Diana Beate Hellmann - Zwei Frauen

  • Inhaltsangabe bei Amazon kopiert;


    Für die junge Ballettänzerin Eva Martin bricht die Welt zusammen, als sie die Diagnose erfährt: Krebs! Authentisch bis in die Details und mit atemberaubender psychologischer Spannung durchleuchtet dieses Buch alle Phasen einer Krebserkrankung und -therapie.


    Dieses Buch habe habe ich heute erst bekommen, daher noch nicht gelesen. Da ich aber die Autorin mag, denke ich- das auch dieses Buch von ihr wieder interessant und lesenswert sein wird, vor allem was die Thematik betrifft.


    Grüsse von Bonprix

  • hallo bonprix,


    du wirst das buch sicher nicht mehr aus der hand legen können- so ist es mir jedenfalls gegangen, ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen und habe rotz und wasser geheult.
    den film hatte ich mir zusammen mit meinem exmann angesehn, und selbst der hatte feuchte augen, was ich jahrelang nie gesehen hatte.
    mich hat die wahre geschichte ziemlich mitgenommen, auf jeden fall ist das buch, wie der film zu empfehlen.

  • Hallo Bonprix,


    habe auch vor vielen Jahren das Buch gelesen, es ist wirklich wahnsinnig gut. Den Film habe ich einige Jahre später gesehen und er war genauso gut. Wobei mir da der Film fast noch besser gefallen hat, weil die Emotionen einfach besser dargstellt waren.


    Aber unbedingt lesen!

    Liebe Grüße
    Helga :winken:


    :study: [b]???


    Lesen ist ernten, was andere gesät haben (unbekannt)

  • Ich habe das Buch auch vor einigen Jahren gelesen und war schwer beeindruckt. Wobei mir wieder deutlich wurde, dass diese Kranken unheimlich stark sind und sein muessen. Wirklich gut. :thumright:

  • Ich kann das Buch auch nur empfehlen. Ich habe es mittlerweile sogar schon mehrmals (natürlich mit einiger Zeit Abstand) gelesen und war immer wieder aufs Neue beeindruckt von der Art und Weise wie die Schriftstellerin es versteht einem das Schicksal und die Gefühle von Eva rüber zu bringen... Ein wirklich sehr gutes Buch...

  • Hallo @ll,


    ich bin bei der Hälfte des Buches angelangt und kann Eure Meinungen zum Buch nur bestätigen. :thumright:
    Trotz aller Ernsthaftigkeit und Traurigkeit was die Krebskrankheit anbelangt, schafft es Diana Beate Hellmann im Buch keine Weinerlichkeit aufkommen zu lassen; Nein- eher noch, eine gewisse Portion Humor zieht sich bis jetzt durch die Geschichte.
    Der Ruhrpott- Dialekt (sagt man so?) von Claudia ist herrlich burschikos (ich habe die ganze Zeit Elke Heidenreich im Kopf) und nimmt dem Buch meiner Meinung nach, jede Form von Tragik, die bei dieser Krankheit durchaus berechtigt wäre.


    Grüsse von Bonprix

  • das ist doch eine wahre geschichte, oder nicht?
    ist es nicht so, dass diana beate hellmann das selbst erlebt hat?
    ich habe das buch vor mehr als zehn jahren gelesen und meine, mich erinnern zu können, dass sie tatsächlich krebs hatte.

  • Hallo Nic,
    Du hast Recht! Ich hab den nachfolgenden Absatz im Internet kopiert;


    Diana Beate Hellmann, 1958 in Essen geboren, wurde bekannt durch ihren autobiographischen Roman Zwei Frauen (1989), in dem sie die Geschichte einer jungen Ballettänzerin erzählt, die mit achtzehn an Krebs erkrankt und diese Krankheit überlebt. Auf ihren Lesereisen und durch ihren Einsatz für krebskranke Kinder hat sie vielen Menschen Mut und Hoffnung gegeben. Diana Beate " Bea" Hellmann lebt seit 1994 in Los Angeles.


    Grüsse von Bonprix :wink:

  • Ja, das beruht auf einer wahren Geschichte. Wie gesagt im Film sind die Emotionen natürlich noch viel besser zu sehen.

    Liebe Grüße
    Helga :winken:


    :study: [b]???


    Lesen ist ernten, was andere gesät haben (unbekannt)

  • Dank des Rezensionsindex habe ich diese Rezension gefunden.
    Wollte das Buch mal wieder hochschubsen.


    Ich habe das Buch mit 16 Jahren gelesen - lange bevor ich mich mit dem Thema Tod und Krankheit konfrontiert wurde. Die Geschichte wühlt natürlich auf und erzählt schonungslos von den Erlebnissen im Krankenhaus, der Auseinandersetzung mit Diagnose, der Therapie und dem damit einhergehenden Lebenswandel (wenn ich mich recht erinnere).


    Es ist schon lange her, aber ich war sehr beeindruckt.

