Arne Dahl - Tiefer Schmerz /Europa Blues

  • Aus der Amazon.de-Redaktion
    In ihrem vierten Fall ermitteln die Stockholmer Polizisten Paul Hjelm und Kerstin Holm in einer Serie von äußerst brutalen Morden: Ein international agierender Zuhälter wurde im Stockholmer Zoo in den Tod getrieben und Vielfraßen vorgeworfen. Kurze Zeit später wird ein neunzigjähriger Gehirnforscher und Nobelpreiskandidat auf einem Friedhof grausam zugerichtet und erhängt aufgefunden. Doch was haben die Fälle außer ihrer Bestialität und einem verblüffend identischen Tatmuster miteinander zu tun? Erst als auf einem U-Bahnhof ein Kleinkrimineller von einer jungen Frau zusammengeschlagen und vor einen Zug geworfen wird, stoßen die Ermittler auf eine erste Spur.


    Arne Dahl hat sein Krimiprojekt um die Spezialeinheit für internationale Verbrechen in der Tradition von Sjöwall/Wahlöö auf zehn Romane angelegt. Und wie seine Vorbilder nimmt er auch in Tiefer Schmerz angesichts der politischen und gesellschaftlichen Dimensionen des internationalen Frauenhandels kein Blatt vor dem Mund. Zudem perfektioniert Dahl seinen Stil von Buch zu Buch. Härter und direkter als zum Beispiel Henning Mankell setzt er auf actiongeladene Thriller mit politischem Hintergrund.


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    "Tiefer Schmerz" war für mich der erste Krimi von Arne Dahl. Der Einstieg fiel mir etwas schwer :drunken:, vielleicht aber auch deshalb, weil ich die vorherigen Krimis nicht kenne. Aber nachdem ich mich eingefunden hatte, wurde ich von dem doch sehr spannenden Krimi gepackt.


    Für die "der-Reihe-nach-Leser". Die Krimis sind in dieser Reihenfolge erschienen:
    Misterioso
    Böses Blut
    Falsche Opfer


    Ich habe das gebundene Buch (Verlagsausgabe) über Buchticket ertauscht und werde es auch dort wieder anbieten. Falls jemand Interesse hat es zu ertauschen, möge er sich bitte bei mir melden. Ich warte mit dem Einstellen noch bis zur Mitte der Woche.


    LG
    Rita

    Liebe Grüße,
    Rita


    ~Ich wäre lieber ein armer Mann in einer Dachkammer voller Bücher als ein König, der nicht lesen mag.~
    Thomas Babington

  • Ich habs am SUB liegen (übrigens auch mein 1. von Arne Dahl) und bin nun nach deiner Rezi schon besonders gespannt drauf!

    Liebe Grüße,
    Azrael


    Aktuelles Buch: "Schwarz zur Erinnerung" von Charlene Thompson

  • hi,


    waren die ersten bücher von arne dahl auch als hardcover erschienen?
    kann mich nicht erinnern. der preis hat es mal wieder in sich.
    werd wohl warten bis es als TB erschienen ist.




    gruß cassie :D

    „Derjenige, der zum ersten Mal an Stelle eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation.“
    Sigmund Freud :--o

  • Hallo Cassandra,


    die ersten drei Bände gibt es bereits als TB. "Tiefer Schmerz" ist erst im Januar als hardcover erschieben, das wird wohl noch eine Weile dauern.


