Hilary Norman - Panische Angst

  • Kurzbeschreibung
    Als Joanna Guthrie auf dem entlegenen Anwesen des berühmten Bildhauers Jack Donovan eintrifft, hat sie nur Gutes im Sinn: Der faszinierende Künstler ist blind, und Joanna möchte ihn mit einem Hund vertraut machen, den sie trainiert hat, um dem Blinden das Leben zu erleichtern. Doch es gibt Menschen in Jacks Umgebung, die das Auftauchen der Hundetrainerin mit Argwohn betrachten, und Joanna gerät unversehens in einen Strudel aus Hass und Gewalt denn auch den Künstler umgibt ein dunkles Geheimnis, das dieser nach Möglichkeit zu verbergen sucht.


    Das Buch war nach "Grausames Spiel" für mich das zweite der Autorin und ich fand es doch fesselnd. Am Anfang zog es sich etwas, es liess sich flüssig lesen, aber die Spannung wuchs dann erst in der Mitte des Buches an. Das Ende liess mich etwas frösteln, gerade dachte ich, die Spannung lässt nach, alle sind glücklich... und dann...Doch lest es selbst. Es ist für eine kurzweilige Lektüre durchaus zu empfehlen.

  • Kopiert von Amazon:
    In Miami Beach werden die entstellten Leichen der Eheleute Robbins aufgefunden, die mit einem Skalpell ermordet wurden. Zwischen den Toten liegt die blutüberströmte Tochter Cathy, die seltsamerweise unverletzt blieb. Detective Sam Becket und die Kinderpsychologin Grace Lucca übernehmen den Fall und stoßen bald auf schier unlösbare Rätsel um das Mädchen und die Umstände des Todes der Robbins. Denn die junge Cathy kann sich weder an die Tat erinnern noch daran, wie sie zu ihren getöteten Eltern ins Zimmer geraten ist ..


    "Grausames Spiel" habe ich gelesen, aber es hat mir keinen Appetit auf weitere Bücher der Autorin gemacht. Ich fand es ziemlich 0-8-15 nach typisch amerikanischem Muster: Was Charaktere angeht, gibt es die guten und die bösen. Am Ende gibts den gewohnten Show-down mit Gefährdung des/der Protagonisten und natürlich ein bisschen Liebe.


    Marie

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)




  • Stimmt schon, nur weiss man bei beiden Büchern bis zum Schluss nicht so richtig, wer jetzt der Böse ist. Und bei "Panische Angst" kommt auf den letzten 2 Seiten noch eine unerwartete Wendung. Nun ja, Bücher sind eben Geschmackksache :wink:

  • Hallo Josie,


    Habe mir die Bücher notiert und werde mir eines bei Gelegenheit mal aus der Bücherei holen und schauen wie es mir gefällt. :wink:

    Liebe Grüße
    Helga :winken:


    :study: [b]???


    Lesen ist ernten, was andere gesät haben (unbekannt)

  • Hallo Josie,


    habe es vorgestern zufällig am Wühltisch als Mängelexemplar gesehen und gleich gekauft. Wird aber noch etwas dauern, bis ich zum Lesen komme. :wink:

    Liebe Grüße
    Helga :winken:


    :study: [b]???


    Lesen ist ernten, was andere gesät haben (unbekannt)

  • habe von hillary norman bis jetzt alle bücher gelesen, bis auf panisch angst. ich fand die bücher immer fesselnd und äußerst spannend. zugleich hatten sie in meinen augen aber auch was schnulziges an sich!

  • Hi @ all


    Ich bin gerade dabei das Buch zu lesen. Bin etwa bei der Hälfte des Buches angekommen, bis jetzt bin ich aber nicht so begeistert davon. Am Anfang musste ich mich erst an den Schreibstil gewöhnen. Ich hoffe nur, dass das Buch anders ausgeht als ich befürchte.


    Gruß Andra

  • Hallo zusammen,


    habe gerade "Panische Angst" gelesen und fand es mittelmäßig. Bis zur Mitte war es megalangweilig, es zog sich dermaßen lang...
    Ab der Mitte ging es dann und zum Schluß war dann wirklich richtig spannend mit überraschenden und auch ziemlich kranken Wendungen.


    Fällt bei mir in die Kategorie "kann man lesen, muß man aber nicht".


    Bei allen anderen Büchern von Hilary Norman klingen die Kurzbeschreibungen auch vielversprechend, aber vielleicht später mal :lol:



    LG Sunnylady

  • Hallo,


    ich habe bisher alle Bücher von Hilary Norman gelesen, wobei ich mich bis heute frag, warum?!
    Die beiden besten Bücher waren "Gefährliche Nähe" und "Tödlicher Zweifel", aber ansonsten haben die "Kurzbeschreibungen" der Bücher zum Kauf angeregt, aber das war es dann auch. Spannende Storys, schlecht ausgelegt-leider...

    Gruß



    :study: "Tödliche Worte" von Val McDermid



    Kein Lesen ist der Mühe wert, wenn es nicht unterhält

  • Ich habe "Panische Angst" vor etwa zwei Jahren gelesen. Eigentlich ist es nicht schlecht, sondern mehr ein Buch für zwischendurch. Beim Ende ist es mir dann doch eiskalt über den Rücken gelaufen, ich hatte direkt Alpträume.
    Ich habe deshalb für mich beschlossen, das ich solche Bücher nicht lesen kann.