Helen Fielding- Olivia Joules and the overactive Imagination

  • Eine neues Buch von Helen Fielding, der Schöpferin von Bridget Jones.


    Ihre neue Hauptfigur heißt Olivia Joules. Sie ist eine junge, aufstrebende britische Journalistin mit einem guten Gespür für heisse Storys, das nur leider zu oft durch Ihre überaktive Vorstellungsgabe ausser Kraft gesetzt wird.
    Und so kommt es auch, daß sie mitten in Miami bei einer Creme-Promotion-Party Osama bin Laden entdeckt. Er sieht natürlich ganz anders aus (Schönheitschirurgie!), ist auch viel kleiner (gekürzte Beinknochen!) und gibt sich als französischer Geschäftsmann aus (Tarnung!). Olivia Joules ist fest davon überzeugt.
    Und als ein paar Tage später ein gewaltiges Apartment-Schiff im Hafen von Miami explodiert, fühlt sich Olivia in Ihren Vorahnungen bestätigt. – Er war es. Als pflichtbewusste Journalistin macht sie sich auf die Suche nach Beweisen und versucht ihn zu überführen.


    Ihre Reise führt sie von Miami nach LA und wer-weiß-wohin. Immer auf den Fersen des Mannes, den sie für Osama bin Laden hält.




    Ich bin gerade auf Seite 104. Also bei ca. 1/3 des Buches und ich kann schon sagen: Es ist sehr, sehr unterhaltsam. Wie schon bei Bridget Jones gelingt es Helen Fielding, Ihrer Hauptakteurin so viel Leben einzuhauchen, daß der Leser sie fast bildlich vor sich sehen kann. Mit all ihren Stärken, Schwächen und kleinen Macken, die ein jeder von uns eben hat.
    Mit Ihrem Witz und Charme und natürlich nicht zuletzt ihrer ausgeprägten Vorstellungskraft bringt einen Olivia Joules mehr als nur einmal zum Schmunzeln. Und doch: Neben der lustigen, wenn auch ziemlich unglaublichen Osama-Geschichte häufen sich langsam die Hinweise, daß Olivia doch nicht ganz auf der falschen Spur ist.


    Wer weiß: Vielleicht artet das ganze ja doch noch zu einem handfesten Krimi aus?
    Jedenfalls kann ich es sehr empfehlen.

    Viele Grüße, Alianne


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    Bücher sind Schiffe, welche die weiten Meere der Zeit durcheilen.
    Francis Bacon

  • Zitat

    Original von Alianne
    ich kann schon sagen: Es ist sehr, sehr unterhaltsam. Wie schon bei Bridget Jones gelingt es Helen Fielding, Ihrer Hauptakteurin so viel Leben einzuhauchen, daß der Leser sie fast bildlich vor sich sehen kann. Mit all ihren Stärken, Schwächen und kleinen Macken, die ein jeder von uns eben hat.


    Mir gefällts bis jetzt auch recht gut und freu mich schon aufs Weiterlesen heut abend! :wink:

    Liebe Lesegrüße
    Eure Süße
    :study::)


    Erinnerungen, die unser Herz berühren, gehen niemals verloren.

  • Bei weitem nicht so unterhaltsam wie Bridget Jones, aber dennoch locker-leicht zu lesen und stellenweise echt zum Gackern.
    Ich hab es damals trotz der schlechten Kritiken gekauft, bin der Meinung, man muß es nicht lesen, ich bereue aber auch nicht, das Buch gelesen zu haben.


    Schon ziemlich abgedreht, was Olivia so alles passiert... :mrgreen:

    "Outside of a dog, a book is man's best friend. Inside of a dog, it is too dark to read."
    - Groucho Marx