Barbara Bickmore - Im Jahr des Elefanten

  • Originaltitel: West of the Moon
    458 Seiten


    Autor:
    Barbara Bickmore ist eine ehemalige Universitätsprofessorin, Mutter von drei Kindern und Autorin zahlreicher Frauenromane.


    Sie lebt in Mexiko. Ihre vielen Reisen führten sie nach Australien, Indien, Hawaii, Thailand und China.


    Inhalt:
    Die junge Courtney ist mit Leidenschaft Ärztin und hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, den Menschen in Afrika zu helfen.


    In der kleinen Urwaldklinik, die sie zusammen mit ihrem Vater und ihrer Freundin betreibt, taucht eines Tages ein Mann auf, der sie von Anfang an fasziniert und ihr Leben von Grund auf verändern wird.


    Er bietet ihr an, die Leitung eines Krankenhauses für Flüchtlinge an der Grenze des Landes zu übernehme. Courtney verliebt sich Hals über Kopf in ihn - und läßt sich auf das Abenteuer ihres Lebens ein...


    Anmerkung:
    Es handelt sich hier um den 2.Teil von "Simbayo-Jenseits der Sonne". Dieses Buch kommt zwar an den 1.Teil nicht heran, aber ich finde es trotzdem gut und irgerndwie gehört es einfach dazu.


    Es sind in der Zwischenzeit 10 Jahre vergangen und die Geschichte handelt von Courtney, der Enkelin von Liliane (Lili) aus dem 1.Teil, die auch, wie ihre Großmutter, in Afrika mit Hilfe ihres Vaters und einer guten Freundin, Mara, eine Klinik leitet.


    Hauptsächlich handelt die Geschichte von den Flüchtlingen aus Mosambik, die beschossen werden und durch Minenfelder müssen, weiters geht es auch um die Wilderei bzw. die Elfenbeinjäger. Und natürlich kommt auch das Privatleben nicht zu kurz.


    Obwohl es nicht so aktionreich wie der 1.Teil ist, hat es mir trotzdem recht gut gefallen und man erfährt auch einiges über das furchtbare Leben der Afrikaner.

    Liebe Grüße
    Helga :winken:


    :study: [b]???


    Lesen ist ernten, was andere gesät haben (unbekannt)

  • Der erste Teil war definitiv besser, weil sich jetzt irgendwie die Geschichte ein bisschen wiederholt, finde ich.
    Trotzdem ein schönes Buch, was sich sehr gut lesen lässt.

  • Ich habe dem Buch 3 Sterne gegeben. Irgendwie ist das so ein typisch schnulziger Arztroman, wo alles vorhersehbar ist. Da kommt keine Spannung auf. Und es gibt viele Ungereimtheiten, die mich wirklich genervt haben. Wie z.B. Erwähnung der durchschnittlichen Lebenserwartung in Afrika und dann kommt im Buch ein Kommentar in die Richtung, das die dann alle mit 40 sterben. #-o Oder die eine Weiße geht in ein abgelegenes Dorf um paar Einkäufe zu erledigen, dann geht die Hauptperson (ebenfalls weiße Frau) dorthin "in diesem Dorf haben sie noch nie eine Weiße gesehen". ähm doch.. im Kapitel davor. Nee noch ein Buch von ihr werde ich wohl nicht lesen. Es gibt deutlich schlechtere Bücher, aber auch sehr viele, die deutlich besser sind.

    Gelesen 2014: 23

    Seiten 2014: 12161
    SUB Anfang 2014 / Aktuell: 129 / 139