Klappentext
So beginnen Alpträume: Eine Frau verläßt ihr Haus und findet sich wenig später auf den Straßen Bostons wieder - blutbefleckt, die Taschen voller Geld, ohne Erinnerungsvermögen. Nach einem Tag des Umherirrens sucht sie schließlich Hilfe. Bei der ärztlichen Untersuchung wird sie erkannt, und man holt ihren Mann, einen angesehenen Kinderarzt zu Hilfe. Doch der ist ihr fremd - wie alles aus ihrem bisherigen Leben. Schon bald fühlt sie sich als Gefangene im eigenen Haus, von der Außenwelt abgeschirmt, auf Medikamente gesetzt. Will ihr Mann sie in den Wahnsinn treiben? Woran soll sie sich nicht erinnern? Und warum? Wo ist ihre Tochter? In ihr wächst der furchtbare Verdacht, daß sie einem teuflischen Plan ausgeliefert ist.
Leider hat mir das Buch nicht ganz so gut gefallen, wie ich es mir erhofft hatte. Das lag aber wahrscheinlich eher daran, daß ich im Moment nicht so gut auf die Thematik zu sprechen bin, als daran, daß das Buch schlecht ist.
Es ist von Anfang bis Ende eigentlich durchweg spannend geschrieben und hat auch einige Überraschungen zu bieten. Das Gefühl ohne Erinnerungen zu sein, und die damit verbundenen Konsequenzen werden von der Autorin gut und nachvollziehbar rüber gebracht.