Alexander Hartung - Am Faden des Spielers

  • Alle Spuren führen ins Leere!


    Nach dem Mord an zwei Polizisten scheint der Fall klar, der Einbrecher Kevin Cuizek war am Tatort. Von der Polizei verfolgt flüchtet sich Kevin in das Stammlokal von Nik Pohl, um diesem seine Unschuld mitzuteilen, wird aber dort unglücklicherweise erschossen! Nik glaubt Kevin und vermutet auch, dass mehr hinter diesen Morden stecken muss! Zusammen mit seinem speziellen Ermittlerteam, bestehend aus Mitbewohner Balthasar und dem Computerspezialisten Jon stößt er auf viele Ungereimtheiten und kommt einer großen Sache auf die Spur!


    „Am Faden des Spielers“, aus der Feder von Alexander Hartung ist der 5. Fall für Ex-Polizist Nik Pohl und sein Team. Die Serie spielt in München und auch wenn ich die Vorgänger noch nicht kenne, hatte ich kein Problem mit der Handlung und dem Team. Vom Schreibstil und Aufbau erinnert mich der Krimi durchaus an die Berliner Krimireihe des Autors, einfach unverkennbar Hartung. Hier ist das Team etwas übersichtlicher, es besteht nur aus drei Personen, die aber alle besondere Fähigkeiten besitzen. Die Privatermittler stehen auf eher unkonventionelle Ermittlungsmethoden und es geht auch hier des Öfteren zur Sache!

    Der Einsatz von Nik und seine Motivation sind hoch, was selbst die ehemaligen Kollegen zugegeben müssen.

    Die Geschichte ist spannend konstruiert, mein Verdacht hat sich am Ende zwar bestätigt, aber bis es so weit war, wurde ich bestens unterhalten.

    Mein Fazit:

    Eine schöne und solide Krimiunterhaltung, die alles bietet, was man für ein paar aufregende Stunden benötigt. Natürlich bin ich jetzt nach dieser Lektüre nun auch neugierig auf Nils Vergangenheit und Vorgänger Fälle;). Wenn ich ehrlich bin, mag ich die Berliner-Serie mit der Jan Tommen Crew ein peu lieber.

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