    LG
    Rita

    Liebe Grüße,
    Rita


    ~Ich wäre lieber ein armer Mann in einer Dachkammer voller Bücher als ein König, der nicht lesen mag.~
    Thomas Babington

  • @ rita,


    ja das denke ich auch. werd ich halt warten.
    mir hat das zweite buch "böses blut" super gefallen, kann ich
    nur weiterempfehlen. :study:




    gruß cassie :D

    „Derjenige, der zum ersten Mal an Stelle eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation.“
    Sigmund Freud :--o

  • habe neulich ein interview von arne dahl gelesen und bin seitdem sehr gespannt auf seine bücher. kommende woche findet in der buchhandlung bei uns um die ecke der allmonatliche krimiabend statt. dort wird auch unter anderem dieses buch vorgestellt *freu*
    gruss
    lyra

  • ich habe jetzt binnen kurzer zeit alle vier in der richtigen reihenfolge gelesen und fühle mich wieder bestätigt, dass es sinn macht, in der richtigen reihenfolge zu lesen. die charaktere werden von buch zu buch weiterentwickelt und andeutungen aus vorangegangenen büchern kann man genießen. im mai kommt rosenrot als tb und ich kann es kaum erwarten.
    arne dahl hat einen sehr schönen schreibstil, man lernt z.b. ganz nebenbei etwas über griechische mythologie und die sprache ist trotz heftiger fälle nicht unnötig blutrünstig. die fälle sind immer sehr komplex und lose fäden verbinden sich erst im laufe des buches. da die a-gruppe aus mehreren ermittlern besteht, haben die fälle im b-plott mehr abwechslung als der typische schwedische krimi, der zu oft einen depressiven, leicht dicklichen, klassik hörenden kommisar hat. in der gruppe wechseln sich einsamkeit, spätes baby-glück, ehekrisen und inkontinenz ab.
    meiner meinung nach eine sehr lesenswerte reihe, die hoffentlich bei zehn angelegten fällen nicht irgendwann langweilig wird.


    vio

  • Ich habe "Tiefer Schmerz" jetzt gelesen und muss sagen, ich bin restlos begeistert.
    Es war so richtig nach meinem Geschmack, mehrere Fälle, die sich innerhalb kürzester Zeit ereignen und bei denen man nach einem Zusammenhang suchen muss.
    Am Ende fügt sich alles zusammen.


    Auch der Stil hat mich begeistert, trotz des ernsten Themas doch mit einer Prise Humor gewürzt.


    Absolut *****

  • Ich habe "Tiefer Schmerz" als Hörbuch "gelesen". Das war mein erster Dahl und sicher nicht mein letzter. :thumright:
    Ich mag Krimis, bei denen Ereignisse in der Vergangenheit zur Klärung eines aktuellen Falles beitragen.
    Es war ein super-spannender Hörgenuss, auch wenn einige Kleinigkeiten nicht sehr realistisch waren.


    Aber das sind Kleinigkeiten, die für mich den Hörgenuss und die Spannung nicht beeinträchtigt haben. Bei einem fiktiven Roman ist halt einiges unrealistisch und arg zufällig.


    grüße von missmarple

  • Ich habe heute die ersten 115 Seiten des Buches gelesen, und bin noch nicht so ganz übezeugt. Mag vielleicht daran liegen, dass ich die ersten Bücher der Reihe nicht gelesen habe (wusste vor dem Lesen nicht, dass es eine Reihe ist). Ich werde allerdings weiterlesen, in der Hoffnung, dass sich doch noch die ein oder andere Frage beantworten lässt.


    Der Schreibstil von Arne Dahl ist wirklich klasse. Ich mag diese teilweise wirschen, unvollständigen Sätze im Telegram-Stil, und auch die Gedankenflüsse können mich begeistern.


    Näheres dann also später.


    Die vorangehenden Bücher befinden sich nun auf meiner Wunschliste ;)

    Um zu verstehen, warum manche überall ihren Senf dazugeben, musst Du lernen, wie eine Bratwurst zu denken.

  • So, habe das Buch nun beendet. Ansich mag ich das Buch sehr gerne, ich finde jedoch, dass das Ende ein wenig sehr haarsträubend ist. Kommissar Zufall hat leider viel zu oft seine Finger im Spiel. Außerdem finde ich, dass die letzten 50 Seiten ein wenig lieblos geschrieben sind. Es liest sich so, als wollte der Autor endlich fertig werden und hat sich "mal eben schnell" was aus den Fingern gesogen.


