Dean Koontz - Die zweite Haut / Mr. Murder

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    Kurzbeschreibung
    Die atemberaubende Geschichte eines Schriftstellers auf der Flucht vor seinem bösen Ich ... Was als surrealistischer Albtraum beginnt, entwickelt sich bald zum actionreichen Thriller - eine perfekte Mischung aus Familienidylle, eiskaltem Schrecken und makabren Experimenten.


    Meine Zusammenfassung:
    Eine programmierte Killermaschine mit fantastischen Regenerationsfähigkeiten kehrt von seinem Auftrag nicht zurück, sondern wird unhaltbar nach Westen gezogen. Dort findet er das Haus des Schriftstellers Martin – sein exaktes Ebenbild. Da er sich nicht an seine Vergangenheit erinnern kann, denkt er, Martin habe ihm sein Leben und seine Familie geklaut und ist als Betrüger an seinen Platz getreten. Nun will er seinen Platz wiederhaben. Er lauert dem Schriftsteller auf, doch dieser kann ihn abwehren und vertreiben. Die Familie von Martin muss fliehen, gejagt vom hasserfüllten Killer und auch von der Polizei. Und da sind noch jene, die ihre Killermaschine einfangen möchten und vor nichts zurückschrecken…


    Ich fand das Buch eines der Besten von Dean Koontz. Im Gegensatz zu anderen Bücher von Koontz ist dieses nicht eine Wiederholung eines seiner anderen Bücher.
    Zwar findet man auch parallelen zu anderen - Der Killer, Die Polizei, die die unschuldige Familie verfolgt, weil sie halt das übernatürliche nicht akzeptieren kann... - aber insgesamt recht neu. Auch der Stil ist rech flüssig und ziemlich spannend.

  • Meine Meinung:
    Am Anfang gibt es zwei Handlungen: Die wunderbare Familie Stillwater, Vater, Mutter und zwei Kinder und ein Mann (?), der nicht weiß wie er heißt, wo seine Wurzeln sind, wo er hingehört und ein Killer ist. Diese zwei Geschichten verschmelzen zu einer und ein brutaler Wettlauf mit der Zeit beginnt. Der Killer befindet sich auf dem Weg zu seinen Wurzel und entwickelt Gefühle für seine Familie, die aber nicht seine Familie ist. Die Polizei glaubt dem Krimiautor Martin Stillwater nicht, dass er angegriffen wurde, sondern sieht das ganze nur als Werbegage für sein neues Buch. Aber was steckt wirklich dahinter, und wer ist dieser andere "Stillwater"?
    Mir hat das Buch ganz gut gefallen, aber die Gedankengänge der Polizei sind nicht gerade hilfreich bzw. beruhigend. Auch die Nachbarn verhalten sich trotz Anweisungen von Marty nicht daran und geben die Kinder einfach in die Obhut von Marty, obwohl dieser ohne seine Frau kommt. Und es passieren noch einige Ereignisse, die ich nicht wirklich nachvollziehen kann.
    Auf jeden Fall ist der Ausgang dieses Romans positiv und es kehrt wieder Ruhe ein in der Familie Gault.

    Ohne ein Wort :study: Linwood Barclay
    Mein SuB: 30

    Meine Bücher 2013: 56
    Seiten: 26.603