Hika Harada - 3000 Yen fürs Glück / Sanzen en no Tskaikata

  • Kurzmeinung

    Farast
    Tipps rund ums Sparen und Geld verwalten in Romanform
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    easymarkt3
    Die Kunst des Sparens – in Romanform serviert.
  • Du hast 20,84 Euro

    Japanische Lebensart als Werkzeug unserer europäischen Sicht...


    Wie investiere ich mein Geld?

    Was steckt hinter der Zufriedenheit durch Konsum?


    "3000 Yen fürs Glück" von der Autorin Hika Harada. :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    (20,84 Euro entsprechen ungefähr den 3000 japanischen Yen).


    Schriftstellerin:

    Sie wurde 1970 in Japan geboren. Ihre Bücher zeichnen sich oft durch eine "rührende" Textbasis aus.

    Harada konnte schon in jungen Jahren in der Welt der Literatur einen wichtigen Platz einnehmen.

    In Japan wurde dieser Roman zum Bestseller No. 1.


    Der Roman wird am 20. April 2023 auf dem deutschen Markt veröffentlicht.


    Deutsche Übersetzung: Cheyenne Dreißigacker :thumleft:


    Zum Inhalt:

    4 Frauen aus 3 Generationen nehmen den Leser mit in ihr Leben.

    Alle haben individuelle Wünsche und Träume für ihre Zukunft.

    Sie stellen sich die Frage, in wie fern Geld & der damit verbundene Konsum unsere Persönlichkeit prägt & beeinflusst.

    Können wir unser Schicksal mitbestimmen?

    Kann ich jederzeit noch einmal von vorn beginnen oder ist es irgendwann zu spät dafür?


    Alles Fragen, die auch mich schon bewegt haben.

    Somit hatte ich wirklich das Bedürfnis, durch den Roman weitere Gedankenanregungen zu bekommen. Ich war echt gespannt und freute mich, als das Vorab-Leseexemplar bei mir eintraf.


    Mein persönlicher Eindruck:

    Cover:

    mit seiner farbenfrohen, fröhlich anmutenden Gestaltung & im Center eine typische Winkekatze, begrüßt mich das Buch.

    Ich fühle mich zu dem Buch sofort hingezogen & beginne mit der Lektüre ohne Zeit zu verlieren. :dance:


    Botschaft:

    es wird sehr schnell klar, dass die Autorin ein "To-Ratgeber" für die japanische Gesellschaft kreiert hat.

    Viele der erzählten Begebenheiten sind absolut typisch für Japan, dessen Wertegefüge und gesellschaftlichen Konsens.

    Obwohl ich keine "Erdbeben-ähnlichen" neuen Erkenntnisse aus der Lektüre mitnehme, erreicht mich die grundlegende Botschaft:

    "Deine finanziellen Investitionen sollten einen weiten Rahmen von positiven Auswirkungen auf dein gesamtes Sein haben." :!:


    Diese kommt bei mir an & gefällt mir gut. :applause:


    Nach der Lesung habe ich immer mal wieder über diese Botschaft nachgedacht und fühle mich ermutigt, eben diese Erkenntnis in mein Leben und meiner Finanzplanung umzusetzen.


    Zusammenfassung & Fazit:

    Es ist der Autorin gelungen, ein Werk zu präsentieren, dass Menschen überall auf dem Erdball ansprechen und ermutigen kann. :winken:


    Die deutsche Übersetzung ist gut gelungen und ich habe das Buch zügig gelesen. [-X

    Die Erzählung ist lebendig und aktivierend geschrieben.

    Insgesamt sind die Charaktere gut gezeichnet und die zu Grunde liegende Botschaft klar verständlich präsentiert.


    Ich vergebe sehr gute 4* Lesesterne **** verbunden mit einer Leseempfehlung an alle Lesefreunde eines jeden Genre.

    Es ist ein ungewöhnlich, liebevoll und mit viel gedanklicher Vorarbeit prall gefüllter - gelungener "Cross-Age-Roman".


    ISDN: 978-3423283359

    Seitenzahl: 298

    Formate: elektronisch & Paperback sowie CD/MP3-Audio

    Verlag: dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG.

  • Mario

    Hat den Titel des Themas von „Hika Harada - 3000 Yen fürs Glück - Kanojo no kakeibo“ zu „Hika Harada - 3000 Yen fürs Glück / Sanzen en no Tskaikata“ geändert.
  • Die Kunst des Sparens – in Romanform serviert.


