Gestern habe ich diese Familiengeschichte angefangen.
Der erste Eindruck ist gut, gleich auf den ersten 50 Seiten werden alle Charaktere in die Handung eingeführt. Es ist etwas gewöhnungsbedürftig, da die indischen Namen für mich alle änlich klingen und auch nicht unbedigt eindeutig männlich oder weiblich.
Es geht um eine indische Grossfamilie: die betagten Eltern, die 5 Kinder sowie ihre Partner und Kinder, also jede Menge Namen und Beziehungen untereinander.
Zum Glück gibt es am Buchanfang einen Stammbaum, zu dem habe ich gestern oft zurückgeblättert.
Dazu ein exotisches Setting: das Kalkutta der 60er Jahre. Oft werden z.B. Gerichte, hinduistische Gottheiten oder lokale Feiertage mit ihren indischen Namen angedeutet, Wikipedia war gestern bei mir deshalb ständig im Einsatz. Meine Kenntnisse der indischen Geschichte und Kultur sind eher rudimentär, habe ich festgestellt.
Vom Schreibstil her relativ wenig Dialoge und viele Beschreibungen.
Ich bin gespannt, wie es weiter geht.