• Beschreibung (Quelle: Amazon)

    Weiterer fesslener Historien-Krimi von Beststeller-Autorin Helga Glaesener.

    In Quedlinburg scheint alles friedlich zu verlaufen, als die junge Alena im Quedlinburger Frauenstift ihre neue Stelle als Domschreiberin antritt. Doch schon bald treibt der Bau einer Brücke die bedeutende Stadt und ihr vornehmes Domstift in eine mörderische Fehde. Die junge Alena riskiert Kopf und Kragen - und die Liebe -, um zu verhindern, dass ihr Leben und das der Domfrauen zerstört wird.


    Autorin (Quelle: Amazon)

    Helga Glaesener wurde 1955 in Oldenburg/Niedersachsen geboren und wuchs in einer Großfamilie auf. Nach dem Abitur studierte sie Mathematik und Informatik in Hannover, schloss das Studium aber nicht ab. Nach ihrem Umzug 1989 nach Aurich widmete sie sich der Schriftstellerei. Ihr Debütroman "Die Safranhändlerin" wurde zum Bestseller. Helga Glaeseners Bücher umfassen sowohl historische Romane und Krimis als auch Fantasy-Romane wie "Im Kreis des Mael Duin".

    Seit 2009 schreibt Helga Glaesener auch unter dem Pseudonym Tomke Schriever Kriminalromane aus dem Raum Ostfriesland. Seit 2013 schreibt sie unter dem Pseudonym Klara Holm Kriminalromane, die auf der Insel Rügen spielen. Seit 2010 lebt Helga Glaesener wieder in Oldenburg.


    Meinung

    Die Sprecherin Katinka Springborn hat mir sehr gut gefallen. Sie hat die Geschichte spannend erzählt. Die Sprache oft verstellt, wenn ein männlicher Part kam. Zum Anfang etwas gewöhnungsbedürftig. Ich habe Katinka Springborn 13.35 h gerne zugehört. (ungekürzte Lesung)


    Es ist das erste Buch von Helga Glaesener, welches ich gehört habe. Die Geschichte war spannend. Besonders die Beziehung Alena zu ihrer behinderten Tochter hat mir sehr gut gefallen. Obwohl es gefährlich war, hat die Schreiberin Alena im Quedlinburger Frauenstift Ungereimtheiten aufgedeckt. Ihre Schnüffeleien blieben nicht unentdeckt. Einen Vorteil hatte Alena. Sie konnte nicht nur lesen, sondern auch schreiben. Ein Ersatz wäre nicht so leicht zu finden. Manche Szenen waren grausam dargestellt. Zum Ende hin wurde es immer spannender. Die Täter waren zwar klar, nur wer ist vom Frauenstift involviert? Hintergrund war auch der Bau der Brücke.

    Eine Rolle spielte der neue Baumeister. Eine sympathische Figur. Auch die ganze Crew des Baumeisters.


    Fazit

    Die Liebe der Mutter zu ihrer Tochter war beeindruckend. Auch die bösen Worte mancher Figuren konnten nichts daran ändern. Alena ist eine sehr sympathische Protagonistin. Sie ist leise, aber energisch. Sie reagiert besonnen und vorsichtig.

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