Ingenium - Seiten 140-243

  • Ingenium - Seiten 140-243

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  • Mario

    Hat den Titel des Themas von „Ingenium - Seiten 117-232“ zu „Ingenium - Seiten 140-243“ geändert.
  • S. 140-152

    So langsam stehen die Kids kurz davor zu bemerken, dass sie alle eine Verbindung zu Dr. Leigh haben. Ich bin weiterhin gespannt wie die 4 damit umgehen :)

    Ich könnte mir vorstellen das Luke nach dieser Erkenntnis dem Arzt erst recht nicht mehr traut. Develine und Jeanie kann ich diesvezüglich gar nicht einschätzen. Und Matt da bin ich mir unsicher. Er scheint eine gute Beziehung zu dem Arzt zu haben und möchte nicht wirklich wahr haben, dass mit ihm etwas nicht stimmen könnte....

  • S.152-180

    Jeanie wird von Luke und Develine in zwei Situationen tatkräftig in Schutz genommen vor ihren Mobbern. Großartig!

    Leider ist bisher nicht klar geworden ob Jeanie sich inzwischen durch ihre Tante an den Vorfall der Entführung erinnern kann. Es wird mit keinem Wort mehr erwähnt, was ich sehr schade finde. Vielleicht kommt es ja noch....

    Ich glaube das mir ein kleiner Fehler aufgefallen ist. Ich meine gelesen zu haben das Matt den Honda in vorherigen Seiten als Baujahr 2019 beschrieb. Bei Lira gab er jedoch 2018 an....


    Mir war gar nicht bewusst das Luke dunkelhäutig ist. Vielleicht habe ich es auch überlesen. Bewusst wurde es mir jedoch erst, als sein Vater Matt für seine ,,weiße" Haut verurteilt.

    Wenn es tatsächlich vorher nicht erwähnt wurde, hätte ich es besser gefunden wenn es erwähnt worden wäre, denn ich habe jetzt Schwierigkeiten mit Luke vorzustellen. Bisher habe ich ihn als typischen High School Sportler im Gedächtnis. Weiß, blond, eventuell etwas muskulös....

  • Bis S. 203 (gesamter Freitag)

    Das war für mich eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Ich bin beinahe ausgerastet, wie mit Jeanie umgesprungen wird, schön, dass Develine und Luke ihr zu Hilfe gekommen sind, aber es hatte ein bisschen "märchencharakter". Kann ich aber mit leben, ich habe mich mittlerweile damit abgefunden, dass mir in diesem Buch die Beziehungen zu schnell wachsen, das ist eben Geschmacks- und Gewöhnungssache. :lol: Aber hängt auch vielleicht damit zusammen, dass ich meist Ellenlange Buchreihen habe, wo Beziehungen auch erst sehr langsam wachsen oder Bücher, wo sich die Leute schon x-Zeiten kennen.


    Der Direktor ist mir bei den Anfeindungen der Lehrerin definitiv zu langsam dazwischen gegangen! Das er zugelassen hat, dass diese dumme Schnepfe so über einen Vater herziehen konnte, das hatte nun wirklich nichts mehr mit professionellem Lehrerdasein zu tun :wuetend: Ob er wohl auch was gegen Develine hatte? Schien mir eigentlich nicht so ... Das ist dann auch die nächste Art von Mobbing - aber eben nicht unter Schülern, sondern vom Lehrer zum Schüler. Unmöglich.

    Aber schön, dass Develines Eltern ihr so beistehen. Und dem Gärtner traue ich immer noch nicht.

    Die "Hintergrundstory" zu Develines Namen habe ich sogar fast schon vermutet! :lol: Ich hatte mir schon gedacht, dass es irgendetwas mit dem Teufel zu tun haben muss, vielleicht ein Mädel dass besonders gewitzt ist und gerne mal die Worte im Mund von anderen "verdreht" aber trotzdem eine gute ist. Und mit dem Hintergrund oder "Vorbild" aufzuwachsen ist es natürlich auch weniger ein wunder, dass sie so ist, wie sie ist. Ich mag Develine.


    Und über Lira behalte ich besser stillschweigen, weil die Darstellung passt natürlich zu dem rasanten "Comic-Stil" und dem allgemein verbreitetem "Bild" von Hackern, aber mir strömt dabei Dampf aus den Ohren. :pale: Ich bin mal gespannt, ob das Video im Nachgang bearbeitet wurde oder ob sie doch irgendwo anders hingefahren sind und Matt das nur nicht mitbekommen hat, was ja gegen sein Gedächtnis sprechen würde.



