Mein Februar 
Paris Photo by Karl Lagerfeld 
Joanne Harris - Fünf Viertel einer Orange
Jürgen Rüttgers - Mehr Demokratie in Europa
Anthony Mason - So sind sie, die Belgier 
Nicholas Barreau - Das Café der kleinen Wunder
Susanne Moeberg - Seelenschutz für Hochsensible
Im Februar habe ich einige Bücher abgebrochen, weil ich merkte, dass sie mich nicht fesseln konnten. Die Begründung liefere ich mit.
Sidney Chambers and the Perils of the Night - James Runcie
Der zweite Band einer Krimi-Reihe, in der ein Pfarrer ermittelt, und der sich wie schon der erste Band aus mehreren Kurzgeschichten zusammensetzt. Das Privatleben des Pfarrers bildet den roten Faden. Es geht in den Fällen nicht immer um Mord, auch Diebstahl oder Brandstiftung spielen eine Rolle, was ich sehr erfrischend fand. Dazu kommen ein Flair wie aus den alten Miss Marple Filmen und ein schöner, gehobener Schreibstil.
Der Orkfresser - Christian von Aster
Nachdem ich auf einigen Lesungen schon mehrere Auszüge aus dem Buch gehört hatte, war ich skeptisch, ob es mir überhaupt gefallen würde. Die Themen erschienen mir zu modern und wenig fantastisch. Waren sie auch, aber ich mochte das Buch trotzdem, denn Christian gibt der Story mehrfach eine Wendung, mit der ich in keinem der Fälle gerechnet hatte. So wusste ich bis zum Schluß nicht, wohin die Reise geht, fand dafür etliche schöne Gedanken und natürlich einiges zum Schmunzeln.
Equal Rites - Terry Pratchett
Ein Re-read, von dem ich mir nicht viel erwartete, denn als ich das Buch vor rund 20 Jahren zum ersten Mal las, mochte ich es nicht besonders. Beim erneuten lesen jedoch fand ich nicht nur Witz und Weisheit, sondern auch eine Handlung, die ich gerne las.
Die dritte Stunde nach Mitternacht - Bodil Jorgensen (abgebrochen)
Aufgrund des Titelbildes hatte ich mit jugendlichen Protagonisten gerechnet, doch ich bekam einen Krimi für Kinder, der mich rasch langweilte, weil ich die Kinder nicht mochte.
Mayhem at the Orient Express - Kylie Logan (abgebrochen)
Die Ich-Erzählerin und ihre beiden Nachbarinnen haben ständig Streit miteinander (wegen so weltbewegender Dinge wie einem Kater, der einer der dreien in den Garten pinkelt oder der Art der Musik, die eine der anderen hört 
) und werden vom Richter dazu verdonnert, einem Literaturclub beizutreten. Dann wird der Betreiber einer Fastfood-Bude ermordert, und die drei streiten sich, weil sie jetzt ihr Lieblingsessen nicht mehr bekommen. Ich hatte 58 Seiten lang das Bedürfnis, die drei Frauen zu prügeln, bis sie Vernunft annehmen, gab dann aber lieber die Lektüre auf.
Charmed to Death - Shirley Damsgaard (abgebrochen)
Das hier brach ich bereits nach 20 Seiten ab, weil ich es nicht ertrug, dass die tumbe Ich-Erzählerin ihre lebenskluge und unangepasste Großmutter behandelte wie ein Kleinkind. Allein schon der Satz "was sollen die Leute denken" verursachte mir Würgereiz. Ich wäre stolz auf so eine Großmutter gewesen!
Genesys - Charles Grant
Eine Gruppe Privatermittler untersucht den Tod eines Kollegen in einer unheimlichen Kleinstadt, wo seltsame Dinge vor sich gehen. Das war stellenweise so gruselig, dass ich es nur tagsüber lesen konnte. 
Der Autor versteht es, durch Andeutungen oder die Beschreibung der Umgebung eine unheimliche Stimmung zu schaffen, ohne auf Splattereffekte oder die detaillierte Darstellung von Blut und Gewalt zurückzugreifen.
