Als die kleine Elisa sieben Jahre alt ist, begreift sie zum ersten Mal, dass sie ein anderes Leben führt als andere Kinder. Sie ist mit ihren Eltern und ihrer Schwester ständig im Rheintal unterwegs. Der Vater ist ein Strassenhändler, der kaum seine Familie ernähren kann - und er ist Jude, was doppelt brandmarkt.
Doch gelingt es der Familie, in Paris sesshaft zu werden. Durch einen Gönner hat Elisa ein Stipendium an einer Schauspielschule erhalten - und sie hat einen grossen Traum: Sie will am französischen Staatstheater reüssieren, auch wenn sie weiss, dass es für ein kränkliches jüdisches Mädchen keinen Platz in der feinen Pariser Gesellschaft gibt.
Klappentext
Nun, im zweiten Anlauf habe ich es endlich geschafft, dieses Buch zu lesen, und irgendwie bin ich verärgert... 
Verärgert über vertane Zeit, verärgert über die Umsetzung wie die Autorin das Leben der Elisa Rachel Felix "fiktiv" beschrieben hat.
Denn, diese Theaterschauspielerin gab es wirklich, schaut hier, aber der laut Klappentext gefühlvolle, opulente Roman liess mich als Leserin vollkommen unberührt, ja eher noch genervt zurück.
Wenn ich die Geschichte auf einen Punkt bringen sollte, fällt mir nur das Wort "albern" ein! Diese immer wieder eingestreuten kleinen französischen Sätze sollten wohl eine Frankreich-Atmosphäre hervorbringen, was aber in meinen Augen einfach nur "albern" und aufgesetzt wirkte.
Vielleicht liegt mein Missfallen auch daran, dass mir der Theaterhintergrund fremd ist, und mich ehrlich gesagt auch nicht sonderlich interessiert, und diese ganze Theatralik einfach nur nach gewollt, aber nicht gekonnt aussieht.
Also, keine Empfehlung von mir, spart euer Geld und eure Zeit... 
Gruss Bonprix ;)
Autoreninformation:
Ulrike Mirjam Wilhelm, geboren 1967 in Ludwigshafen, studierte an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg, bevor sie Journalistin wurde.
Sie hat für viele große Magazine gearbeitet, unter anderem für den "Stern". Sie lebt in Hamburg und auf einem kleinen Bauernhof am Nord-Ostsee-Kanal.
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Verlag: Aufbau Tb