    Die typisch japanische Winkekatze grüßt den Leser einladend vom Cover zu einem an sich doch trockenen Thema, dem Sparen. Diverse Tipps aus dem japanischen Wirtschaftsleben werden gegeben, eventuell nicht voll übertragbar auf europäische bzw. deutsche Verhältnisse. Hauptsächlich und besonders werden drei Frauengenerationen einer Familie vorgestellt mit ihren verschiedenen Gedanken und diversen Plänen zu finanziellen Angelegenheiten, für ihre weitere Lebensplanung. Selbst im Großmutter-Alter von 73 wird eine bezahlte Berufstätigkeit ernsthaft erörtert. Insgesamt sind viele Ideen interessant aufbereitet, aber nicht unbedingt übertragbar auf deutsche Verhältnisse. Das als Familienroman vorgestellte Werk erinnert sehr an ein mit Personen verziertes Sachbuch. Die japanische Kultur ist sehr verschieden zu unserer, nicht nur hinsichtlich der Rolle der Frau, jedoch ist die Motivation zum sinnvollen, rechtzeitigen Umgang mit Finanzen auch in unseren Breiten angebracht. Einen heißen Tipp zum Sparen habe ich für mich leider nicht herausfiltern können.

  • Wie jemand 3000 Yen (ca. 20 Euro) verwendet, das sei entscheidend für das ganze Leben; zumindest Mihos Großmutter Kotoko zufolge. Von ihr lernt sie den Grundgedanken des Sparens, aber seitdem hat sie nicht allzu sehr auf ihre Finanzen geachtet. Ähnlich geht es ihrer Mutter Tomoko, Mihos Schwester Maho hingegen scheint eine wahre Expertin zu sein. Doch ganz unterschiedliche Ereignisse zwingen die vier Frauen dazu, ihr Verhältnis zum Geld und auch ihren Platz in der Gesellschaft zu überdenken.


    In „3000 Yen fürs Glück“ erzählt Hika Harada die Geschichte von vier unterschiedlichen Frauen aus drei Generationen. Im Fokus steht immer eine von ihnen, in der dritten Person und der Vergangenheitsform. Nur einmal kommt noch eine andere Person zu Wort, aber dazu später mehr. Übersetzt wurde der Roman gekonnt von Cheyenne Dreißigacker, der es gelingt, den unterschiedlichen Ton der Charaktere einzufangen.


    Zunächst steht natürlich das Sparen im Mittelpunkt. Jede der Frauen hat ihre eigene Motivation, damit zu beginnen. Rentnerin Tomoko hat Angst, ihre Ersparnisse aufzubrauchen und ihre Kinder irgendwann nicht mehr unterstützen zu können. Ihre Schwiegertochter Tomoko verwaltet zwar die Finanzen der Familie, ist aber ansonsten völlig von ihrem Ehemann abhängig. Miho lebt im Moment über ihre Verhältnisse, während ihre Schwester Maho versucht, mit ihren reichen Freundinnen mitzuhalten. Es geht also neben dem Thema Altersarmut auch um die Stellung der Frau in der japanischen Gesellschaft, ihrer Abhängigkeit vom Gehalt des Ehemanns, dem Umgang mit ihr in der Arbeitswelt und dem immer noch starren Bild von der klassischen Rollenverteilung.


    In Bezug auf die genannten Themen erscheint es umso unverständlicher, dass die Autorin in einer der Perspektiven auch einen Mann zu Wort kommen lässt. Dieser ist kein Familienmitglied, sondern nur ein flüchtiger Bekannter der Großmutter. Sein Handlungsstrang trägt nichts Neues bei, er verstärkt nur noch bereits bestehende Konflikte und Klischees. Warum dann nicht eine bereits eingeführte männliche Figur zu Wort kommen lassen? Ansonsten ein gelungener Roman über ein wichtiges Thema. :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Erster Satz:

    „Wie du 3000 Yen verwendest, kann über dein ganzes Leben entscheiden“, sagte Großmutter immer.“


    Mein Eindruck:

    Japanische Literatur ist ein fast weißer Fleck auf meiner literarischen Landkarte, ich kenne nur sehr wenige Bücher aus diesem Land. So wurde mein Interesse für dieses Buch geweckt, zumal es in Japan ein Nr. 1-Bestseller ist. Ich erhoffte mir dadurch mehr über die japanische Mentalität zu erfahren.


    Der Untertitel „Ein Familienroman über die Kunst des Sparens“ ist Programm. Denn hier geht es ums Sparen in all seinen Variationen, für alle erdenklichen Lebenssituationen und Lebensaltern. In einer derartigen Fülle hatte es mich als Leserin mit der Zeit doch etwas ermüdet. Ich könnte mir allerdings gut vorstellen, dass jüngere Leser*innen sich eventuell den einen oder anderen Tipp davon herausnehmen könnten, mir hatte es da nun nicht viel an neuen Erkenntnissen gebracht.