Der Fluch des grünen Skarabäus - Natasha Narayan
Für ein Jugendbuch mit historischem Hintergrund ganz in Ordnung, aber ich wurde mit den Handelnden nicht warm und fand auch die Story wenig originell.
Sherlock Holmes und die Katakomben von Paris - Franziska Franke (abgebrochen)
Warum quält man sich 200 Seiten lang durch den dritten Band einer Reihe, die einem überhaupt nicht gefällt? 
Ich hatte gehofft, dass meine Abneigung nur darin begründet liegt, dass ich mit dem italienischen Setting der ersten beiden Bände nicht klar kam. Doch im dritten Band ging mir auf, dass es an den Protas lag. Der Holmes hier hat mit dem von Sir Arthur Conan Doyle geschaffenen Detektiv nur den Namen gemeinsam, von genialer Ermittlungsarbeit und Deduktion keine Spur. Die mangelende Intelligenz des Ich-Erzählers und sein unbeholfenes hinter Holmes Herstolpern taten ihr übriges.
White Nights - Ann Cleeves
Die ruhige, fast schon behäbige Erzählweise passte zu der Lebensweise auf den Shetland Inseln. Die Autorin nahm sich viel Zeit, um ihre Figuren zu entwickeln und das Geflecht der Verbindungen und Beziehungen untereinander aufzuzeigen, aber auch den Kontrast zu den Menschen und dem Leben auf dem Festland.
White Mare, Red Stallion - Diana L. Paxson (abgebrochen)
Ein historischer Roman, der im Schottland zur Zeit der römischen Besatzung spielt. Leider ging es dabei hauptsächlich um Fortpflanzung und drohenden Krieg. Als die Protagonistin dann auch noch einen Mann nimmt, den sie bis dahin abgelehnt hatte, weil er zu einem verfeindeten Stamm gehörte, hatte ich keine Lust mehr und brach ab.
Ottoline and the Yellow Cat / Ottoline Goes to School - Chris Riddell / 
Ich liebe die Zeichnungen von Chris Riddell, und hier unterstreichen sie eine bzw. zwei versponnene Geschichten um das Mädchen Ottoline und ihren Freund und Erzieher Mr. Munroe, einem norwegischen Sumpftroll. Sowohl Zeichnungen als auch die Geschichten sind mit viel Liebe ausgeführt, so dass man sich gerne einen Nachmittag lang in einem Kinderbuch verliert. 
Schwarze Tränen - Thomas Finn :bewertung1von5::bewertung1von5:
Urban Fantasy aus Deutschland, in der Dr. Faust bzw. dessen Nachfahre eine Rolle spielen. Gefiel mir vor allem, weil so viele deutsche Sagen und mythologisches Hintergrundwissen darin verarbeitet wurden, aber auch die Handlung war - trotz ein paar Längen - spannend und originell.
The Unusual Suspects - Michael Buckley :bewertung1von5::bewertung1von5: (abgebrochen)
Band 2 der Sisters Grimm Reihe. Die Handlung blieb dieses Mal hinter den Streichen des boshaften Puck und dem quälenden Schulalltag zurück. Beides ertrug ich nicht und brach deshalb nach 150 Seiten ab.
Rotkäppchen und der Hipster-Wolf :bewertung1von5: (abgebrochen)
ChicLit mit Märchenfiguren. Uralte Hipster-Witze, die schon nicht lustig waren, als sie das erste Mal im Internet auftauchten. Dumme Prinzessinnen, die erst alle töten und dann befragen wollen. Einzig die bösen Hexen und Feen waren interessant, aber die konnten das Buch auch nicht mehr retten.
Rock my Body - Jamie Shaw
Rock my Soul - Jamie Shaw
Rock my Dreams - Jamie Shaw
--Ich liebe diese Reihe und war sehr traurig als ich den letzten Band verschlungen hatte.--
Die Gabel, die Hexe und der Wurm - Christopher Paolini
-- Die letzte Geschichte war toll und hat mich noch umgestimmt dem Buch weniger Sterne zu geben. Für den Preis eher eine enttäuschung.