    Ich denke, dass ich nicht allzu schnell wieder einen Krimi von Arne Dahl in die Hand nehmen werde, da die Story nicht ganz mein Fall war. Der Schribstil ist aber wirklich gut :D

    Um zu verstehen, warum manche überall ihren Senf dazugeben, musst Du lernen, wie eine Bratwurst zu denken.

  • "Tiefer Schmerz" ist ein typischer Arne-Dahl-Roman, in guter Hinsicht. Er ist spannend, beschreibt grausame Straftaten ohne blutrünstig zu werden und nette persönliche Details rund um das A-Team. Ergeifend fand ich den Teil, der sich mit den Nazis und ihren Greueltaten beschäftigt. Allerdings muss ich zustimmen, dass es zum Schluss hin arg unglaubwürdig wird.



    Wer gerne Arne Dahl liest, sollte sich davon aber nicht abhalten lassen. Ich würde empfehlen, die Bücher vollständig und in der richtigen Reihenfolge zu lesen, dann hat man am meisten davon.

  • Ein guter Dahl-Krimi.


    Klappentext:
    Ein toter Nobelpreiskandidat und eine verstümmelte Leiche in einem Stockholmer Freizeitpark – haben sie etwas miteinander zu tun? Fieberhaft suchen die Sonderermittler um Paul Hjelm und Kerstin Holm nach dem Verbindungsglied in einer bizarren Mordserie. Der Fall führt sie durch halb Europa bis hin zu einem monströsen Verbrechen vor langer Zeit.


    Inhalt:
    Wo ist der Zusammenhang zwischen dem bestialischen Mord an einem international agierenden Zuhälter, der in Skansen – einem Zoo in Stockholm – den Vielfraßen zum Fraß vorgeworfen wurde und dem Mord an einem 90jährigen Gehirnforscher und Nobelpreiskandidat, der aufgehängt an einem Baum auf dem jüdischen Friedhof gefunden wird? Paul Hjelm und Kerstin Holm, Ermittler bei der A-Gruppe, einer Spezialeinheit der schwedischen Kriminalpolizei – die Verbrechen von internationalen Charakter auflösen, machen sich mit ihren Kollegen an die Arbeit das Rätsel zu lösen. Erst der Mord an einem Kleinkriminellen in der Stockholmer U-Bahn, der kaltblütig von einer Frau zusammengeschlagen und auf die Gleise geworfen wurde, bringt sie auf eine erste Spur. Diese Spur führt sie durch halb Europa und das was sie herausfinden schockiert sie zu tiefst…


    Meinung:
    Arne Dahls „Tiefer Schmerz“ ist der vierte Band um die A-Gruppe, einer Spezialeinheit der schwedischen Polizei. Wie auch seine Vorgängerromane brilliert er durch temporeiches erzählen und den verschiedenen Handlungssträngen. Auch die derbe und heftige Art der Beschreibung einzelner Szenen ist wiederum vorhanden. Arne Dahl wirft auch in diesem Krimi um Paul Hjelm und Kerstin Holm wieder einen kritischen Blick auf die schwedische Gesellschaft und scheut auch nicht davor zurück der Gesellschaft den Spiegel vorzuhalten.
    Nicht nur das kritische fasziniert einen, sondern auch das er die einzelnen Charakter immer deutlicher darstellt. Sei es Hultin, den alten Chef der A-Gruppe, mit seinen Gedächtnisproblemen oder Waldemar Mörner, der Polizeidirektor, mit seinem Hang zur Überheblichkeit und Selbstdarstellung. Die einzelnen Charaktere gewinnen immer mehr an Konturen und kommen so dem Leser näher.
    Ein spannendes Buch mit vielen Handlungssträngen, die sich zum Ende hin auflösen. Empfehlenswert!

