Ruben Wickenhäuser - Labyrinth des Wassers

  • Inhalt:


    Mit knapper Not entkommt die SOL und deren Besatzung einer Verfolgung der Posbis. Nur um mit einem anderen fremden Volk konfrontiert zu werden. Den Ce’drell, die die Terraner wegen ihres Aussehens Perlians nennen. Deren Waffentechnik recht beeindruckend ist und die kein allzu aggressives Verhalten an den Tag legen. Sondern nur ihr Territorium verteidigen. Perry Rhodan und der Kommandant der SOL willigen ein, sich von ihnen inspizieren zu lassen. Da die Fremden aber den Angreifern auf dem Karzer der Posbis ähneln, versuchen sie alles, um zu verschleiern, dass die SOL hauptsächlich von Posbis gebaut wurde und reichlich Posbi-Technologie enthält. Dabei beeindrucken sie die Fremden so sehr, dass diese sie zu ihrem Systemkommandanten einladen. Dieser lässt sich davon überzeugen, dass die Terraner nichts mit den Posbis zu tun haben, und ist bereit mit ihnen weitere diplomatische Verhandlungen zu erörtern, muss aber erst vom Wasserrat eine Bestätigung erhalten. Rhodan und seinem Begleiter fällt auf, dass die Fremden etwas vor ihnen verheimlichen. Da sie ebenfalls nach Informationen suchen, weshalb die Posbis mit dem Chronopuls-Wall die Magellansche Straße von der Milchstraße abriegeln, wagen sie ein riskantes Spionageunternehmen. …

    Mehr dazu hier: https://forum.perry-rhodan.net…opic.php?p=839672#p839672


    Meine Beurteilung:


    Abgesehen vom furiosen Finale war der größte Teil der Story eher ruhiger Natur. Ganz im Gegensatz zu Band 300. Es passierte auch nicht besonders viel. Über zwei Drittel lebt der Roman von der Umsetzung des Autors. Der sehr schön die Begegnung mit einer fremden Spezies und einer fremden Kultur zeichnet. Ebenfalls sehr gut zeichnet der Autor die einzelnen Szenen und Ortschaften auf die hier die Terraner stoßen. Dazu webt er in die Hauptstory auch einige Szenen aus der Perspektive von zwei Perlian-Kindern, die auf Abenteuersuche sind und sich dabei von einem Schlammassel ins nächste reiten. Bis sie irgendwann auf das besagte „Spionageteam“ treffen und ihnen helfen, bzw. auch von ihnen gerettet werden. Dabei entwickelt der Autor sogar eine eigene Jugendsprache für die beiden Chaoten. Die sehr an der Jugendsprache der heutigen Kinder und Jugendlichen angelehnt ist.

    Das Finale entwickelt sich dann zu einem spannenden, actiongeladenen Spektakel mit einer für den weiteren Verlauf der Staffel entscheidenden Überraschung. Besonders gefallen hat mir die Erzählperspektive der beiden Chaoten (die beiden Perlian-Kinder). Denn hier beschreibt der Autor die Kultur und die Andersartigkeit der Perlians nicht durch Beobachtungen der Terraner, sondern aus den Erlebnissen und den Eindrücken zweier kleiner Volksvertreter der besagten fremdartigen Spezies. Von mir gibt es für die tolle Leistung des Autors :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb: .