Hallo @ll
(Elisabeth) Rachel Félix (1821-1858 ) war der erste Theater-Star Europas. Im Alter von 17 war sie bereits Mitglied der Comédie-Francaise, faszinierte Könige, Grossbürger und einfache Leute gleichermassen.
Dieser Roman erzählt (nach einer wahren Begebenheit) die Geschichte ihres Lebens.
Klappentext
Als die kleine Elisa sieben Jahre alt ist, begreift sie zum ersten Mal, dass sie ein anderes Leben führt als andere Kinder. Sie ist mit ihren Elten und ihrer Schwester ständig im Rheintal unterwegs. Der Vater ist Strassenhändler, der kaum seine Familie ernähren kann - und er ist Jude, was ihn doppelt brandmarkt.
Doch gelingt es der Familie, in Paris sesshaft zu werden. Durch einen Gönner hat Elisa ein Stipendium an einer Schauspielschule erhalten - und sie hat einen grossen Traum: Sie will am französischen Staatstheater reüssieren, auch wenn sie weiss, dass es für ein kränkliches jüdisches Mädchen keinen Platz in der feinen Pariser Gesellschaft gibt.
>Die Theaterprinzessin< ist für mich das zweite Buch dieser jungen, begabten Autorin, von der ich bereits
>Der Mann mit dem ich fort ging< mit Begeisterung gelesen habe.
Mirjam Wilhelm (wie sie sich seit diesem Buch nennt) wurde 1967 in Ludwigshafen geboren. Die Absolventin der "Henri-Nannen-Schule" arbeitete als Journalistin selbst in Krisengebieten, bevor sie anfing, Romane zu schreiben.
Sie lebt heute in Tel-Aviv.
Auch dieses Buch von ihr gefällt mir (bis jetzt) wieder recht gut. Später, an anderer Stelle, wie immer mehr dazu.
Grüsse von Bonprix