Eric S. Brown - Kraken

  • Eric S. Brown - Kraken


    Inhalt:

    Desron 22 was on standard shakedown maneuvers when the squadron discovered the Pleasure Bound. The massive cruise liner was adrift, everyone aboard her, dead except for a single survivor. The man’s wild tales of monsters from the deep were hard to believe until those very monsters came after the squadron itself. Now a desperate battle for survival rages on the waves as the firepower of the United States Navy goes head to head with unspeakable terrors no human was ever meant to see and live.

    (Q amazon)


    Meinung:

    Kraken


    4 Zerstörer und 6 Fregatten befinden sich weitab von jeglichem Schiffsverkehr und befinden sich in einem Manöver.

    Währenddessen sitz Lex Iver seit drei Tagen verschanzt in einer Kabine auf dem Kreuzfahrtschiff Pleasure Bound. Nachdem er mit ansehen musste wie seine Frau und alle anderen Passagiere auf Deck von plötzlich an Bord kommenden riesigen Tintenfischen zerfetzt und niedergemetzelt wurden, nahm er die Beine in die Hand und verbarrikadierte sich. Seine wenigen Vorräte gehen zur Neige und er entschließt sich seine Behausung zu verlassen. Er weiß nicht was ihn erwartet und er hat Angst, doch hier drin wartet nur ein langsamer Tod auf ihn. Zu verlieren hat er eh nichts mehr.

    Eine der patrouillierenden Fregatten bemerkt auf dem Radar das driftende Kreuzfahrtschiff und will es untersuchen. Ein Team geht an Bord und findet nichts als Tod und Lex.

    Doch die Tintenfische haben bereits neue Beute gewittert.


    Ein neueres Werk 'Terror Kraken' habe ich bereits von Brown gelesen. Nun habe ich mir mal vorgenommen mich nach und nach durch die anderen Krakenhorrorgeschichten zu arbeiten.

    Parallelen sind unverkennbar. Ich frage mich, ob sie in irgendeiner weise zusammengehören? Erzählen vielleicht alles diese Krakengeschichten eine Art Weltuntergang?


    Herr Brown hat wieder so ziemlich alles richtig gemacht. Nach einer kurzen Einleitung geht es ordentlich zur Sache und bleibt bis zum Ende spannend.

    Die Charaktere wachsen dem Leser nicht wirklich ans Herz, doch für die Kürze der Geschichte ist es ausreichend. Man kann durchaus mit einigen mitfühlen und es reicht, dass man als Leser reichlich geschockt ist von der Erzählung.

    Es ist allerdings auch nur ein Kreatur-Horror der in erster Linie unterhalten will. Wie bereits angesprochen gibt es nicht sonderlich viel Tiefgang und auch nicht wirklich viele Hintergründe zu erfahren. Es gibt aber dafür jede Menge Action, Tod, Blut und Meeresbewohner.


    Fazit:

    Ich wurde mit dieser schnellen, brutalen, actionreichen und kopffüßlerreichen Geschichte recht gut unterhalten. Es macht Spaß, ist flüssig zu lesen und ist recht einfache Unterhaltung. Es gibt kein unnötiges Rumgeplänkel dafür ordentlich auf die Zwölf. Für die Kürze der Geschichte durchaus gelungen.



    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    Lebenskunst besteht zu neunzig Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
    Samuel Goldwyn