Sturmwand

Buch von Benjamin Cors

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Sturmwand

Eine einsame Insel. Eine mysteriöse Todesliste. Ein Wettlauf gegen die Zeit. Windumtost und abgelegen vor der rauen Küste der Normandie: Chausey, einst ein Versteck für Schmuggler und Piraten, ist Schauplatz einer rätselhaften Mordserie. Sie beginnt mit dem Fund einer Flaschenpost, die die Wellen an den Strand spülen. Der Inhalt: Eine Liste mit fünf Namen. Der Mann, der die Flaschenpost entdeckt, steht auch darauf - und stirbt qualvoll bei der Rückfahrt zum Festland. Nicolas Guerlain, Personenschützer der französischen Regierung, versucht verzweifelt, die anderen Personen auf der Liste ausfindig zu machen und gerät dabei in tödliche Gefahr: Denn er selbst steht ebenfalls auf der Liste des Mörders. Es wird der persönlichste und schwierigste Fall für den toughen Franzosen. Und das ausgerechnet, während die Beziehung zu seiner großen Liebe Julie zu zerbrechen droht.
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Serieninfos zu Sturmwand

Sturmwand ist der 5. Band der Nicolas Guerlain Reihe. Diese umfasst 7 Teile und startete im Jahr 2015. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Bewertungen

Sturmwand wurde insgesamt 12 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Sturmwand

    Die Hauptfigur wirkt arg ramponiert
    Buchmeinung zu Benjamin Cors – Sturmwand
    „Sturmwand“ ist ein Kriminalroman von Benjamin Cors, der 2020 bei dtv Verlagsgesellschaft erschienen ist. Dies ist der fünfte Fall für den Personenschützer Nicolas Guerlain.
    Zum Autor:
    Benjamin Cors ist politischer Fernsehjournalist und hat viele Jahre für die ARD Tagesschau, die ARD Tagesthemen und den Weltspiegel berichtet. Heute arbeitet er für den SWR. Er ist Deutsch-Franzose und hat die Sommer seiner Kindheit in der Normandie verbracht.
    Klappentext:
    Windumtost und abgelegen vor der rauen Küste der Normandie: Chausey, einst ein Versteck für Schmuggler und Piraten, ist Schauplatz einer rätselhaften Mordserie. Sie beginnt mit dem Fund einer Flaschenpost, die die Wellen an den Strand spülen. Der Inhalt: Eine Liste mit fünf Namen. Der Mann, der die Flaschenpost entdeckt, steht auch darauf - und stirbt qualvoll bei der Rückfahrt zum Festland. Nicolas Guerlain, Personenschützer der französischen Regierung, versucht verzweifelt, die anderen Personen auf der Liste ausfindig zu machen und gerät dabei in tödliche Gefahr: Denn er selbst steht ebenfalls auf der Liste des Mörders. Es wird der persönlichste und schwierigste Fall für den toughen Franzosen. Und das ausgerechnet, während die Beziehung zu seiner großen Liebe Julie zu zerbrechen droht.
    Meine Meinung:
    Nicolas Guerlain wirkt mehr als angeschlagen und trotzdem schickt ihn der Autor in einen schwierigen Fall oder eigentlich sind es zwei Fälle. Einerseits ein erfolgreicher Farbbeutelanschlag auf den Präsidenten und dann der Mord auf der Insel. Nicolas hütet mehrere Geheimnisse und muss sich dann auch noch mit seinem Vater, den Geheimdienstler, herumschlagen. In beiden Fällen scheinen die Täter besser informiert zu sein als die Ermittler. Nicolas gerät an seine Grenzen und muss diverse Rückschläge einstecken. Er findet aber auch unerwartete Unterstützung, verliert dafür aber das Vertrauen seiner Kollegen. Die Figuren sind bis auf die Hauptfigur wenig detailliert charakterisiert, die Spannung ist aber durchgängig gegeben. Die Stärke des Romans liegt in der atmosphärisch dichten Beschreibung der Küste, ihrer Bewohner und des stürmischen Wetters. Der Hauptfigur wurde nach meinem Empfingen zuviel zugemutet – sie wirkte arg ramponiert. Der Mörder war ein ebenbürtiger Gegner, auch wenn mich seine Motive nicht wirklich überzeugen konnten. Am Ende kommt es zu einem spektakulären Showdown.
    Fazit:
    Obwohl der Roman mit Atmosphäre und Spannung punktet bleiben die Schwächen der Figurenzeichnung und einiger Handlungspassagen für mich dominant. Die ramponierte Hauptfigur verhindert eine bessere Bewertung als drei von fünf Sternen (65 von 100 Punkten).
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  • Rezension zu Sturmwand

