Bianca Iosivoni - Wenn Liebe zerstört

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    Fünf gekreuzte Schwerter und Disteln – nie hätte Faith vermutet, welch düstere Wahrheit sich hinter diesem Symbol verbirgt. Finstere Mächte bedrohen ganz Schottland, und Faith und ihre Freund*innen sind in größerer Gefahr als je zuvor. Doch Verrat und Verlust verändern Faith. Plötzlich kann sie niemandem mehr vertrauen. Weder Jax, in dessen Armen sie alles vergessen kann. Noch Nate, in dessen Augen Sehnsucht lodert. Und am wenigsten sich selbst. Denn ihre Gabe zeigt auf einmal eine dunkle Seite.

    Der Zweite und letzte Teil der Dilogie.


    Ein großes Manko an diesem Teil war das Gendern.

    In Fachzeitschriften, Doktorarbeiten oder Fachliteratur ist das ja okay. Aber in Romanen ist soetwas (in meinen Augen) ein No-Go und reißt einen aus dem Lesefluss.

    Eigentlich hätte der Begriff "Freund*innen" auf dem Klappentext schon ein Hinweis für mich sein müssen, aber den habe ich gar nicht gelesen.

    In dem Text selbst, wird zwar nicht von dem Gendersternchen gebrauch gemacht, aber es wird öfters mal von

    -Freunden und Freundinnen (etc)

    gesprochen.

    Und das bei Menschen wo der Name und somit auch das Geschlecht bekannt ist.

    Im ersten Teil ist mir dies nicht aufgefallen.

    Obwohl die Geschichte ansich gut war, hat dies doch für Punkgabzug gesorgt.


    Außerdem kamen zwei "Homosexuelle Pärchen" in dem Band vor. Ansich ist das ja nicht schlimm und auch absolut okay. Homosexualtität ist ja kein Tabuthema mehr.

    Aber wenn diese einfach nur in die Geschichte reingequetscht werden, ohne einen Zusammenhang mit der Geschichte zu haben, finde ich das doch störend.

    Wenn im Epilog in jeweils nur 1 oder 2 Sätzen erwähnt wird, dass zwei von den Hauptersonen neue Freunde/"fast" Partner gefunden haben, die das gleiche Geschlecht haben, finde ich das schon ziemlich überflüssig und erwungen, nur um die Quote zu erfüllen.

    Wenn soll das schon Teil der Geschichte sein und nicht einfach nur in die letzten Sätze der Geschichte gequetscht werden.



    Wie in vielen Büchern musste sich die Protagonstin auch hier zwischen zwei Männern entscheiden:



    Dies war einer der seltenen Fälle, wo ich die selbe Wahl getroffen hätte. Sonst hätte ich bisher fast immer den anderen genommen.

    (Sogar in Tribute von Panem)

    Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt

  • K.-G. Beck-Ewe

    Hat den Titel des Themas von „Bianaca Isoivoni - Twistes Fate Wenn Liebe zerstört-“ zu „Bianaca Isoivoni - Wenn Liebe zerstört“ geändert.
  • Squirrel

    Hat den Titel des Themas von „Bianaca Isoivoni - Wenn Liebe zerstört“ zu „Bianca Iosivoni - Wenn Liebe zerstört“ geändert.