    Interessanter empfand ich dafür die Beschreibung der Protagonisten. Hier hat sich mein Wunsch erfüllt, etwas mehr über das Leben in Japan erfahren. Die weiblichen Hauptcharakter des Romans wurden von Hika Harada sehr liebenswert gestaltet.


    Am Ende des Buches gibt es eine Übersicht über die handelnden Charaktere und ein Glossar.


    Fazit:

    Finanzielle japanische Lebenshilfe, eingebettet in Romanform. Ich vergebe solide 3,5 Sterne und eine Leseempfehlung für alle, die gerne mehr die Möglichkeiten des Sparens lernen möchten. Tatsächlich ließen sich einige Tipps auch für europäische Verhältnisse problemlos umsetzen. Sogar das gute alte Haushaltsbuch, in Japan ein Kakeibo, kommt hier zum Einsatz.

    Nimm dir Zeit für die Dinge, die dich glücklich machen.


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  • Familie Mikuriya und das Sparen


    Wir erleben einige Zeit das Leben einer drei Generationen Familie und sehen diese Zeit durch die Augen der vier Frauen: Miho, Maho, Tamoko und Kotoko und als Extra erfahren wir noch mehr über den Familienfreund Yasuo.


    Zu Beginn habe ich mich mit den ähnlichen Namen bzw. der Häufung der gleichen Konsonanten zu Beginn des Namens (M oder K) sehr schwergetan und ich bin mir sicher, dass ich so manche Nebenfiguren bis jetzt noch nicht auseinanderhalten kann. Und auch der Klappentext hat bei mir andere Assoziationen geweckt, vor allem die erste Hälfte dessen.


    Doch als die anfänglichen Probleme vergingen, gewann ich die Hauptprotagonistinnen gern, vor allem die 73-jährige Kotoko konnte mein Herz erwärmen. Sowohl ihre herzliche, warme Art als auch ihre Standhaftigkeit und Gabe mit der Zeit mitzugehen, haben mich eingenommen.


    Außerdem erfahren wir viel über ein Kakeibo und die unterschiedlichen Ansichten zum Thema Finanzen, was einem als Leser auch zum Nachdenken anregen kann. Ich hätte mir an der Stelle noch etwas mehr Tiefe über den Aspekt der Persönlichkeit des Menschen anhand des Geldausgebens gewünscht, das ist jedoch meine einzige Kritik.


    Denn zum Schluss gab es für mich dann auch noch eine herrliche Botschaft, die lebensbejahend ist und aufzeigt, was am wertvollsten im Leben ist.


    ⭐️⭐️⭐️⭐️

  • Das Cover hat mir gut gefallen mit der Katze und dem Hinweis auf die Kunst des Sparens. Ich hatte erwartet, einige Tipps zum Sparen zu lernen, anhand der Familiengeschichte. Die Geschichte fand ich allerdings recht kompliziert. Die japanischen Namen einer Familie klingen oft sehr gleich, sodass ich recht verwirrt war, um welche Person es gerade geht. Im Anhang gibt es eine Übersicht der Charaktere, man muss jedoch beim lesen sehr aufmerksam bleiben. Die Geschichte wird aus allen Generationen erzählt und man bekommt tatsächlich einige Hinweise, wie es in Japan zugeht und wie man dort sparen kann. In Yen ist es etwas schwierig den Bezug herzustellen, ebenso wie die gesellschaftlichen Unterschiede. Als Roman habe ich das Buch nicht sehen können, da ich mich leider nicht komplett in die Geschichte reinversetzen konnte. Dazu war ich von den Sprüngen im Buch zu abgelenkt. Der Gedanke ist gut und auch für Japanliebhaber sicher geeignet. Für die deutsche Kultur finde ich es etwas schwierig.

  • Die ultimativ niedrige Kosten-Nutzen-Rechnung für ein Kind


    Geld regiert die Welt, überall, aber ganz offensichtlich besonders in Japan. Für drei Generationen von Frauen, Mutter, Oma und Uroma dreht sich fast der ganze Lebensinhalt darum, das Vermögen zu vermehren, sei es durch einen lukrativen Job, sei es durch kluge Sparsamkeit, aber auch durch geschickte Finanztransaktionen. Das Ziel, bis zur Hochschulreife der Kinder 10 Millionen Yen anzusammeln, bestimmt existenzielle Entscheidungen zum Beispiel die Wahl des Partners und die Eheschließung betreffend. Materielle Güter wie Diamantschmuck erregen Neid, mit Geld erfüllt man seine Träume, sichert vor allen Dingen auch seine Existenz im Alter. Allgemein entsteht bei mir aber der Eindruck, dass persönliche Verhältnisse in Japan distanzierter ablaufen und stärker von formalistischen Konventionen geprägt sind als bei uns.