    Ich frage mich, was Matt jetzt als nächstes unternehmen wird und wann Luke Matt seine "Superkraft" gesteht und wie Develine möglicherweise austickt, wenn ihre neuen Freunde alle besondere Fähigkeiten haben nur sie anscheinend nicht. Dr. Leigh ist mir noch ein kleines Rätsel, er wirkt jedenfalls recht freundlich bzw. auch besorgt, wenn er mit Develines Mutter darüber spricht. Er ist seltsam, aber gleichzeitig wirkt er auch wie der Erwachsene, der sich um die Kinder kümmert, wenn auch immer mit der Wissenschaft im Hinterkopf. Ein bisschen würde ich mir wünschen, dass er zu den Guten gehört.


    Bisher also viele ungeklärte Fragen, die hoffentlich alle noch zusammen finden. :lol:

  • Mir war gar nicht bewusst das Luke dunkelhäutig ist. Vielleicht habe ich es auch überlesen. Bewusst wurde es mir jedoch erst, als sein Vater Matt für seine ,,weiße" Haut verurteilt.

    Wenn es tatsächlich vorher nicht erwähnt wurde, hätte ich es besser gefunden wenn es erwähnt worden wäre, denn ich habe jetzt Schwierigkeiten mit Luke vorzustellen. Bisher habe ich ihn als typischen High School Sportler im Gedächtnis. Weiß, blond, eventuell etwas muskulös....

    Erwähnt wurde es tatsächlich nirgendwo direkt, bis es in seiner Familie darum ging. Es wurde also nicht klar gesagt "er ist schwarz", aber direkt in seinem ersten Kapitel kam das für mich doch schon relativ deutlich rüber und das Familienkapitel war da nur noch die Bestätigung. Hier das hatte Dr. Leigh zu Luke gesagt und dabei dessen Vater zitiert:

    Zitat von Seite 20

    (Dr. Leigh:) "Durch und durch afrikanischer Stammbaum, seit Jahrhunderten darauf trainiert, sich schnell in der Natur zu bewegen, ohne die degenerativen Einflüsse der industriellen Revolution."

    Dazu dann auch noch der Familienname, da war das für mich eigentlich schon deutlich genug auch wenn er nie optisch beschrieben wurde. Klar, es gibt auch Weiße in Afrika, aber wenn der Vater schon von einem jahrhunderte alten Stammbaum spricht, war die Wahrscheinlichkeit dass er dunkle Haut hat doch eher gegeben.

    "I'm one with the force, the force is with me..." - Chirrut Imwe (Star Wars: Rogue One)

    俺は、お前を裏切らない - Ich werde dich nicht verraten

  • S.180 bis Ende 3.Mai

    Matt scheint langsam misstrauisch zu werden was das Institut und Simon angeht. Er fragt sich ob Luke recht haben könnte, und das Institut einen ganz anderen Zweck verfolgt wie man ihm angepriesen hatte.

    Mittlerweile wissen Develine und Matt, dass drei von ihnen mit dem Institut zusammen hängen. Nur Luke scheint von allen Vieren zu wissen. Wann wird er es ihnen wohl mitteilen, dass auch er Untersuchungen im Institut hatte?


    Ich werde das Gefühl nicht los, das Develine womöglich ein Cyborg ist. Sie hat keine konkrete Superkraft (Kung Fu ist ja durch reines Training) und ihre Mutter arbeitet in dieser Abteilung des Instituts.

  • Mir war gar nicht bewusst das Luke dunkelhäutig ist. Vielleicht habe ich es auch überlesen. Bewusst wurde es mir jedoch erst, als sein Vater Matt für seine ,,weiße" Haut verurteilt.

    Wenn es tatsächlich vorher nicht erwähnt wurde, hätte ich es besser gefunden wenn es erwähnt worden wäre, denn ich habe jetzt Schwierigkeiten mit Luke vorzustellen. Bisher habe ich ihn als typischen High School Sportler im Gedächtnis. Weiß, blond, eventuell etwas muskulös....

    Erwähnt wurde es tatsächlich nirgendwo direkt, bis es in seiner Familie darum ging. Es wurde also nicht klar gesagt "er ist schwarz", aber direkt in seinem ersten Kapitel kam das für mich doch schon relativ deutlich rüber und das Familienkapitel war da nur noch die Bestätigung. Hier das hatte Dr. Leigh zu Luke gesagt und dabei dessen Vater zitiert:

    Zitat von Seite 20

    (Dr. Leigh:) "Durch und durch afrikanischer Stammbaum, seit Jahrhunderten darauf trainiert, sich schnell in der Natur zu bewegen, ohne die degenerativen Einflüsse der industriellen Revolution."

