etwas nördlicher angesiedelte Leser gut zu lesen ist.


    Denke auch daß das niemanden vor allzu große Probleme stellen würde - und zur Not läßt sich nach fragen. Allerdings verbringe seit Jahren den Urlaub in der Region und mir ist die Sprache vielleicht etwas mehr vertraut als jemandem aus nördlichen Gefilden der vielleicht noch nie dort war. Als ich zum ersten Mal den Dialekt gehört hab war ich noch sehr jung und kann mich daran nicht mehr dran erinnern, wie gut ich ihn verstanden hab ... - Vom Inhalt her find ich das Buch halt sehr interessant weil das im Grunde kein aktueller Fall ist sondern die Tat einige Zeit her ist. Das war sehr interessant gelöst ( mit den Bezügen auf die Familie )


    Das Nachfolgewerk Übersee hab ich aber noch nicht gelesen ...

  • Das ist schon 'ne recht gewagte Einordnung der Bücherei ... :wink:

    Ich denke, dass unsere Bücherei da mehr nach Schauplatz und Autor sortiert als nach Thema des Buches!



    Das Nachfolgewerk Übersee hab ich aber noch nicht gelesen ...

    Auch ich habe "Übersee" noch nicht gelesen. Kaufen will ich dieses Buch auch nicht, denn so toll war dann "Blut und Wasser" auch wieder nicht. In unserer kleinen Bücherei habe ich es leider noch nicht gefunden! Vielleicht entdecke ich es ja mal irgendwo.