    She wanted to talk, but there seemed to be an embargo on every subject.
    - Jane Austen "Pride and prejudice" - +

  • Es ist bestimmt schon gute 10 Jahre her, seit ich dieses Buch gelesen habe. Es ist ein Buch, welches unter die Haut geht. "Zwei Frauen" ist eines der Bücher, die mir auch als Verfilmung sehr gut gefallen haben. Ihr habt ja schon geschieben, dass die Emotionen auch (oder gerade) in dem Film sehr gut zum Ausdruck gebracht werden.


    Das war für mich ein "Gänsehaut-Buch" von denen es leider zu wenige gibt.

  • Erst habe ich im Bibliothek das Buch nennt Ich fang noch mal zu leben an von Diana Beate Hellman ausgeliehen. Dann habe ich herausgefunden, dass sie schon zwei Bücher geschrieben hat und dieses eine Vorsetzung sein soll. So habe ich das erste Buch Zwei Frauen gefunden und gelesen. Ich konnte nicht aufhören, ich habe geweint, gelacht, geschimpft, gewüscht einfach habe ich alles mit Eva erlebt. Jetzt habe ich begonnen ihr drittes Buch Ich fang noch mal zu leben an zu lesen.Laras Geschichte will ich auch lesen, ich habe es schon reservieren lassen. Ich werde alle Bücher unbedingt im Original kaufen.

  • Ich bin auf das Buch durch stöbern hier im Forum aufmerksam geworden. Da es so gute Bewertungen bekommen hat, habe ich es mir gleich ertauscht und kann es nun wärmstens empfehlen. Ich habe lachen aber auch weinen müssen und konnte gar nicht mehr von diesem Buch lassen. Den Film möchte ich mir bei Gelegenheit auch unbedingt mal anschauen. Dieser Roman war auf jeden Fall das Highlight der letzten Monate und verdient 5 Sterne.
    Da hier auch andere Bücher der Autorin positiv erwähnt werden, setze ich sie gerne auf meine Wunschliste.

  • Ich mochte das Buch sehr! Viel mehr als die Verfilmung, die mir vergleichsweise steril vorkam. Ich hatte alle Personen genau vor Augen, die ballettversessene Eva, die Udo Jürgens-hörende Claudia und den sympathischen Dr. Behringer.

    Der Film war mir dann irgendwie zu amerikanisch. Aber mit Eva Martin im Buch konnte ich mitfühlen, wenngleich sich meine Krankenhauserfahrung gottlob auf eine Gehirnerschütterung im Kleinkindalter beschränkt.
    Ich weiß nicht, ob ich es heute noch so gut fände, da sich mein Büchergeschmack ein bisschen verändert hat und ich Frauenromanen nicht mehr soviel abgewinnen kann. Trotzdem ist es lesenswert, besonders auch wegen dem 1970er Jahre-Flair, das sich vor allem durch Claudias Liebe zu deutschen Schlagern hervorhebt.

  • Ohoh. Diese Buch subt schon laaaaaaange bei mir rum. Irgendwie hat mich das Buchcover immer abgeschreckt - ich weiß auch nicht so genau warum. Das Buch wandert nächstes Jahr definitiv mit auf einen meiner Mini-SUBs.
    Danke für euere Meinungen :thumleft:

  • Ich habe das Buch vor einigen Tagen gelesen und war nur überrascht- positiv! Das gehört normalerweise eher nicht so zum Genre, das ich lese. Ich mag keine Autobiographien (wobei die Autorin ja mehrfach betont, das das Buch "nur" autobiographische Ansätze hat) und nach dem Titel war ich auch eher abgeschreckt- "Zwei Frauen- Eine Freundschaft im Kampf gegen den Krebs" klingt für mich eher nach Rosamunde Pilcher Kitsch. Aber nein. Absolut nicht, schön, schrecklich, ergreifend, zum Heulen und laut Lachen, zum Mitfreuen und Mitheulen, es ist ALLES dabei! Lohnt sich in jedem Fall- und regte in einem Chat, in dem ich zu finden bin zur heftigen Diskussion zum Thema Krebs an! So soll es sein.

  • "Zwei Frauen" ist einer meiner Lieblingsbüchern, mir tut es immer wieder gut mal das Buch zu lesen. Bei all dem Ernst des Thema, schafft die Autorin so viel Mut und Zuversicht zu vermitteln. Obwohl bei diesem Thema nicht viel zum Lachen gibt, bringt mich die Autorin immer wieder dazu. Sehr schöne und warmherzige Geschichte.

    2024: Bücher: 100/Seiten: 43 976

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    Dalai Lama

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    Lese gerade:

    Adrian, Lara - Hüterin der Ewigkeit

  • Wohl eins von den ersten Büchern die ich mir gekauft habe. Das Buch hat mich sehr beeindruckt und ich habe es nicht aus der Hand legen
    können. Ich möchte es jetzt noch einmal lesen. Eine Lebensgeschichte die berührt.