Inhalt (von Amazon.de):
Steffen Möller lebt seit 1994 freiwillig in Polen und ist mittlerweile zum zweitbekanntesten Deutschen avanciert - gleich nach dem Papst! Den preisgekrönten Kabarettisten kennt heute jeder Pole: Entweder als unglücklich verliebten Stefan Müller aus der Erfolgsserie L wie Liebe und aus der wöchentlichen Comedy-Show Europa da sie lubic (Deutsch:" Europa lässt sich mögen"). In über fünfzig Schlagworten, von Aberglaube und Anarchie bis zu Verschwörungstheorien und Warschauer U-Bahn versucht er, dem Geheimnis der polnischen Mentalität auf die Spur zu kommen. Außerdem nennt er die fünfzehn wichtigsten Sehenswürdigkeiten Polens und verrät einige polnische Wörter, die man nicht ins Deutsche übersetzen kann. Unentbehrlich für jede deutsch-polnische Ehe dürfte seine Liste des polnischen Hochzeits-Aberglaubens sein, während die Liebhaber des politischen Dialogs nicht mehr auskommen werden ohne Möllers sieben Regeln für eine deutsch-polnische Podiumsdiskussion.
Meine Eindruck
Dieses Buch hat mich von der Thematik sofort angesprochen und daher konnte ich ihm nicht lange widerstehen . Ich bin jetzt auf Seite 100 und bis jetzt hat es mich noch nicht enttäuscht - er beschreibt ziemlich anschaulich, teilweise sehr selbstironisch über seine Erlebnisse in unserem Nachbarland. Ich finde es sehr spannend zum einen dieses Land auf diese Art & Weise näher gebracht zu bekommen und zum anderen ist es richtig toll sozusagen einen Blick "von außen" auf unser Land & unsere Eigenarten zu bekommen, da Steffen Möller naturgemäß beide Seiten beleuchtet und erklärt.
LG,
Casoubon.
PS.: Bei Amazon wurde mir dieses Buch gerade zusammen mit "Feuchtgebiete" empfohlen - habe die Parallele noch nicht gefunden .