    Dazu dann auch noch der Familienname, da war das für mich eigentlich schon deutlich genug auch wenn er nie optisch beschrieben wurde. Klar, es gibt auch Weiße in Afrika, aber wenn der Vater schon von einem jahrhunderte alten Stammbaum spricht, war die Wahrscheinlichkeit dass er dunkle Haut hat doch eher gegeben.

    Das muss ich wohl tatsächlich überlesen haben :) aber ist logisch ;)

  • Kompletter 3. MAI

    Wir lernen Frankie kennen. Ich trau ihm nicht. Er hilft zwar Matt aber wurde auch vor Roseannes Haus gesehen, die immer noch verschwunden ist......

    Mehr kann ich jetzt noch nicht dazu sagen, ich muss mir erst noch Gedanken zu dem gelesenen machen ....

  • Erwähnt wurde es tatsächlich nirgendwo direkt, bis es in seiner Familie darum ging. Es wurde also nicht klar gesagt "er ist schwarz", aber direkt in seinem ersten Kapitel kam das für mich doch schon relativ deutlich rüber und das Familienkapitel war da nur noch die Bestätigung.

    [...]

    Dazu dann auch noch der Familienname, da war das für mich eigentlich schon deutlich genug auch wenn er nie optisch beschrieben wurde. Klar, es gibt auch Weiße in Afrika, aber wenn der Vater schon von einem jahrhunderte alten Stammbaum spricht, war die Wahrscheinlichkeit dass er dunkle Haut hat doch eher gegeben.

    So bin ich auch darauf gekommen bzw davon ausgegangen. Bis auf den Namen. Klingt der so typisch "afrikanisch"?


    Ich werde das Gefühl nicht los, das Develine womöglich ein Cyborg ist. Sie hat keine konkrete Superkraft (Kung Fu ist ja durch reines Training) und ihre Mutter arbeitet in dieser Abteilung des Instituts.

    Neee, das denke ich nicht. Dafür sind Develines Eltern zu fürsorglich und dafür hat Develine (bisher) zu wenig mit dem Insititut selber auch zu tun.

    Kompletter 3. MAI

    Wir lernen Frankie kennen. Ich trau ihm nicht. Er hilft zwar Matt aber wurde auch vor Roseannes Haus gesehen, die immer noch verschwunden ist......

    Mehr kann ich jetzt noch nicht dazu sagen, ich muss mir erst noch Gedanken zu dem gelesenen machen ....

    Ich habe auch den 3. Mai zu Ende gelesen.. Aber an einen Frankie kann ich mich bisweilen nicht erinnern? ?( Meintest du vielleicht den 4.Mai ...?

  • 3. Mai

    Matt (bis S. 145)
    Matt hat inzwischen einen Plan entwickelt, wie die vier nach der Entführung weiter vorgehen könnten. Der Plan er schien nicht nur Matt, sondern auch mir noch etwas dünn. Klar, mit den Bluttests könnten sie evtl. beweisen, dass sie betäubt wurden, aber das lässt die Geschichte nicht weniger hanebüchen klingen.

    Dennoch erzählt er Luke direkt davon, der zeigt sich auch erstmal begeistert von der Idee. Doch als er die Kontaktdaten des Arztes erhält, ändert sich die Stimmung ganz schnell und Luke ergreift die Flucht.


    Develine (bis S. 152)
    Develine hat offenbar Stress mit einer ihrer Lehrerinnen. Im Büro des Rektors fallen einige böse Worte. Und es war gut, dass der Direktor eingegriffen hat, bevor die Dinge noch mehr aus dem Ruder gelaufen sind.

    Der Direktor ist mir bei den Anfeindungen der Lehrerin definitiv zu langsam dazwischen gegangen!

    Da gebe ich dir Recht. Ich finde auch, dass er viel zu spät eingegriffen hat, diese Lehrerin hat ziemlich unprofessionell gehandelt.

    Da habe ich mich gefragt, ob da nicht vielleicht ein verletzter Stolz bei ihr dahintersteckt. Vielleicht waren sie und Develines Vater mal ein Paar und er hat sie wegen Develines Mutter verlassen?


