Mira Valentin - Der Mitreiser und die Überfliegerin

  • Der Klappentext verspricht ein Buch, das sich in keine Schublade sortieren lässt und verspricht damit nicht zu viel.

    Mich konnte das Buch von der ersten Seite an fesseln. Es ist unglaublich feinfühlig geschrieben, hat unendlichen Tiefgang, wie ich ihn selten erlebt habe. Tatsächlich ist es ein Buch, was ich so zuvor noch nicht gelesen habe.

    Man weiß stellenweise nicht, wo Magie und Wirklichkeit ineinander zerfließen und dies bleibt bewusst bis zum Ende.

    Milan und Julie sind zwei großartig konzipierte Charaktere, in die man sich sehr schnell einfühlen kann und von denen man sich mitreißen lässt. Das Buch hat eine gesunde Mischung aus Tragik, Humor, Spannung und Entspannung.

    Es ist unsagbar berührend und lässt einen bis zum Ende nicht mehr los. Die Autorin versteht sich in jedem Fall auf ihr Handwerk und hat uns da eine wahnsinnig schöne und lebensbejaende Geschichte geliefert, die noch einige Zeit zum Nachdenken anregt.

  • Der Klappentext verspricht ein Buch, das sich in keine Schublade sortieren lässt und verspricht damit nicht zu viel.

    Bei einer Erstrezension wäre es auch gut, den Klappentext oder eine Inhaltsangabe in eigenen Worten dem Beitrag zuzufügen, damit wir wissen, um was sich die Geschichte dreht. Ich mach das dann mal für Dich :wink:


    Zitat von Amazon

    Ist es Magie? Oder einfach nur das Leben? Die Welt des 18-jährigen Milan gerät aus den Fugen, als seine Sandkastenfreundin Jo bei einem Kletterunfall ums Leben kommt. Doch dann fliegt ihm plötzlich ein weißer Wellensittich zu, der ihn ganz bewusst zum Zirkus Salto lockt. Dort lernt Milan die schöne, aber womöglich verrückte Trapezkünstlerin Julie kennen. Angezogen von ihrer sonderbaren Theorie über magische Menschen und Seelentiere reist Milan mit dem Zirkus und lernt: Es erfordert eine Menge Mut, sich den Herausforderungen des Lebens zu stellen. Oder Magie – ganz wie man es nimmt.

    viele Grüße vom Squirrel



    :study: Kai Seyfarth - Entscheidung in Aleppo: Walter Rößler, Helfer der verfolgten Armenier