Marah Wolf - Zeichen & Omen

Seit der Ermordung ihrer Familie vor über zwölf Jahren lebt die junge Wicca Valea Patel fernab ihrer Heimat Ardeal bei den Menschen. Nichts wünscht sie sich sehnlicher, als zurückzukehren und herauszufinden, was in der Nacht, in der ihr Leben brutal in Stücke gerissen wurde, vorgefallen ist.
Doch erst als wieder eine Wicca ermordet wird, lässt ihr Großvater sie holen, denn Valea besitzt die seltene Gabe, Erinnerungen zu sehen - selbst die der Toten.
Nach ihrer Ankunft findet sie sich jedoch in einem unentwirrbaren Geflecht aus Lügen, Intrigen und Verrat wieder. Denn in Ardeal tobt seit Jahrhunderten ein Krieg zwischen den Wicca, den Strigoi und der Hexenkönigin, der erst beendet sein wird, wenn zwei der drei Völker endgültig vernichtet sind.

Der Erste Teil der Trilogie:

Ich gehöre zu den Menschen, die Bücher teiliweise nur deswesen kaufen, weil es ein Farbschnitt ist. 😅

Aus diesem Grund ist auch diese Trilogie in meinem Regal gelandet - Zum Glück-

Das Buch hat mir gut gefallen. Der Anfang war zwar etwas holprig. Aber als sie dann wieder "Zuhause" bei ihrem Großvater war, hat es Angefangen Spannend zu werden.

Einige von den Zusammenhängen/Geschehnissen fand ich zwar etwas Sonderbar, aber das hat sich im Laufe der Story aufgeklärt

z.B.

Bei der Sache mit Nicolai hab ich mir direkt gedacht, dass aus den Beiden am Ende der Trilogie was wird. Das ist aber nur eine Spekulation von mir und daher kein Spoiler.

Was für mich allerdings ein Defizit ist, ist wenn die Darsteller exotischer Namen haben und man nicht direkt weiß, ob das jetzt ein Mann, eine Frau oder irgendwas dazwischen ist.

Mir ist eh aufgefallen, dass Marah Wolf schon oft eher ungewöhnliche Namen genommen hat. (Immerhin fangen hier nicht fast alle Namen mit einem A an so wie bei "Sister auf the Stars")

Auf den letzten Seiten ist ein Personenverzeichniss, wo ich schon ein paar mal nachschlagen musste.

Ab und zu war es mir dann doch etwas zu langsamtig und ein paar andere Stellen gingen mir dann zu schnell.

Was mir auch gefallen hat, war, dass der eine Kampf, nicht ganz so schnell war. Oft geht das ja ziemlich schnell.

Einfach nur ein "Charkatere machen irgendetwas" -> Zack Feind ist tot.

Der Kampf hat schon etwas länger gedauert und hat auch auf Seiten der Guten Opfer gefordert.

Sehr erschrocken war ich über das Ende. Ich habe mir schon gedacht, dass Valea etwas besonderes ist (das sind Protas schließlich immer), aber damit hätte ich nun wirklich nicht gerechnet.

Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen und ich hatte es in wenigen Tagen durch.

Es war eins von den Büchern, wo man Anfängt zu lesen und sich dann erschrickt, wenn man merkt, dass es breits 1:30 morgens ist.