    Am Ende des Kapitels sucht Matt Develine schließlich auf und drängt auch sie zu einem Bluttest bei Dr. Leigh. Develine scheint den Arzt zumindest vom Namen her bereits zu kennen, scheint aber mit ihm direkt kein Problem zu haben, sondern eher damit, dass ihre Eltern dadurch von allem erfahren könnten.


    Jeanie (bis S. 159)
    Jeanie wird erneut von den drei Mädchen schickaniert, doch zum Glück kann Luke eingreifen und rettet sie vor Schlimmerem. Ich fand seine Aktion - zuerst mit den drei Mädchen und später am "Sportlertisch" - einfach genial. Klar ist es vielleicht ein bisschen zu sehr idealisiert worden, dennoch habe ich mich sehr über sein Handeln gefreut und er hat eine Menge Pluspunkte bei mir gesammelt. Immerhin wird er in der Schule mehr oder weniger als Laufstar gefeiert, aber er selbst gibt auf diesen Titel nicht viel und ist trotzdem auf dem Boden geblieben.


    Das Kapitel war zwar für die Hauptstory eher weniger relevant, aber mir hat es dennoch sehr gut gefallen und ich fand es unglaublich wichtig, denn es regt vielleicht zum Nachdenken an. Ich fand es toll, dass Luke so hinter Jeanie steht!:applause:


    Luke (bis S. 162)
    Luke will Matt eigentlich darauf ansprechen, dass er Dr. Leigh nichts anvertrauen soll. Doch als er über die Konsequenzen nachdenkt, entscheidet er sich doch dagegen. Offenbar scheint er doch irgendwie Angst um seine Läuferkarriere zu haben.


    Jeanie (bis S. 171)
    Nachdem Jeanie sich auf der Toilette vor ihren drei Peinigerinnen versteckt hat, schnappt sie ein Gespräch aus dem Lehrerzimmer auf, in dem es noch einmal um Develines gefälschte Entschuldigung geht. Fr. Witkowski scheint Dev unbedingt von der Schule schmeißen zu wollen...:roll:


    Die Mobber haben auf Jeanie gewartet und passen sie ab, als sie gerade auf dem Heimweg von Luke träumt. Offenbar steckt, neben Neid, Missgunst und Eifersucht, auch noch ein Funken Rassismus hinter den Angriffen, zumindest schließe ich das auch sen Aussagen der drei Mädchen.

    Doch viel können sie Jeanie zum Glück nicht tun, denn Develine greift ein und geigt den dreien ordentlich die Meinung. Und sogar Jeanie kann zum Schluss dabei helfen, die drei zu verscheuchen.

    Und auch, wenn sie erst Stärke gezeigt hat, als die Schlacht schon gewonnen war, fand ich es gut, dass sie in der ganzen Szene nicht komplett passiv geblieben ist.

    Ich werde das Gefühl nicht los, das Develine womöglich ein Cyborg ist. Sie hat keine konkrete Superkraft (Kung Fu ist ja durch reines Training) und ihre Mutter arbeitet in dieser Abteilung des Instituts.

    Tatsächlich habe ich diesen Gedanken auch schon gehabt. :-k Ob da am Ende was dran ist?


    Matt (bis S. 180)
    Matt ist mit zu Luke gegangen, da sie bei ihm zu Hause mit Liras Hilfe die Überwachungskameras des Nationalparks überprüfen wollen. Doch sie finden nichts, was natürlich sehr ungewöhnlich ist und Matt lernt, wie es sich anfühlt, falsch zu liegen, ein neues Gefühl für ihn, da ihm sowas bisher noch nie passiert ist. Er geht davon aus, dass ihm irgendwie falsche Erinnerungen untergejubelt wurden.


    Ich habe eher die Vermutung, dass das Auto, sie erneut getäuscht hat. So eine Idee hatte ich schon während der Entführung, als Matt auffiel, dass die Geschwindigkeit des Autos nicht mit der zurückgelegten Entfernung zusammenpasst. Da kam mir der Gedanke, dass das Auto zur Irreführung an der Innenseite der Scheiben Bilder einer anderen Strecke und Landschaft projeziert hat, als sie draußen tatsächlich gefahren sind. Das klingt zwar erstmal sehr weit hergeholt, aber eine andere Erklärung fällt mir dazu im Moment nicht ein. 8-[:-k


    Übrigens wird in diesem Kapitel eindrücklich demonstriert, dass Rassismus auch andersrum funktioniert. Lukes Vater wird mir irgendwie immer unsympathischer.[-(


    Develine (bis S. 189)
    Roseanne ist noch immer nicht wieder aufgetaucht und Develine macht sich inzwischen Sorgen, dass sie vielleicht selbst entführt wurde, oder vielleicht untertauchen musste.

