Autor oder Autorin?

  • Also, bei mir gleicht sich das auch aus. Beim mir kommt es meistens drauf an welchen Genre. Im Genre Fantasy zum Beispiel besitze ich meist mehr Bücher von Frauen, bei Thriller eher von Männern. Es gibt aber auch genügend Ausnahmen, wie ebend schon von einigen genannt wurde. Aber man kann ebend nicht genau sagen welches Genre von welchem Geschlecht besser umgesetzt wird. Ich achte aber nicht bewusst darauf von welchem Geschlecht ich welches Buch kaufe. Finde ich irgendwie schwachsinnig.


    Und gibt es eigentlich weibliche Horror-Autorinnen? :-k

    Ja, das habe ich mich auch schon gefragt, habe noch keine Frau in diesem Genre entdecken können. Würde mich aber mal interessieren wie Frauen Horror umsetzen würden.

    :study: "Cry Baby" von Gillian Flynn



    "Bücher müssen schwer sein, weil sie eine ganze Welt in sich tragen"
    Tintenherz - Cornelia Funke

  • Zur Zeit sind es nur Frauen, Männer schreiben anscheinend keine Paras oder Romantic Suspence (was für ein Begriff)


    Lesen ist Denken mit fremdem Gehirn
    Jorge Luis Borges
    (argentinischer Schriftsteller, 1899-1986)
    Rechtschreibfehler sind..... special effects....meiner Tastatur
    Lesen gefährdet ihre Dummheit!


    :study: 2023 - 354 Bücher, 21132 Seiten

  • Also ich glaube bei mir halten sich die Bücher von Autoren und Autorinnen die Waage. Für mich ist das kein Argument, schließlich gibt es ja auch Männer die mal schlechte Bücher schreiben und genauso gibt es Frauen die sehr gute Bücher schreiben. Ich denke nicht dass das vom Geschlecht abhängt.

    "Ein Buch das man liebt, darf man nicht leihen, sondern muß es besitzen." (Friedrich Nietzsche)


    :study: "Wie ein einziger Tag" - Nicholas Sparks


    2010 gelesen: 18
    2010 Seiten gelesen: 6977 S.

  • Und gibt es eigentlich weibliche Horror-Autorinnen?


    Ich glaube nicht, mir würde zumindest jetzt keine einfallen :-k


    Daher denke ich auch, das ich mehr Bücher von männlichen Autoren habe, allein schon meine ganzen Bücher von Dean Koontz. Im Fantasybereich habe ich allerdings mehr Bücher von Frauen. Das sind jetzt nur meine Vermutungen, ich muss es zu Hause mal am "lebenden" Objekt überprüfen.

    <--- The Power of books!


    :study: Judith Pinnow - Fast bis zum Nordkap

  • Würde mich aber mal interessieren wie Frauen Horror umsetzen würden.

    Die (wahrscheinlich) weibliche Protagonistin würde sich in das Monster verlieben. :mrgreen:


    Ich glaube nicht, mir würde zumindest jetzt keine einfallen

    Irgendwie wundert es mich ja trotzdem. Es gibt ja schließlich genug Frauen, die gerne Horrorgeschichten lesen und auch die Filme sehen. Wenn ich mich da nur im Forum umschaue. Eine Marktlücke, versuch es doch mal, Miriam. :wink:

  • Die (wahrscheinlich) weibliche Protagonistin würde sich in das Monster verlieben. :mrgreen:

    Ja, wahrscheinlich. So wie es bei Frauen ebend (fast) immer endet. :mrgreen: :lol:


    Irgendwie wundert es mich ja trotzdem. Es gibt ja schließlich genug Frauen, die gerne Horrorgeschichten lesen und auch die Filme sehen. Wenn ich mich da nur im Forum umschaue. Eine Marktlücke, versuch es doch mal, Miriam. :wink:

    Ich bin zum Beispiel eine die Horrorgesichten und -filme liebt. Miriam, ich würde für dich sogar Probelesen :wink:

    :study: "Cry Baby" von Gillian Flynn



    "Bücher müssen schwer sein, weil sie eine ganze Welt in sich tragen"
    Tintenherz - Cornelia Funke

  • Also ich habe bisher noch nie darauf geachtet, welchem Geschlecht der Autor angehört. Das ist mir auch zugegeben ziemlich egal - zu mal ich der Meinung bin, dass das Geschlecht keinen Einfluss auf die Qualität des Buches hat.