    Liebe Grüße von der buechereule :winken:


    Im Lesesessel


    Kein Schiff trägt uns besser in ferne Länder als ein Buch!
    (Emily Dickinson)



    2024: 010/03.045 SuB: 4.302

    (P/E/H: 2.267/1.957/78)

  • Vier Fälle hat das A-Team zu bearbeiten:
    - ein Mord im Tiergarten, bei dem die Leiche Vielfraßen vorgeworfen wurde,
    - vier aus einem Asylantenheim verschwundene Frauen, die als Prostituierte arbeiteten,
    - ein ermordeter Hirnforscher,
    - ein Mann, der beim Versuch, einer Frau ihr Handy zu klauen, von ihr vor die U-Bahn geworfen wurde.
    Es ist abenteuerlich, wie Paul Hjelm einen Zusammenhang zwischen allen Fällen konstruiert, aber richtungsweisend für den Aufklärungsprozess, der mehr von Intuition als von Recherche geprägt ist.
    Dahl versteht es auch hier wieder, eine Anzahl packender Themen einzubeziehen: Griechische Mythologie, die medizinischen Versuche an KZ-Insassen, die Zwangsprostitution osteuropäischer Frauen.
    Gegenüber einem einzigen Ermittler hat die Teamvariante einen Vorteil: Auch wenn einer aus der Gruppe nach typisch schwedischer Kommissars-Manier in eine Sinnkrise gerät (in diesem Band Kerstin Holm und Jan-Olov Hultin), sind immer noch andere da, die ihr Dasein genießen und durch ihren Witz und ihre Leichtigkeit die Geschichte beleben.


    Trotz der vielen Zufälligkeiten und des gewaltigen Konstrukts für mich wieder ein spannender Dahl-Krimi, den ich sehr gern gelesen habe.

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • Dieses Buch lese ich auch gerade. Der Anfang hat mir nicht so gefallen (Schreibstil und unwesentliches "Gelaber" über das Aufteilen von 5 Melonen unter 7 Personen an einem italienischen Strand), aber ab hier

    - ein Mann, der beim Versuch, einer Frau ihr Handy zu klauen, von ihr vor die U-Bahn geworfen wurde.

    fing das Buch an, mich zu interessieren. :mrgreen:
    Da die anderen drei Bücher, die ich bisher von Arne Dahl gelesen habe (Totenmesse, Dunkelziffer, Opferzahl) nach einem nicht so tollen Anfang dann noch recht gut waren, bleibe ich dran.

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • Ich quäle mich immer noch mit diesem Buch herum und hoffe, es jetzt endlich beenden zu können.
    Wenn die Handlung des Kriminalfalls auch gut konstruiert ist, so geht mir dieser abschweifige und möchtegern-humorvolle Stil unsäglich auf die Nerven. Wenn dies mein erstes Buch von Arne Dahl gewesen wäre, hätte ich nie ein weiteres von ihm angefasst! [-(
    Der Mai ist für mich lesetechnisch ein Pleiten-Monat. :thumbdown:

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • Geschafft!
    Zum Schluss wurde das Buch noch sehr spannend, wenn auch unglaubwürdig.
    Die Idee ist genial, wie auch bei seinen späteren, mir bekannten Büchern, hat Arne Dahl hier ungewöhnliche Ideen verarbeitet.
    Leider hat aber die sprachliche Umsetzung dieses Stoffs sowohl in Bezug auf den Erzählstil als auch in Bezug auf die entnervende Weitschweifigkeit meinen Geschmack überhaupt nicht getroffen, deshalb vergebe ich insgesamt nur
    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb: .

