Ein "Onkel" beobachtet kleine Kinder auf Spielplätzen, lockt sie in sein Auto,schenkt ihnen Bonbons und nimmt ihnen immer etwas weg. Die Polizei nimmt nicht allzu große Notiz von den Berichten der Eltern, die auf diversen Polizeistationen eingehen.
Erst als ein schwedisch/englischer Junge mit Verletzungen nach Hause kommt, ahnt man etwas. Und als ein Junge dann entführt wird, hat man einen "Fall".
Außerdem passieren geheimnisvolle Überfälle auf junge Studenten.
Kommissar Winter, inzwischen selbst Vater einer dreijährigen Tochter und frisch aus dem Erziehungsurlaub wieder angetreten, ermittelt zuusammen mit seinem illustren Team.
Erst nach und nach wird klar, dass die beiden Ereignisstränge zusammenhängen.
Es geht also, wie bei Edwardson üblich, um das Darstellen der puzzligen Polizeiarbeit, wie immer, sehr ruhig geschrieben, manche würden sich sicher langweilen, aber auf Action kommt es ihm nicht an, mehr auf die psychologischen Tiefgründigkeiten.
Es sit natürlich auch erschrecken zu sehen, wie leicht es passieren kann, dass Kinder verschwinden.
Insgesamt ***