Handlung:
Klappentext:
Um die Macht in Ratharryn zu erlangen, wendet sich Lengar der Krieger gegen den eigenen Vater und raubt dem Bruder die Frau. Doch Clanführer wird sein jüngster Bruder, Saban der Baumeister. Ein entsetzlicher Überfall zwingt Saban in die Sklaverei. Dunkle, kriegerische Zeiten für das Volk von Ratharryn und seine Nachbarn brechen an, bis der Seher Camaban, der mittlere Bruder, eine Vision hat: Ein großer Steinkreis muss erbaut werden - ein ewiger Ruf an die Götter - Stonehenge...
Meine Meinung:
Dieses Buch war irgendwie sehr merkwürdig. Da wären zunächst erstmal die ellenlangen Beschreibungen darüber, wie die Steine von A nach B transportiert werden, wie sie in Form gebracht werden, und wie das Ganze im großen Götteruniversum positive Auswirkungen haben soll, was sehr ermüdend sein kann.
Dann ist da der Aspekt der Zeit: Es sollen ca. 20 Jahre vergehen im Verlauf der Geschichte, aber es wird kein richtiger Zeitrahmen gegeben, nichts, woran man die vergehende Zeit messen kann. Ab und zu mal ein "vor all den Jahren..." im Text, aber das wars auch schon. Es kommt einem dann sehr merkwürdig vor, wenn solche Stellen auftauchen, denn beim Lesen kommt einem die Zeit eher wie Monate statt wie Jahre vor.
Außerdem sind die Charaktere recht eindimensional und stereotyp, es gibt keine wirklichen Überraschungen in der Entwicklung der Figuren, alles ist recht vorhersehbar.
Also, alles in allem würde ich das Buch nicht weiterempfehlen, außer man interessiert sich wirklich sehr für diesen Aspekt der englischen Geschichte (wobei diese Version natürlich auch nur ausgedacht ist und nur teilweise auf Fakten basierend), und braucht nicht unbedingt eine spannende Geschichte dazu.