    Noch nie habe ich ein Buch mit einer solchen Thematik gelesen, und es befremdet mich, wie anhand des Finanzgebahrens das gesamte menschliche Leben bis in die intimen Beziehungen hinein regelrecht auf eine Formel reduziert wird. Sehr detailliert erfahren wir die genauen Maßnahmen, um all dies umzusetzen, einen Download für ein Haushaltsbuch inbegriffen.


    Dabei kommen auch spezielle Eigenheiten der Nation zum Tragen, wie dass Frauen häufig mit der Eheschließung ihren Beruf aufgeben. Den Wert der Personen bemessen sie anhand der Versicherungssumme. Eine junge Frau begründet die Partnerwahl ganz geschäftsmäßig: "Du hast einen guten Universitätsabschluss, du bist intelligent. Ich mag dein freundliches Gesicht und deine Persönlichkeit ... Und deine Gene sind auch nicht schlecht". (S. 134).


    Gelegentlich hinterfragt aber auch jemand dieses profitorientierte Konzept: "Hätten deine Eltern nur auf Kosteneffizienz geachtet, wärst du überhaupt nicht hier." (S. 171).


    Dass am Ende doch noch Familiensinn und Liebe obsiegen (was sich dann jedoch wieder in monetären Zuwendungen ausdrückt), versöhnt mich ein bisschen mit diesem materialistischen Ansatz. :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Großmutter Kotoko, die Matriarchin der Familie Mikuriya, ist sich sicher: Wie man die kleine Summe von 3000 Yen, also etwa 23 Euro, ausgibt, sagt viel über die eigene Persönlichkeit aus. Enkelin Miho muss erkennen, dass an dieser Theorie etwas dran sein muss. Auch ihre Schwester Maho und Tomoko, die Mutter der beiden jungen Frauen, geraten in Lebenssituationen, die sie dazu bringen, ihre Finanzen zu überdenken.


    „3000 Yen fürs Glück - Ein Familienroman über die Kunst des Sparens“ ist ein Roman von Hika Harada.


    Meine Meinung:

    Der Roman beinhaltet sechs Kapitel, die in mehrere Abschnitte unterteilt sind. Erzählt wird aus wechselnden Perspektiven. Die Handlung spielt in Japan.


    In sprachlicher Hinsicht ist der Text anschaulich, aber schnörkellos. Dialoge und kurze Beschreibungen schließen aneinander an. Blogbeiträge und Artikel lockern den Roman stilistisch auf.


    Die Anmerkungen der Übersetzerin Cheyenne Dreißigacker zu kulturellen und kommunikativen Gepflogenheiten erleichtern das Textverständnis, obwohl einige Namen übernommen wurden. Hilfreich ist diesbezüglich außerdem das Glossar.


    Im Fokus der Geschichte stehen vor allem vier Frauenfiguren aus drei Generationen, allen voran Miho. Sie wirken authentisch. Obwohl ich nicht alle Denkweisen teile, konnte ich mich gut in Miho hineinversetzen. Insgesamt ist die Anzahl an Charakteren nicht klein. Eine Übersicht vereinfacht jedoch die Orientierung.


    Inhaltlich hat mich der Roman sofort gereizt. Finanzielle Bildung ist nur selten ein Thema in der Literatur. In Verbindung mit einer völlig anderen Kultur war meine Neugier daher sofort geweckt. Einen Finanzratgeber kann dieses Buch sicherlich nicht ersetzen. Einige Denkimpulse zum Sparen, Investieren, Vorsorgen und Ausgeben liefert die Geschichte jedoch allemal. Die Botschaft, dass sich Frauen um das Thema Finanzen kümmern sollten, finde ich sehr wichtig und richtig. Insofern kann sich der Roman auch als feministischer Beitrag lesen lassen.


    Auf den knapp 300 Seiten konnten mich nicht alle Passagen mitreißen. Dennoch habe ich die Lektüre alles in allem als unterhaltsam und kurzweilig empfunden.


    Das deutsche Marketing finde ich eher unpassend. Der Titel klingt etwas kitschig. Das Cover der deutschen Ausgabe spricht mich nicht an. Es wirkt ein wenig verspielt und klischeehaft. Beides schreckt mich ab. Nur durch Zufall habe ich einen genaueren Blick auf das Buch geworfen.


    Mein Fazit:

    Mit „3000 Yen fürs Glück - Ein Familienroman über die Kunst des Sparens“ gelingt es Hika Harada ein an sich trockenes Thema auf erfrischende Weise literarisch zu verarbeiten. Trotz kleinerer Schwächen ein lesenswerter Roman.


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: