Greg Cox - The Librarians and the Lost Lamp

Eigenzitat aus amazon.de:

Vor einigen Jahren war Flynn – damals noch ein vergleichsweise frischer Bibliothekar – in Bagdad auf der Suche nach einem 800 Jahre alten Manuskript zu Kitab Alf-Layla wa-Layla, auch bekannt als die Erzählungen aus tausend und einer Nacht. Oder vielmehr nach der darin enthaltenen Version der Geschichte von Aladin, denn daraus erhofft er sich Hinweise auf den Verbleib der sagenumwobenen Wunderlampe, die eine ganz einzigartige Bedrohung für die Menschheit darstellt. In Bagsad lernt er die aktuelle Hüterin und Übersetzerin dieses Manuskripts kennen, das aber dummerweise gerade gestohlen worden ist. Da das Manuskript aber in sehr altertümlichem Arabisch geschrieben wurde, ist auch die Übersetzerin selbst in Gefahr – und wird auch prompt auf einem Souk angegriffen. Nur mit müh und Not kann Flynn sie ihren Verfolgern, den Nachfolgern einer wohl bekannten Gruppe von 40 Räubern, entziehen und macht sich dann mit ihr auf die abenteuerliche Suche nach einem noch älteren Manuskript, dass sich in der Gruft der Scherehazade befinden soll. Und um dort hinzugelangen, müssen sich die beiden im kriegszerrissenen Nahen Osten auf die Spuren von Ali Baba, Sindbad und anderen Helden begeben.

Doch dies ist nur ein Teil der Erzählung des Buchs, denn etliche Jahre später ist Flynn nicht mehr der einzige Bibliothekar und während er mal wieder auf einer seiner „Solo-Tourneen“ ist, erhalten die anderen Bibliothekare Nachricht von einer Bedrohung in Las Vegas, wo ein Mann in sehr unwahrscheinlicher Art und Weise Gewinne macht. Also begeben sich die Bibliothekare – fernüberwacht von Jenkins – nach Sin City um dort herauszufinden, was hinter dem Glück dieses Neu-Berühmten steckt. Aber sie sind nicht die Einzigen, die sich für diesen Glückspilz zu interessieren scheinen und bald befinden sie sich in direkter Konkurrenz mit der Vierzig und der Bedrohung, die von ihrem gemeinsamen Ziel ausgeht.

Ein oder zwei Zufälle sind ein wenig zu patt für meinen Geschmack, aber Alles in Allem ist dieser Roman eine wunderbare Ergänzung zur „Quest“-Fernsehserie – und auch ein guter Einstieg in die Reihe oder auch einfach ein guter alleinstehender Fantasy-Roman. Sehr lesenswert.