Suzanne Lang - Schöne Bescherung, Jim! / Oh, no! Christmas!

  • Jim weiß nicht, was seine Freunde haben. Alle freuen sich auf dieses „Weihnachten“, aber Jim ist genervt. Es regnet seit einer Woche, alles ist grau in grau, die Bananen sind noch nicht reif und am allermeisten nervt die gute Laune seiner Freunde, die ihnen zu Dekorationen, Geschenke einpacken und Weihnachtssüßigkeiten überreden wollen. Aber alles ist einfach nur MIES! Wer weiß, vielleicht kann sein bester Freund Nick ihn überzeugen, dass es eigentlich doch ganz schön ist Weihnachten mit seinen Freunden zusammen zu sein.

    Jim Panse ist der grummelige Affe, um den nun bereits das vierte Buch erschienen ist. Das Buch ist gewohnt humorvoll und zeigt, wie wichtig Freundschaft und Familie sind. Außerdem legt es den Fokus auf Achtsamkeit und Wertschätzung und Jim erkennt irgendwann, dass er alles mies sehen wollte, sich selbst im Weg stand und daher die schönen Dinge gar nicht wahrgenommen hat. Als er plötzlich unvoreingenommen in den Dschungel blickt, erkennt er nämlich vieles, was ihn glücklich macht.


    Die Illustrationen stammen wie gewohnt von Max Lang und gefallen mir sehr, vor allem weil man die Emotionen den Gesichtern problemlos entnehmen kann. Auch die Farben spiegeln stets die Stimmung von Jim wider. Lediglich das Cover ist evtl. etwas irreführend, denn im Dschungel gibt es keine Weihnachtsmützen, keine typischen Weihnachtsdekorationen oder einen Tannenbaum. Von den Bildern her würde man nicht auf ein Weihnachtsbuch schließen. Der Illustrator bedient sich nur dem, was man im Dschungel findet. Hier geht es tatsächlich mehr um Kleinigkeiten und eine gute Zeit mit Freunden.


    Fazit: Es macht Spaß Jim dabei zu beobachten, wie er doch langsam Gefallen an Weihnachten findet und erkennt, dass er sich selbst im Weg stand.


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • K.-G. Beck-Ewe

    Hat den Titel des Themas von „Suzanne Lang - Schöne Bescherung, Jim!“ zu „Suzanne Lang - Schöne Bescherung, Jim! / Oh, no! Christmas!“ geändert.