Thomas Manderley - Die Sternenschnüffler

  • Hallo zusammen,

    ich möchte Euch hier meinen neuen Roman "Die Sternenschnüffler" vorstellen.
    Damit Ihr eine Idee bekommt, um was es sich dreht:


    Der Klappentext:

    "Was haben ein arbeitsloser Ex-Profimusiker, eine verrückte Außerirdische, die ihre Farbe wie ein Chamäleon ändert, ein vom Kriegsdienst geflohener Soldat und ein mysteriöser Techniker einer unbekannten Spezies gemeinsam? Sie gründen auf einer Raumstation eine Privatdetektei. Aber sie wissen noch nicht, dass schon bald das größte Abenteuer ihres Lebens auf sie wartet …

    Ein Abenteuer-Science-Fiction-Spaß-Krimi !"


    „Die Sternenschnüffler“ ist das erste Buch, das ich angefangen habe zu schreiben. Dies war vor 13 Jahren. Ich hatte meine Textverarbeitung auf dem Computer geöffnet und da war es: Das leere Blatt. So ein leeres Blatt ist etwas ganz wunderbares, denn man kann darauf schreiben was man will. Es ist eine Einladung zur Kreativität. Aus ein paar ersten Worten wurde ein Satz und daraus ein Absatz und schon bald war das erste Kapitel fertig, ohne dass ich es richtig bemerkt hatte.
    So schnell ich am Anfang war, kam ich dann doch etwas ins Stocken. Ich versuchte das Buch zu Ende zu denken, aber die Ideen blieben aus. Dafür kamen viele neue Einfälle für weitere Bücher. Also beschloss ich, die Arbeit an „Die Sternenschnüffler“ erst einmal ruhen zu lassen. Stattdessen schrieb ich meinen Thriller „Flammender Schnee“. Die Erfahrungen, die ich dabei sammeln konnte, halfen mir dabei, "Die Sternenschnüffler" zu Ende zu schreiben und zu veröffentlichen.

    Ich wollte einen Science-Fiction-Roman schreiben, der aus dem klassischen "Gut- und Böse-Schema" ausbricht, also eher eine "normale" Kriminal-Kömodie, die einfach in der Zukunft spielt. Aber vor allem wollte ich rasante Geschichte schreiben, die ich selbst gern einmal als Film sehen würde.


    Da das Buch mehrere Genres verbindet, möchte ich auch nicht unbedingt eine Zielgruppe dafür benennen.

    Es umfasst 532 Seiten (Print-Ausgabe).


    Die ASIN-Nummer (eBook) lautet: B0912MX8D3

    Die ISBN-Nummer (Print) lautet: 3754101609


    Hier noch ein Link zu einer Leseprobe:

    Aber natürlich habe ich noch ein paar Zeilen für Euch, die nicht in der Leseprobe stehen ….

    ———

    „Das ist er!“ flüsterte Lora.
    „Wer? Der da ist Raumschiffpilot? Der schläft ja beim Trinken ein!“ sagte Oliver laut und warf Loras Zurückhaltung komplett über Bord. Der Mann zeigte keine Reaktion und starrte weiter auf die Spiegelwand vor ihm. Nur der Barkeeper sah kurz auf, vertiefte sich dann aber wieder in seine Arbeit an der Zapfanlage.
    Lora ging auf den Mann zu: „Sind Sie Tom Brown?“
    Der Mann zeigte immer noch keine Reaktion.
    „Hallo!!!!“ Lora bewegte ihre Hand vor seinen Augen auf und ab, aber ohne Erfolg. Also zupfte Lora ihm leicht am Ärmel. Der Mann verlor daraufhin das Gleichgewicht und fiel wie ein Zementsack von seinem Barhocker hinunter und landete auf dem schmutzigen Fliesenboden, während das Schnapsglas mit Schwung in die nächste Ecke rutschte.
    Lora sah fassungslos auf den am Boden liegenden Tom Brown und wusste nicht so recht, was sie jetzt tun sollte.
    Aber Oliver ging zu ihm und rüttelte ihn an der Schulter: „Hey, Mister Brown, aufwachen!“
    „Halt Deine verdammte Fresse, Du Arschgesicht!“ murmelte Tom Brown in seinen imaginären Bart hinein, ohne seine Augen zu öffnen.
    Er hatte jedoch bei Oliver einen wunden Punkt getroffen, denn dieser ließ sich nicht gern beleidigen. Oliver griff beherzt zu, zog Tom Brown am Kragen empor und drückte ihn mit dem Rücken gegen den Tresen: „Los, Du Penner, bist Du Tom Brown? Fliegst Du nach Zaldera?“ fragte er laut und mit sehr bestimmendem Ton.
    „Das ist Tom Brown.“ sagte der Barkeeper ruhig: „Der ist immer hier, wenn er auf der Station ist, versäuft seinen ganzen Verdienst.“ Oliver hielt Tom Brown immer noch fest am Kragen, während dieser trotz seiner Trunkenheit die Augen weit aufgerissen hatte. Jedoch brachte er kein Wort heraus.
    Lora legte ihre Hand sanft auf Olivers Arm: „Oliver, lass ihn los. Sieh doch: Der ist komplett fertig!“
    Oliver gehorchte: „Hat er wirklich ein Schiff?“ fragte er den Barkeeper, doch dieser sah ihn nur regungslos an, ohne ein Wort zu sagen.
    „Hey, Mann!“ rief Oliver ärgerlich: „Ich hab‘ Dich was gefragt!“ Eine Antwort bekam Oliver jedoch nicht. Stattdessen hörte er direkt hinter seinem Ohr zunächst ein Klicken und dann das Aufladen einer Energiepistole.

    ———


    Viel Spaß beim Schmökern.

    Euer Thomas Manderley