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • Ich habe "Tiefer Schmerz" als Hörbuch "gelesen" und mir hat das Buch gut gefallen. Anfangs muss man sich ein wenig Zeit gönnen, um die verschiedenen Figuren des Ermittlerteams zuordnen zu können. Nach einer gewissen Zeit geht das aber ganz gut. Die Fälle - ein Zuhälter, der von Vielfraßen verspeist wird, ein 90-Jähriger, der kopfüber auf dem Friedhof baumelt und ein jugendlicher Handydieb der vom Zug überfahren wird - scheinen anfangs überhaupt keinen Bezug zueinander zu haben. Der Leser/Zuhörer bleibt sehr lange im Zweifel, ob und wie sich diese unterschiedlichen Ermittlungen in einen halbwegs passablen Zusammenhang bringen lassen. Am Ende, soviel sei verraten, passen tatsächlich alle drei Fälle zueinander und, ja, ein bisschen spielt auch Kommissar Zufall mit, aber ich finde, Dahl hat das Ganze raffiniert gelöst und mir hat das Buch viel Spaß gemacht.
    Ich würde das Buch weiterempfehlen - wer allerdings viel Action braucht und gerne gleich mit Karacho ins Geschehen einsteigt, für den ist dieses Buch vielleicht nicht die beste Wahl.

    Da es der Gesundheit förderlich ist, habe ich beschlossen, ab heute glücklich zu sein (Voltaire)

  • Kurzfassung


    Ein Zuhälter wird im Drogenrausch verfolgt und gehetzt oder sind es nur Wahnvorstellungen, die ihn heimsuchen? Ein emeritierter Professor wird auf einem jüdischen Friedhof bestialisch ermordet und seine Leiche zur Schau gestellt. Zeuge der Tat ist ein Skinhead, der später verängstigt und panisch aufgegriffen wird. Hängen diese Taten zusammen? Die Sonderermittler der A-Gruppe beginnen mit ihren Untersuchungen.


    Handlung


    Schon wieder ist ein Jahr seit den Ermittlungen zu „Falsche Opfer“ vergangen. Routine macht sich breit bis die Leiche des Professors gefunden wird. Während die Mitglieder der A-Gruppe in alle Richtungen recherchieren, stoßen sie auf den sonderbaren Modus operandi. Es zeigt sich, dass die Spuren nach ganz Europa und zu den dunkelsten Geheimnissen der Vergangenheit führen.


    Charaktere


    Die Hauptprotagonisten der A-Gruppe entwickeln sich auch im vierten Buch dieser Reihe vor den Augen des Lesers weiter und werden dadurch nahbarer. Ich mag diese verschrobenen Charaktere unheimlich, die alle ihr eigenes Päckchen zu tragen haben, und dennoch als Team immer besser harmonieren.


    Schreibstil


    Bei Arne Dahls Romanen handelt es sich um Kriminalromane, die sich durch ihr sprachliches Niveau von anderen Thrillern und Krimis ganz klar abheben. Dies gilt auch für „Tiefer Schmerz“. Was mir im vierten Teil sehr gut gefällt, ist die Spitzzüngigkeit, das Augenzwinkern und der immer wieder aufblitzende Sarkasmus, die mich das ein oder andere Mal zum Schmunzeln bringen.


    Fazit


    "Tiefer Schmerz" lässt sich deutlich leichter lesen als die Vorgängerromane, unter anderem dadurch, dass keine übermäßige Anzahl an Charakteren auftauchen. Und obwohl jedes Buch dieser Reihe einen in sich abgeschlossenen Fall behandelt, empfehle ich, die Romane der A-Gruppe in der chronologischen Reihenfolge zu lesen. Mitzuerleben wie die Ermittler sich privat und beruflich entwickeln, das ist für mich die herausragendste Eigenschaft dieser Krimireihe. Daneben ist dieser Fall sehr spannend und mitreißend, von mir also eine klare Empfehlung!

  • K.-G. Beck-Ewe

    Hat den Titel des Themas von „Arne Dahl - Tiefer Schmerz“ zu „Arne Dahl - Tiefer Schmerz /Europa Blues“ geändert.