Annette Lies - Neue Turbulenzen

  • Klappentext:


    Charlotte Loos ist Stewardess, oder auch eine Saftschubse, wie Passagiere sie gerne nennen. Von Turbulenzen, insbesondere mit Piloten, hat sie allerdings genug. „Männer sind bloß Sperrgepäck!“, findet sie und gründet statt einer Familie lieber den exklusiven FlightClub mit ihrer besten Freundin Feli. Ab jetzt heißt es für die beiden nicht nur JetLag, sondern vor allem JetSet! Zumindest bis Felizitas enthüllt, dass sie eine ziemlich große Überraschung im Gepäck hat ... Und als wäre Charlottes Leben nicht schon turbulent genug, stellt sich ihr die Frage: Was tut man eigentlich im unwahrscheinlichen Fall einer Beziehung?



    Mein Leseeindruck:


    Vor einiger Zeit, hatte ich diesen zweiten Band schon einmal angefangen zu lesen. Doch nach einigen Seiten hatte ich mich entschlossen, das Buch zur Seite zu legen.

    Im Rahmen meines SUB-Abbaus nach Wochenmotto (Lies den zweiten Teil einer Reihe) griff ich nun erneut zu diesem Buch.

    Gleiche Aufmachung, fängt schon beim Cover an - nennt man wohl den Wiedererkennungswert - gleiche Personen und gähn, sorry, kaum Spannung, Witz oder ähnliches.

    Der vermeindliche Witz des ersten Bandes, durch die Anekdoten der Passagiere, ist bei dem vorliegenden Buch leider gar nicht übergesprungen. Im Großen und Ganzen gut es auf den ca. 340 Seiten nur ums Kinderkriegen, Gynäkologen und "wie finde ich einem Mann".

    Die Briefe der Airline waren oftmals nichtssagend oder, gähn, einfach nur langweilig. Die Spesenabrechnung - keine Ahnung welchen Zweck die erfüllen sollten.

    Etwas interessantes habe ich dann doch noch entdeckt: Die Auslegung des Begriffes Stewardess. Nämlich stehen, warten, essen. Obwohl ich das den Flugbegleiterin gegenüber nicht fair finde, da sie wirklich einen guten Job machen müssen. Ständig lächeln, immer gute Laune versprühen, auch wenn die Situation gerade nicht wirklich gut ist.


    Fazit:

    Ich denke, mit dem zweiten Band ist der Reihe nun wirklich gütlich getan. Einen dritten Teil brauchen wir wirklich nicht. Wer mehr über "Saftschubse" erfahren möchte, kann ja bei seinem nächsten Flüge mal die Flugbegleiter beobachten und nach ihrem Job fragen. Bestimmt haben sie alle schon mal witzigere Dinge erlebt, als uns die Autorin hat wissen lassen.