    LG
    LütteDeern

    Ein Buch ist ein Garten, den man in der Tasche trägt.

    - Arabisches Sprichwort -

  • Also ich kaufe meine Bücher nicht danach, ob sie von einem Autor oder einer Autorin geschrieben wurden.
    Bei mir ist der Karsusknacktus, ob mir die Story zusagt! Wenn ich so in mein Bücheregal schaue fällt mir allerdings auf, dass
    die meisten Vampirgeschichten von Frauen geschrieben werden und Horror eher von Männern. Zumindest wenn ich nach meinem Bücherregal gehe.
    Aber ansonsten hält sich das bei mir mit den Autoren so irgendwie die Waage, da ich nicht nur ein Genre gern lese.
    Vielleicht hat deine Freundin auch einfach noch kein gutes Buch von einer Autorin in der Hand gehabt und ist deswegen etwas komisch, bei ihrer Auswahl. Was mich nur wundert, das sie es anscheinend nicht einmal versucht, wenn man ihr etwas empfiehlt. :scratch:
    Nun ja, ihre Sache.^^ Mir jedenfalls ist das Geschlecht des Autors relativ wurscht, hauptsache ich habe Spaß beim Lesen!

  • Die (wahrscheinlich) weibliche Protagonistin würde sich in das Monster verlieben. :mrgreen:

    Unser Geschlecht ist halt romantisch veranlagt :P


    Aber mir fällt nun auch auf, dass meine Fantasybücher sehr weiblich geprägt sind.

    :bewertung1von5: 2015: 37 | SuB: 151
    :bewertung1von5: 2016: 9 | SuB: 96



    :study: Frank Cottrell Boyce - Millionen



    "Du kannst alles schaffen, wovon du träumst. Es sei denn, es ist zu schwierig." :loool:

  • Ich habe mehr Bücher von Autorinnen, was nicht heißen soll das ich Bücher von Autoren nicht gut finde. Ich achte beim Kauf nie darauf, ob es ein Mann oder eine Frau geschrieben hat.

    Bei mir ist es genau das gleiche. Ich uche mir meine Bücher danach aus, ob sie mir gefallen und gucke mir eher den Inhalt an, als dass ich gucke ob es ein Autor oder eine Autorin geschrieben hat.

  • Ich habe mir darüber noch nie Gedanken gemacht, aber wenn ich jetzt mal mein Bücherregal überfliege, sind fast alle Bücher von weiblichen Autorinnen. Ich lese an sich alles quer Beet was mir gerade so gefällt, aber auch meine ganzen Thriller sind zu über 90% (grob geschätzt) von Autorinnen.


    Aber ich habe beim Kauf von einem Buch noch nie darauf geachtet ob das Buch von einem Mann oder einer Frau geschrieben wurde.

    Liebe Grüße, Jacky


    Ich :study: gerade: Jodi Picoult - Beim Leben meiner Schwester

  • Aber ich habe beim Kauf von einem Buch noch nie darauf geachtet ob das Buch von einem Mann oder einer Frau geschrieben wurde.

    Ich achte, vor Allem bei Thrillern, sogar sehr aufs Geschlecht der Autorin. Ich bin sehr skeptisch wenn sich einer oder mehrere folgender Punkte erfüllen:
    Autor: Frau, Hauptperson: Frau, Hauptperson wurde von einem Mann misshandelt oder kommt nicht über Todesfall einer nahestehenden Person hinweg, bekommt mysteriöse Briefe oder Anrufe oder wird anderweitig verfolgt -> Zielgruppe weibliche Leserin.

  • Ich bin zum Beispiel eine die Horrorgesichten und -filme liebt. Miriam, ich würde für dich sogar Probelesen :wink:

    Ja ne is klar :mrgreen: Ich lese lieber als das ich schreibe, wobei mir schon ein paar gute blutige Szenen einfallen würden :twisted:
    Aber Kapo00, du kannst dich ja gerne mal unter weiblichem Pseudonym versuchen :-,

    <--- The Power of books!


    :study: Judith Pinnow - Fast bis zum Nordkap

  • Ja ne is klar :mrgreen: Ich lese lieber als das ich schreibe, wobei mir schon ein paar gute blutige Szenen einfallen würden :twisted:

    Das glaube ich Dir gern. Man braucht ja nur Deinen Avatar anzusehen. :mrgreen:
    War übrigens einer der ersten, der mir hier im Gedächtnis geblieben ist.