    Dann hört sie schon wieder seltsame Geräusche baus ihrem Atelier, doch dieses Mal ist es nur ihr Vater, der ihren Tisch repariert. Ehrlich gesagt habe ich nicht so ganz verstanden, warum Develine so eine Angst vor ihren Eltern hatte. Zumindest ihr Vater scheint ein sehr verständnisvoller Mensch zu sein und auch ein gutes Verhältnis zu seiner Tochter zu haben. Er will wegen der gestohlenen Zeichnungen sogar einen Detektiv engagieren.


    Außerdem kommt raus, warum Fr. Witkowski Develines Vater nicht leiden kann. Das ganze hängt tatsächlich damit zusammen, dass sie und Devs Vater sich aus der Schule kennen. Offenbar hat er die Lehrerin in seinen Comics nicht so gut dastehen lassen. :lol:


    Matt (bis S. 200)
    Endlich erfahren wir mal ein bisschen mehr über Matt.

    Bisher konnte ich seinen Charakter irgendwie noch nicht so gut einschätzen, auf mich wirkte er die ganze Zeit etwas roboterhaft, weil man so wenig über seine Gedanken und Gefühle erfahren hat.


    Seine Begabung ist offenbar vererbt worden, denn seinen Erzählungen nach sind auch seine Mutter und sein Großvater davon betroffen. Und sein Vater hat die Familie im Stich gelassen, weil er sie für Freaks hielt und es nicht mehr mit ihnen ausgehalten hat. Außerdem scheint er in der Vergangenheit auch schon gemobbt worden zu sein, denn er will nicht, dass die Sachen, die er Luke erzählt hat, die Runde machen. Er trägt also auch ein ganz schönes Päckchen mit sich herum und er tut mir ein bisschen leid. Generell finde ich Matt sehr interessant, wahrscheinlich weil er bisher so geheimnisvoll geblieben ist.


    Wahrscheinlich ist Matt deswegen auch so fixiert auf Dr. Leigh, weil er eine Art Ersatzfamilie für ihn darstellt.

    Und Matt da bin ich mir unsicher. Er scheint eine gute Beziehung zu dem Arzt zu haben und möchte nicht wirklich wahr haben, dass mit ihm etwas nicht stimmen könnte...

    Zumindest bringt Luke Matt dazu, mal näher über Dr. Leigh nachzudenken, ob dieser wirklich so ein selbstloser Arzt ist, der ihm nur helfen will und mit dem er "zusammenarbeitet" oder ob er nicht doch längst zum Versuchskaninchen geworden ist.

    Ein bisschen würde ich mir wünschen, dass er zu den Guten gehört.

    Ja, das würde ich mir auch irgendwie wünschen:-?. Bisher ist der Arzt ja noch nicht negativ aufgefallen, bis auf seine Vergangenheit, die Luke ausgegraben hat. Aber vielleicht hat er aus diesen Fehlern gelernt, weil er vorher für die falschen Leute gearbeitet hat und will jetzt solchen Menschen, wie Matt, Luke und Jeanie helfen...8-[

    Unter dem Fell einer Katze

    lebt eine der freiesten Seelen der Welt.

    (Claudine Delville)

  • Kompletter 3. MAI

    Wir lernen Frankie kennen. Ich trau ihm nicht. Er hilft zwar Matt aber wurde auch vor Roseannes Haus gesehen, die immer noch verschwunden ist......

    Mehr kann ich jetzt noch nicht dazu sagen, ich muss mir erst noch Gedanken zu dem gelesenen machen ....

    Ich habe auch den 3. Mai zu Ende gelesen.. Aber an einen Frankie kann ich mich bisweilen nicht erinnern? ?( Meintest du vielleicht den 4.Mai ...?

    oh das kann gut sein :-,

    Hab mich bestimmt vertan :)

  • Nema

    Bezüglich der Cyborg Geschichte.

    Ich denke schon das Develine vllt genau deshalb weniger mit dem Institut zu tun hat, weil ihre Mutter quasi Beobachtungen, versteckte Test etc. Machen kann, schließlich arbeitet sie in dieser Abteilung.

