Benjamin Cors - Flammenmeer

  • Ziemlich unglaubwürdige Story

    Dieser Krimi ist leider nicht der beste von Benjamin Cors.

    Diesmal ist Ex-Personenschützer Nicolas Guerlain nur Spielball der Elemente. Neben dem Verschwinden der bekannten Muscheln, den »Blondes de Barfleur«, toben Sturm und Regen an der Küste. Dann wir auf einen der Bootsführer ein Anschlag verübt und wenig später eine Leiche, dessen Körper voller Brandnarben ist. Obwohl Guerlain eigentlich nur ein paar Tage Urlaub in Barfleur machen wollte, findet er sich in einem veritablen Strudel von Wahnsinn und Rache wieder.


    Meine Meinung:


    Ich verfolge diese Reihe seit Anbeginn an, doch dieser hier ist leider nicht der beste Krimi von Benjamin Cors.

    Ex-Personenschützer Nicolas Guerlain hat keinerlei Befugnisse, diesmal wenig Durchblick und ballert wild in der Gegend herum. Seinen Instinkt hat er sichtlich abgegeben, denn wie könnte er das Naheliegende sonst übersehen?


    Die Geschichte wirkt auf mich wie aus mehreren Versatzstücken zusammengewürfelt. Vieles ist absolut unglaubwürdig. Außerdem gehen mir die ewigen Cliffhanger am Schluss auf die Nerven. Die Leser auf eine Fortsetzung neugierig machen könnte doch anders bewerkstelligt werden.


    Fazit:


    Leider kein Meisterwerk, sondern nur eine halb gare Story, daher gibt es nur 2 Sterne.

    "Ein Tag ohne Buch ist ein verlorener Tag"


    "Nur ein Lesender kann auch ein Schreibender sein oder werden" (Maria Lassnig/1919-2014)