Elisa Rimpach - Schatten der Freiheit

  • Kurzmeinung

    Tine13
    Bewegender zweiter Teil der großen München-Saga um die Schwestern Isolde und Elsa
  • Dramatische Entwicklungen warten auf die beiden Schwestern


    München 1899

    Isolde ist glücklich mit ihrer Entscheidung in München geblieben zu sein, sie hat in ihrem Beruf als Fotografin im Atelier Elvira ihre Erfüllung gefunden und lebt glücklich in einer Beziehung mit ihrer Freundin Emily.

    Ganz anders ergeht es ihrer Schwester Elsa. Sie hat zwar inzwischen einen gesunden kleinen Sohn namens Hermann, allerdings ist trotz all ihrer Bemühungen, ihre erzwungene Ehe mit Eugen das reinste Desaster! Er hat ihr nie verziehen und macht ihr nun das Leben zur Hölle.


    Der zweite Teil der München-Saga, mit dem Titel „Schatten der Freiheit“, ist an Tragik kaum zu überbieten. Den beiden Schwestern Isolde und Elsa, stehen wirklich schicksalhafte Wendungen ins Haus, die auch den Leser in ein Wechselbad der Gefühle schicken. Sehr bewegend erdacht und ebenso in Szene gesetzt von Autor Eliza Rimpach. Die Seiten gleiten zügig dahin und ehe man sich versieht ist man auch schon am Schlusspunkt angelangt;). Das Ende lässt Spielraum für Spekulationen und auf eine Fortsetzung hoffen!

    Es ist wirklich ratsam vorab den ersten Teil der Saga zu lesen, um den vollen Genuss der Geschichte zu bekommen.

    Das hübsche Cover mit dem Isartor und den historisch gewandeten Personen passt sich gut in die Serie ein und weisen auf den historischen Hintergrund hin.


    Mein Fazit:

    Bewegende und gelungene Fortsetzung der Geschichte, die zu Herzen geht und mich glänzend unterhalten hat, sowie Lust auf weitere Abenteuer mit dem Schwesternpaar macht.

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