    Und fürsorglich sind die Eltern, klar. Aber vllt konnten sie ja nie Kinder bekommen. Würde dann die Cyborg Story erklären.....

  • Erwähnt wurde es tatsächlich nirgendwo direkt, bis es in seiner Familie darum ging. Es wurde also nicht klar gesagt "er ist schwarz", aber direkt in seinem ersten Kapitel kam das für mich doch schon relativ deutlich rüber und das Familienkapitel war da nur noch die Bestätigung.

    [...]

    Dazu dann auch noch der Familienname, da war das für mich eigentlich schon deutlich genug auch wenn er nie optisch beschrieben wurde. Klar, es gibt auch Weiße in Afrika, aber wenn der Vater schon von einem jahrhunderte alten Stammbaum spricht, war die Wahrscheinlichkeit dass er dunkle Haut hat doch eher gegeben.

    So bin ich auch darauf gekommen bzw davon ausgegangen. Bis auf den Namen. Klingt der so typisch "afrikanisch"?

    Bei dem was ich bisher so an afrikanischen Namen gesehen habe, finde ich schon, ja. Kann mich natürlich irren.

    (Ich beschäftige mich immer mal wieder damit weil ich ja RP (Rollenspiel) mache und wenn ich mal einen neuen Namen für einen elonischen Charakter in Guild Wars 2 brauche, dann schaue ich mir afrikanische Namenslisten an, weil die Namen der Elonier in GW2 an unsere afrikanischen angelehnt sind.)

    "I'm one with the force, the force is with me..." - Chirrut Imwe (Star Wars: Rogue One)

    俺は、お前を裏切らない - Ich werde dich nicht verraten

  • Um nochmal auf das Thema mit der Hautfarbe zurück zu kommen. Darüber musste ich seit gestern immer wieder nachdenken.

    Eigentlich ist es doch in Büchern gar nicht unbedingt so wichtig welche Hautfarbe jemand nun hat, solange es nicht für die Geschichte irgendwie wichtig ist. In den wenigsten Büchern werden Charaktere wirklich als "weiß" beschrieben wenn sie es sind. Irgendwie geht man doch bei uns meist davon aus wenn nichts anderes erwähnt wird. Dabei könnte es zb bei Fantasy-Geschichten ja auch sein dass jemand blaue oder grüne Haut hat. Das weiß man ja eigentlich ohne Beschreibung nicht und theoretisch kann es sich jeder denken wie er möchte. Also wenn der ethnische Hintergrund nicht irgendwie für Handlung oder Geschichte wichtig ist, kann man sich die Hautfarbe ja generell denken wie man möchte. Schließlich ist die auch nicht wichtig wenn es doch eigentlich um den Charakter des Menschen geht.


    Bei mir ist es allerdings so dass ich mir Charaktere gar nicht so genau bildlich vorstelle. In dem Moment wo eine Haarfarbe oder Frisur oder Kleidung beschrieben wird, da denke ich schon kurz darüber nach, im Rest der Geschichte aber nicht. Ich verbinde mit dem Namen einer Figur in einem Buch irgendwie immer eher ein bestimmtes Gefühl das ich durch das Benehmen und die Art desjenigen bei ihm/ihr habe. Aber kein klares Bild wie derjenige aussieht.

    "I'm one with the force, the force is with me..." - Chirrut Imwe (Star Wars: Rogue One)

    俺は、お前を裏切らない - Ich werde dich nicht verraten

  • S.152-180



    Mir war gar nicht bewusst das Luke dunkelhäutig ist. Vielleicht habe ich es auch überlesen. Bewusst wurde es mir jedoch erst, als sein Vater Matt für seine ,,weiße" Haut verurteilt.

    Wenn es tatsächlich vorher nicht erwähnt wurde, hätte ich es besser gefunden wenn es erwähnt worden wäre, denn ich habe jetzt Schwierigkeiten mit Luke vorzustellen. Bisher habe ich ihn als typischen High School Sportler im Gedächtnis. Weiß, blond, eventuell etwas muskulös....

    Guck mal Seite 20, Zeile 2 Cora90 : Durch und durch afrikanischer Stammbaum, seit Jahrhunderten darauf traininert, sich schnell in der Natur zu bewegen, ohne die degenerativen Einflüsse der industriellen Revolution.


