Kurzbeschreibung:
Venedig, 16. Jahrhundert: Marin, einst als Findelkind vor den Toren eines Klosters aufgefunden, ist ein junger Mann mit einer geheimnisvollen Aura, die ihm die Herzen vieler Menschen öffnet, insbesondere der Frauen. Mitten unter Kaufleuten, Adeligen und Sklaven, Gauklern und Heiligen genießt er einiges Ansehen, doch er bleibt immer ein Außenseiter. Und als eines Tages der Schwarze Tod die Lagunenstadt erreicht, droht seine seltsame Gabe, Marin zum tödlichen Verhängnis zu werden…
Klappentext:
"MacCauley schreibt wie ein Engel: Diesen Roman sollte man in Ruhe genießen."
Historical Novels Review
Meine Meinung:
Entweder man hasst es, oder man liebt es – so meine Meinung. Ich habe mir das Buch schon vor einigen Monaten gekauft, weil mir Cover und Klappentext sofort ins Auge gesprungen sind, gekauft. Nachdem ich meine derzeitige Lektüre beendet habe, habe ich mich sofort an „Der Pestheilige“ gemacht. Doch leider stellte es sich – zumindest bei mir, als Geld- und Zeitverschwendung heraus.
Als ich das Buch begonnen hatte, war ich ja noch guter Hoffung, doch es passierte innerhalb der ersten 50 Seiten nichts Weltbewegendes. Doch ich wollte dem Buch eine Chance geben und wartet geduldig, mit wachsender Seitenzahl bekam ich immer mehr das Gefühl, dass dieses Buch mich an Patrick Süßkinds „Das Parfum“ erinnerte. (Es war zwar kein inhaltlicher Zusammenhang da und man sollte verschiedene Bücher auch nicht miteinander vergleichen, doch mit den beiden Hauptprotagonisten Martin (Der Pestheilige) und Grenouille (Das Parfum) konnte ich während des Lesens überhaupt nicht warm werden.
Vielleicht kann diese Begründung, meine so schlechte Bewertung erklären.
Bewertung:
*/*****
-
Verlag: Goldmann
Eine übersichtliche Rezension scheint momentan nicht im Trend zu sein.
