Jonathan Stroud: Die Eisfestung

  • Kurzbeschreibung von amazon.de
    Der knisternde Psychothriller des umjubelten Bartimäus-Starautors


    Eigentlich wissen Emily und Simon so gut wie nichts über Marcus. Es war Zufall, dass sie einander auf dem gesperrten Burggelände begegneten; und es war nur eine fixe Idee, einzusteigen und in der Ruine zu übernachten. Einfach so, als kleiner Nervenkitzel inmitten öder Ferien. Doch Marcus verwandelt die Burg in eine Festung mit vereisten Treppen und bereit liegenden Wurfgeschossen. Emily und Simon sind bei ihm, als er schwört, nie mehr nach Hause zurückzugehen - die beiden machen sich ihren eigenen Reim auf die blauen Flecken in Marcus' Gesicht. Währenddessen rücken sie draußen vor: zunächst nur Marcus' Vater, dann der Burgwächter, Polizei, eine Sozialarbeiterin, Feuerwehr mit Gerät - die Belagerer, der FEIND, der Markus herausholen will! Was als übermütiges Spiel begann, schlägt still, heimlich und leise um in einen Albtraum. · Atmosphärisch dicht, unglaublich fesselnd - Hochspannung, die den Atem verschlägt · Mit Kartenmaterial der Burgruine



    Meine Meinung
    "Kinsternder Psychothriller", darunter stelle ich mir etwas ganz Anderes vor! :-s Die Geschichte liest sich echt toll, sie ist auch spannend, aber wirklich so, wie auch "Fünf Freunde" spannend sind - es geht um Freundschaft, darum, zueinander zu stehen und um Vertrauen. Das Ganze ist atmosphärisch sehr schön, man kann sich beim Lesen wirklich vorstellen, in dieser Burg zu sein - und man kann dank des Erzählstils des Autors Kälte und überhaupt die Situation gut mitfühlen.
    Dass "Thriller" auf dem Buch steht, habe ich erst am Schluss gesehen, von daher fand ich das Buch durchgehend lesenswert, spannend und einprägsam.
    Die Fragen, die die Kinder sich darüber stellen, in wie weit sie einander vertrauen können, kann man gut nachvollziehen. Und gerade aufgrund der Art, wie die Geschichte erzählt wird, wird sie mir auf jeden Fall noch lange im Gedächtnis bleiben. :thumleft:

  • Würdest Du das Buch für einen (lektüremäßig etwas "frühreifen" ) 10-jährigen empfehlen?

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • Es war ganz gut, eine nette Geschichte.
    Aber vom Hocker gehauen hat es mich nicht. Sooo spannend also auch nicht.


    Trotzdem auf seine Weise gut geschrieben und beschrieben. :)