    Über den Autor (Amazon)
    Benjamin Cors ist politischer Fernsehjournalist und hat viele Jahre für die ARD Tagesschau, die ARD Tagesthemen und den Weltspiegel berichtet. Heute arbeitet er für den SWR. Er ist Deutsch-Franzose und hat die Sommer seiner Kindheit in der Normandie verbracht.
    Produktinformation (Amazon)
    Format: Kindle Ausgabe
    Dateigröße: 997 KB
    Seitenzahl der Print-Ausgabe: 416 Seiten
    Verlag: dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG (13. März 2020)
    Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
    Sprache: Deutsch
    ASIN: B07ZRV5PRJ
    Nicht wirklich glaubwürdig
    Chausey eine einsame, abgelegene Insel vor der Normandie ist Schauplatz einer Mordserie. Es gibt eine Todesliste und einen Wettlauf gegen die Zeit. Ehepaar findet eine Flaschenpost in welcher die Todesliste steckt. Kurz danach stirbt der Mann, der an erster Stelle steht, qualvoll auf dem Rückweg zum Festland. Verzweifelt versucht der Personenschützer der französischen Regierung die Männer, die auf der Liste stehen, ausfindig zu machen. Dabei gerät er in große Gefahr, denn er selbst steht auch auf dieser Liste. Es wird ein schwieriger und vor allem auch persönlicher Fall für ihn, für Nicolas Guerlain. Außerdem droht auch noch seine große Liebe zu Julie zu zerbrechen.
    Meine Meinung
    Als erstes gab es in diesem Buch einen Monolog. Er hat mich zunächst sehr verwirrt zurückgelassen. Noch zweimal gab es in diesem Buch wieder einen Monolog und jedes Mal war ich dann verwirrt, doch immer etwas weniger. Ansonsten ließ sich das Buch gut lesen, es gab dank des unkomplizierten Schreibstils keine Unklarheiten im Text. In der Geschichte war ich – nach dem Monolog – doch schnell drinnen. Auch konnte ich mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Es gab da den Vorfall in der Oper, schon da hatte ich einen Verdacht, wer dahinterstecken könnte. Dieser hat sich dann später erhärtet. Welchen Verdacht ich hatte, verrate ich natürlich nicht. Doch was es mit der Todesliste auf sich hatte, und warum diese erstellt worden ist, bzw. warum gerade die aufgelisteten Menschen, das wurde mir erst am Ende klar. Und auf den Mörder wäre ich wahrlich nicht gekommen. Auch Nicolas Guerlain hat lange gebraucht, bis er schließlich wusste, was er auf dieser Liste zu suchen hatte. Aber auch hier nicht mehr davon. Ich muss allerdings sagen, dass mir die Polizisten ein bisschen zu sehr tollpatschig dargestellt sind. Und dann ist er noch so dumm, und rennt dem Mörder allein hinterher. Wenig glaubwürdig. Außergebt gibt der Titel erst fast am Ende einen Sinn. Sieht man mal davon und von den mysteriösen Monologen ab, so war das Buch für mich durchaus spannend und hat mich auch – nach einer gewissen Zeit – gefesselt und gut unterhalten. Ich vergebe jedoch wegen zeitweiser Unglaubwürdigkeit nur drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten.
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Ausgaben von Sturmwand

Taschenbuch

Seitenzahl: 416

E-Book

Seitenzahl: 416

Besitzer des Buches 18

Update: