Nicholas Sparks - Mein letzter Wunsch / The Wish

  • Kurzmeinung

    Schüsselchen
    Sehr emotional und traurig schön
  • Kurzmeinung

    Will&Will
    Unglaublich schön und traurig!
  • Inhaltsangabe:


    Maggie ist eine erfolgreiche Künstlerin, hat viele Länder bereist und sich der Fotografie gewidmet. Zusammen mit einem Freund betreibt sie in New York eine kleine Gallerie, in der sie ihre Fotos verkaufen kann. Sie war stets unangepasst, hat nie geheiratet und eine Familie gegründet.


    Als bei ihr Krebs festgestellt wird, hat sie noch alle Hoffnungen auf Heilung. Aber ein paar Wochen vor Weihnachten macht die Onkologin ihr klar: Es geht nur noch um die Qualität ihres ihr noch verbliebenen Lebens.


    Der junge Student Mark wird in der Gallerie zu ihrer Hilfe eingestellt. Trotz anfänglicher Skepsis gewöhnt sie sich an den ruhigen und aufgeräumten jungen Mann. Und einem Impuls folgend beginnt sie eines Tages, ihm ihre Geschichte zu erzählen, was 1995 mit ihr passiert ist.


    Mein Fazit:


    Dies ist ein typischer Nicholas Sparks. Die Handschrift ist unverkennbar.


    Während ich mich in der Inhaltsangabe nur auf die Gegenwart beschränke, gibt es einen zweiten Erzählstrang, nämlich die Vergangenheit, über 20 Jahre zurück in eine Zeit, wo für Maggie die Welt gar nicht in Ordnung war. Sie wurde ungewollt schwanger und von ihren Eltern an die Ostküste zur Tante auf eine kleine Insel namens Ocracoke geschickt.


    Die Stimmung ist in beiden Erzählsträngen anfangs ziemlich düster und deprimierend. Da hatte ich mental ein bisschen mit zu kämpfen. Allerdings bildet es die Situation realistisch ab, somit gibt es da nichts zu meckern.


    Sehr einfühlsam führt der Autor Maggie durch die Geschichten und beschreibt gegensätzliche Welten, ja fast sogar gegensätzliche Charaktere. Und ganz leise – so ab ca. der Mitte der Geschichte – bekommt man eine Ahnung, worauf das Ganze hinausläuft und meine Ahnung hat sich dann tatsächlich bestätigt.


    Nichts desto trotz konnte ich es ab dem Zeitpunkt nicht mehr aus der Hand legen. Wunderschöne Beschreibungen der teils rauen Natur, lebendige und liebenswerte Figuren, über die man vielleicht gern etwas mehr erfahren hätte und eine Story, die unschuldig wie auch tragisch ist. Die Wechsel zwischen den Zeiten erfolgen problemlos und muteten manchmal als fiese Cliffhanger an.


    Ich fühlte mich trotz der düsteren Stimmung am Anfang sehr wohl und empfehle es gerne als wunderbare Urlaubslektüre.

  • K.-G. Beck-Ewe

    Hat den Titel des Themas von „Nicholas Sparks - Mein letzter Wunsch“ zu „Nicholas Sparks - Mein letzter Wunsch / The Wish“ geändert.