    Ich weiß, dass natürlich so eine Zeile auch ganz schnell überlesen ist. 8-[

    Ist tatsächlich ganz schwierig. Ich möchte Diversität abbilden (die hier an USA angepasst ist), aber ich muss sie aus den Perspektiven heraus darstellen. Nun wird niemand (und erst recht nicht Luke) über Luke als "der afroamerikanische Sportler" reden, denn für sie ist Luke einfach Luke. Seine Hautfarbe spielt keine Rolle. Daher wurde sie auf Seite 20 durch Simon Leigh als Zitat eingeführt.

    Bei Jeanie wurde ihre indische Abstammung durch das Mobbing eingeführt (indische Proll-Prinzessin).


    Solche Themen sind ganz schwierig politisch korrekt darzustellen, das erfordert echt einiges an Denkarbeit:-k

    Janet Clark :flower:

    2019: "INGENIUM - Du kannst nicht entkommen", cbj Verlag,

    2018: "Ewig Wir - Deathline", cbj Verlag

    2017: "Ewig Dein - Deathline", cbj Verlag

    2016: "Black Memory", Heyne Verlag
    2015: "Finstermoos" Band 1-4, Loewe Verlag
    2014: "Singe, fliege, Vöglein stirb", Loewe Verlag
    2013: "Sei lieb und büße", Loewe Verlag; "Rachekind", Heyne Verlag
    2012: "Schweig still, süßer Mund", Loewe Verlag
    2011: "Ich sehe dich", Heyne Verlag
    www.janet-clark.de

  • S.152-180

    Ich glaube das mir ein kleiner Fehler aufgefallen ist. Ich meine gelesen zu haben das Matt den Honda in vorherigen Seiten als Baujahr 2019 beschrieb. Bei Lira gab er jedoch 2018 an....

    AHHH! :uups:#-o Noch ein Fehler!!!! SUPER GUT AUFGEPASST ! DANKE!!!!!!! Ich melde das gleich an meine Lektorin.

    Janet Clark :flower:

    2019: "INGENIUM - Du kannst nicht entkommen", cbj Verlag,

    2018: "Ewig Wir - Deathline", cbj Verlag

    2017: "Ewig Dein - Deathline", cbj Verlag

    2016: "Black Memory", Heyne Verlag
    2015: "Finstermoos" Band 1-4, Loewe Verlag
    2014: "Singe, fliege, Vöglein stirb", Loewe Verlag
    2013: "Sei lieb und büße", Loewe Verlag; "Rachekind", Heyne Verlag
    2012: "Schweig still, süßer Mund", Loewe Verlag
    2011: "Ich sehe dich", Heyne Verlag
    www.janet-clark.de

  • So bin ich auch darauf gekommen bzw davon ausgegangen. Bis auf den Namen. Klingt der so typisch "afrikanisch"?

    Bei dem was ich bisher so an afrikanischen Namen gesehen habe, finde ich schon, ja. Kann mich natürlich irren.

    (Ich beschäftige mich immer mal wieder damit weil ich ja RP (Rollenspiel) mache und wenn ich mal einen neuen Namen für einen elonischen Charakter in Guild Wars 2 brauche, dann schaue ich mir afrikanische Namenslisten an, weil die Namen der Elonier in GW2 an unsere afrikanischen angelehnt sind.)

    Kann ich auflösen: :flower: Ich habe mir den Namen von einem Freund ausgeliehen, der von der Elfenbeinküste stammt.

    Janet Clark :flower:

    2019: "INGENIUM - Du kannst nicht entkommen", cbj Verlag,

    2018: "Ewig Wir - Deathline", cbj Verlag

    2017: "Ewig Dein - Deathline", cbj Verlag

    2016: "Black Memory", Heyne Verlag
    2015: "Finstermoos" Band 1-4, Loewe Verlag
    2014: "Singe, fliege, Vöglein stirb", Loewe Verlag
    2013: "Sei lieb und büße", Loewe Verlag; "Rachekind", Heyne Verlag
    2012: "Schweig still, süßer Mund", Loewe Verlag
    2011: "Ich sehe dich", Heyne Verlag
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  • Um nochmal auf das Thema mit der Hautfarbe zurück zu kommen. Darüber musste ich seit gestern immer wieder nachdenken.