    Aber Kapo00, du kannst dich ja gerne mal unter weiblichem Pseudonym versuchen :-,

    Ok, ich nenne mich dann "Mary Myers" oder so und mein erstes Buch heißt dann irgendwas in der Richtung wie "Und ich kriege Dich doch" oder "Selbst der Tod wird uns nicht entzweien". :mrgreen:

  • dass ich mehr Bücher von Autorinnen, statt Autoren besitze.
    Jedoch hole ich mir nicht bewusst ein Buch, weil es von einer Frau ist.


    Das unterschreib ich mal einfach so, ich fauler Mensch. :-,

    gelesene Bücher 2023: 35 (+20 Hörbücher)

    SUB: 30 (Jahresanfang: 76)

  • Als ich den Titel gelesen habe, dachte ich gleich, dass es bei mir eigentlich ganz ausgewogen sein müsste, da ich darauf überhaupt nicht achte und doch recht bunt gemischt lese. Nun habe ich aber doch mal ein Blick ins Regal geworfen und nachgezählt. Bei mir sind etwas mehr als 80% männlich. Damit hätte ich nun gar nicht gerechnet :roll:

  • Ich achte, vor Allem bei Thrillern, sogar sehr aufs Geschlecht der Autorin. Ich bin sehr skeptisch wenn sich einer oder mehrere folgender Punkte erfüllen:
    Autor: Frau, Hauptperson: Frau, Hauptperson wurde von einem Mann misshandelt oder kommt nicht über Todesfall einer nahestehenden Person hinweg, bekommt mysteriöse Briefe oder Anrufe oder wird anderweitig verfolgt -> Zielgruppe weibliche Leserin.

    Hmm... ganz ehrlich, die würde ich als Frau auch nicht lesen! Erstens gibbet davon schon zuviele und zweitens verstehe ich das nciht unter guten Thriller... :mrgreen: Aber du hast Recht. Da bin ich dann aus skeptisch (wobei Flammenbrut von Simon Beckett auch in diese Kategorie passen könnte).



    Ok, ich nenne mich dann "Mary Myers" oder so und mein erstes Buch heißt dann irgendwas in der Richtung wie "Und ich kriege Dich doch" oder "Selbst der Tod wird uns nicht entzweien". :mrgreen:

    *lach*
    Dann schreib mal fleißig. Und wehe ich sehe nicht in spätestens einem Jahr ein Buch von "dieser Autroin" mit einem dieser Titel! *hrhr*
    Mal sehen, wir brauchen dann nur etwas zum Vergleich um zu gucken, wer nu wirklich in der Hinsicht schreiben kann :mrgreen:

  • Bei mir sieht es in etwa so aus: 70 % männliche Autoren, 30 % weibliche


    Reine Herz-Schmerz-Liebesromane sind nicht viele zu finden bei mir (obwohl ich selbst weiblich bin).
    Bei den älteren Büchern dominieren die männlichen Autoren noch mehr, liegt aber vielleicht auch daran, dass später immer mehr Bücher von Autorinnen veröffentlicht wurden als früher.

    :study: Audre Lorde: Sister Outsider (eBook)

    :study: Joseph Roth: Hiob (eBook) - MLR

    :study: Thomas Chatterton Williams: Selbstportrait in Schwarz und Weiss - Unlearning Race



    „An allem Unrecht, das geschieht, ist nicht nur der Schuld, der es begeht, sondern auch der, der es nicht verhindert.“

    Erich Kästner

    "Das fliegende Klassenzimmer"


    Warnhinweis:
    Lesen gefährdet die Dummheit

    :study:

  • Ich tendiere irgendwie zu Autor, auch wenn ich viele Autorinnen im Regal habe. Die meisten meiner Lieblingsbücher wurden von Männern geschrieben, vorallem die im Fantasy-Bereich.
    Irgendwie habe ich lange daran festgehalten, dass nur Männer gute Fantasy schreiben. Ich weiß auch nicht warum. Nachdem ich es dann doch versucht habe, habe ich festgestellt, dass dem gar nicht so ist und ich z.B. Robin Hobb sehr mag oder Anne McCaffrey finde ich auch ok.

    Ich lese gerade


    “Words are pale shadows of forgotten names. As names have power, words have power. Words can light fires in the minds of men. Words can wring tears from the hardest hearts.”
    ― Patrick Rothfuss, The Name of the Wind