Francis Durbridge: Paul Temple und der Fall Genf

  • Kurzmeinung

    Amethyst
    Die Auflösung wurde ziemlich hinausgezogen und war durch die vielen Verdächtigen mit ähnlicher Stimme verwirrend..
  • Francis Durbridge: Paul Temple und der Fall Genf; Produktion: Westdeutscher Rundfunk 1966, veröffentlicht im hörverlag; 3 CDs Gesamtspielzeit 209 Minuten; ISBN: 3-89940-405-X; Regie: Otto Düben; Technik: Karl Wilhelm SIeben und Harro Beuth; Regieassistenz: Dieter Carls; Musik: Hans Jönsson; Sprecher: René Deltgen, Irmgard Först, Eric Schildkraut, Franz - Josef Steffens, Lola Müthel und viele andere


    Margaret Milbourne ist die Witwe des Verlagers Carl Milbourne, die nicht an den Unfalltod ihres Mannes glauben möchte. Der Regisseur Vince Langham möchte einen Roman verfilmen. Die Filmdiva Julia Carrington macht sich rar und ist doch in den entscheidenden Momenten zur Stelle. Aus dieser Situation ergibt sich ein neuer Fall für Paul Temple. Er soll den angeblichen Unfalltod Milbournes untersuchen.
    Das Wort "Buch" bezeichnet ursprünglich die zusammengehefteten Buchenholztafeln, die man beschrieb. Der Form nach meint der Begriff die Verbindung mehrerer Blätter oder Bogen mittels Heftung / Bindung, die von einem Einband umschlossen sind. Einer Emnid - Umfrage aus dem Jahre 1996 zufolge beschäftigen sich nur noch 3 % der Deutschen "intensiv" mit Büchern.
    Warum ich das alles erzähle? Ein Hörbuch wie dieses kann durchaus eine vernünftige Alternative zu der gedruckten Version sein. Die Geschichte ist spannend und gut hörbar. Musik, Hintergrundgeräusche und verschiedene Sprecherrollen werden als Stilelemente eingesetzt. "This is entertainment at it`s best," möchte man hier sagen - Hörspiel eben in seiner besten Form. Nur zu empfehlen.