    Eigentlich ist es doch in Büchern gar nicht unbedingt so wichtig welche Hautfarbe jemand nun hat, solange es nicht für die Geschichte irgendwie wichtig ist. In den wenigsten Büchern werden Charaktere wirklich als "weiß" beschrieben wenn sie es sind. Irgendwie geht man doch bei uns meist davon aus wenn nichts anderes erwähnt wird. Dabei könnte es zb bei Fantasy-Geschichten ja auch sein dass jemand blaue oder grüne Haut hat. Das weiß man ja eigentlich ohne Beschreibung nicht und theoretisch kann es sich jeder denken wie er möchte. Also wenn der ethnische Hintergrund nicht irgendwie für Handlung oder Geschichte wichtig ist, kann man sich die Hautfarbe ja generell denken wie man möchte. Schließlich ist die auch nicht wichtig wenn es doch eigentlich um den Charakter des Menschen geht.


    Bei mir ist es allerdings so dass ich mir Charaktere gar nicht so genau bildlich vorstelle. In dem Moment wo eine Haarfarbe oder Frisur oder Kleidung beschrieben wird, da denke ich schon kurz darüber nach, im Rest der Geschichte aber nicht. Ich verbinde mit dem Namen einer Figur in einem Buch irgendwie immer eher ein bestimmtes Gefühl das ich durch das Benehmen und die Art desjenigen bei ihm/ihr habe. Aber kein klares Bild wie derjenige aussieht.

    Tatsächlich stimme ich dir absolut zu - denn in einer idealen Welt sollte sich niemand darüber Gedanken machen, welche Hautfarbe oder Nationalität jemand hat. ABER, wie du ganz richtig feststellst: wir gehen in Büchern automatisch von einer "weißen" Figur aus, wenn nicht explizit etwas anderes beschrieben ist. Und das bildet natürlich die Welt in der wir leben, nicht korrekt ab, bzw. grenzt "Nicht-Weiße" aus.

    Daher bringe ich unterschiedliche Nationalitäten als Protas ein, um die Diversität der Gesellschaft zu spiegeln.

    Leider ist das wirklich eine Gratwanderung. Es muss benannt werden, es darf aber auf keinen Fall wirken, als würde man mit dem Finger darauf zeigen, denn,wie du korrekt angemerkt hast, ich betone ja auch nicht, wenn eine Figur weiß ist.

    Janet Clark :flower:

    2019: "INGENIUM - Du kannst nicht entkommen", cbj Verlag,

    2018: "Ewig Wir - Deathline", cbj Verlag

    2017: "Ewig Dein - Deathline", cbj Verlag

    2016: "Black Memory", Heyne Verlag
    2015: "Finstermoos" Band 1-4, Loewe Verlag
    2014: "Singe, fliege, Vöglein stirb", Loewe Verlag
    2013: "Sei lieb und büße", Loewe Verlag; "Rachekind", Heyne Verlag
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    2011: "Ich sehe dich", Heyne Verlag
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  • Das stimmt. Es wird nirgends betont wenn eine Person weiß ist. Trotzdem gehen alle davon aus. Gleichzeitig ist es schwierig jemanden als nicht weiß zu bezeichnen, da muss man aufpassen.

    Für mich war es nur schwierig, weil ich bereits ein Bild von Luke hatte ( eigenes Verschulden, hab ja was überlesen ;) )

    Das Bild was ich von Luke habe wurde dann plötzlich total zerstört und es fällt mir jetzt echt schwer mir Luke vorzustellen.

    Aber es stimmt, dass es echt schwierig ist eine dunkelhäutige Figur auch so zu kennzeichnen....

  • Bis Seite 180

    Zitat von Cora90

    Mir war gar nicht bewusst das Luke dunkelhäutig ist. Vielleicht habe ich es auch überlesen. Bewusst wurde es mir jedoch erst, als sein Vater Matt für seine ,,weiße" Haut verurteilt.

    Das hat mich auch total überrascht, aber dann habe ich mich erst an die Stelle mit dem afrikanischen Stammbaum erinnert. Das hatte ich zwar gelesen, aber nicht verwertet. :pale:

    Lukes Vater ist mir richtig unsympathisch. Die ganze Familie muss zum Unterhalt beitragen, nur er verdient nichts.:evil: Aber das Geld für einen Mega-Fernseher ausgeben. Er kommt mir ziemlich proletenhaft vor. Und dann meckert er noch über Matt, weil er weiß ist.


    Lira hackt sich in die Überwachungsvideos, um Matts Geschichte zu belegen und es kommt raus, dass der Honda nie dort vorbei gefahren ist. Matts Erinnerungen sind falsch, da bin ich echt gespannt, was es damit auf sich hat.

    2024 gelesen: 15 Bücher / 6388 Seiten


    :study: Schönwald - Philipp Oehmke

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