Zum Inhalt
Dieses Buch beginnt damit, dass zwei Mädchen, die sich sehr ähnlich sehen und bsiher gemeinsam ein INternat besuchten, beshcließen, die Rollen zu tauschen (wie bei Kästners Doppelten Lottchen ).
Die eine ist Louisa, stammt aus einer reichen englischen Landadelsfamilie. Sie möchte nach Indien gehen und dort als MIssionarin tätig sein, was ihre strengen Eltern aber nicht für sie vorgesehen haben.
Die andere, Alvey, stammt aus Neu-England (Amerika) und hat keine Familie mehr. Sie lässt sich überreden als Louisa auf das Landgut zurückzukehren, schließlich hat man Louisa dort über Jahre nicht gesehen und wird sie schwerlich erkennen...
Dort erwartet sie also ein riesiger Hausstand: Eltern, Großmutter, acht Geschwister, Personal....
Meine Meinung
Mir hat auch dieses Buch wieder sehr gut gefallen. Besonders die Figurenzeichnung finde ich sehr gelungen, denn die Figuren sind so stimmig in sich und alle so verschieden mit teils liebenswürdigen teils unsympathischen Eigenschaften, dass man sich so richtig schön hineinversetzten kann.
Interessant ist auch, dass weniger die Tatsache im Mittelpunkt steht, wie sich Alvey als Louisa ausgibt, sondern vielmehr, wie sie so nach und nach als sie selbst in die Familie hineinwächst. Und natürlich passiert allerlei mehr oder minder Unvorhersehbares, was ich hier natürlich nicht verraten will.
Sprache und Stil sind natürlich von der bekannten Qualität. =D>