Original Thread - Überschrift: Sarah Sprinz - In unserem Universum sind wir unendlich (13.02.2024)
Originaltitel: In unserem Universum sind wir unendlich (2022)
über die Autorin: Sarah Sprinz wurde 1996 geboren. Nach dem Medizinstudium in Aachen lebt sie heute wieder in ihrer Heimat am Bodensee. Wenn sie nicht gerade schreibt, lässt sie sich dort während langer Spaziergänge am Seeufer zu neuen Geschichten inspirieren und plant ihre nächsten Reisen nach Kanada und Schottland. Sie liebt Schreibnachmittage im Café, Ahornsirup und den Austausch mit ihren Leserinnen und Lesern auf Instagram (@sarahsprinz).
Klappentext: Emil wird sterben. Es ist das Erste, was Ansel über ihn erfährt, als er ihn bei seinem
Praktikum auf der Intensivstation kennenlernt. Eine Tatsache, die sich nur zu leicht ignorieren lässt, während sich die beiden Hals über Kopf ineinander verlieben und sich in ihrem gemeinsamen Universum verlieren. Da zählt nur noch Emils Wunsch, den Ansel erfüllen möchte: einen Roadtrip bis nach Schottland. Auf dieser Reise wächst Ansel über sich hinaus und ist schließlich doch kein bisschen bereit für das
Unausweichliche ...
Meine Meinung: 'Das Schicksal ist ein mieser Verräter' trifft auf Gay-Romance und heraus kommt ein super Buch mit eingebauter Heulattacken-Garantie. Also theoretisch, weil manche Personen haben ja nicht so ganz so viel Empathiefähigkeit. Wie dem auch sei, das Buch ist super, super traurig, super wertvoll, super emotional, super lebensbejahend, super gefühlvoll, super herzerwärmend und behandelt trotzdem Tod, Streit, Liebe und das Leben. Und obwohl Anfang und Ende schon unweigerlich bekannt sind trifft das Buch emotional voll ins Herz. Auf jedenfall ist das Buch lesenswert und empfehlenswert. Es funktioniert alles einwandfrei auch bei männlichen Protagonisten und männlichen Lesern. Die Gründe mögen verschieden sein, doch die Tränen sind identisch.
Fazit: 
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Verlag: Thienemann Verlag