Die Brut - Das Ende naht - Ezekiel Boone
-- Durch die vielen kurzen Nebenerzählungen/Schuplätze kam der Hauptplot ein wenig zu kurz.
Verliebt bis über alle Sterne - Susan Elizabeth Phillips
-- Leider hat mir die Sprecherin nicht gefallen. Auch die Geschichte wurde durch unnötiges Drama in die Länge gezogen.
Ich bin ganz zufrieden mit meinem Lesemonat Februar. Hätte er noch zwei Tage länger, hätte ich noch zwei Bücher beenden können. Aber so wandern sie eben mit in den März.
- Simona Morani: Ziemlich alte Helden
- Sissi Flegel: Roter Wein mit Brombeernote (ebook)
- Steve Mosby: Schwarze Blumen
- Rolf Kauka: Comic Bibliothek Fix & Foxi
- Lolly Winston: Himmelblau und rabenschwarz
- Theresa Révay: Die weißen Lichter von Paris (Monats-Highlight 
)
Das waren dann im Februar 2237 gelesene Seiten.
Ich wollte diesen Monat eigentlich mal anfangen, außerhalb meiner Zählung auch die ganzen Vorlesebücher aufzulisten, die ich pro Monat so vorlese. Ist ja auch nicht ganz uninteressant für all die Mütter und Väter hier. Das schiebe ich hier schnell mal noch nach. Es müssten diese hier gewesen sein - das meiste sind kurze Bilderbücher, waren aber auch zwei dickere Geschichtenbände dabei ("Katze mit Hut" und "Fridolin, der freundliche Riese"):
Simon & Desi Ruge „Katze mit Hut“ ...5*
Eric Carle „Der kleine Käfer Immerfrech“ … 5*
Leo Lionni „Swimmy“ … 5*
Rainer Kirsch „Vom Räuberchen, dem Rock und dem Ziegenbock“ … 5*
Maurice Sendak „Wo die wilden Kerle wohnen“ … 5*
Ali Mitgutsch „Warum macht Herr Kringel nicht mit?“ … 4,5*
Leo Lionni „Fisch ist Fisch“ … 4*
Urs Markus „Im alten Garten wird gebaut“ … 3,5*
Libuse und Josef Paleček „Wer ist der Mächtigste auf der Welt?“ … 3,5*
Frank Herrmann „Fridolin, der freundliche Riese“ … 3*
Ich wollte diesen Monat eigentlich mal anfangen, außerhalb meiner Zählung auch die ganzen Vorlesebücher aufzulisten,
Das ist eine tolle Idee! Das nehme ich mir doch auch gleich mal für den März vor.
auch die ganzen Vorlesebücher aufzulisten, die ich pro Monat so vorlese. Ist ja auch nicht ganz uninteressant für all die Mütter und Väter hier
Auf jeden Fall! 
Ich pflege Vorlesebücher nur nach dem ersten Vorlesen in meine Liste ein. Wenn ich das jedesmal täte, würde die aus allen Nähten platzen... 
Ich bin nämlich mit zwei kleinen Bücherwürmchen gesegnet.
Mein Februar:
Lisa O'Donnell; Bienensterben
Das Buch hat mir nicht gefallen; unglaubwürdig und überzogen, dass Jugendliche mit einer solchen Tat durchkommen, dass niemandem auffällt, dass 15- und 13-jährige Schwestern plötzlich auf sich gestellt sind und keinem Erwachsenen/Lehrer/Nachbarn fällt das auf und bohrt massiv nach? Der Schluss hat zwar zum Buch gepasst und in meinen Augen "gerecht", war aber genauso unglaubwürdig und überzogen.
Lotte Minck;
Venuswalzer
Gelungene Fortsetzung mit einem aktuellen Thema, etwas derbe Sprache zu Anfang des Buches, aber dem Thema angemessen; habe aber den "Ruhrpott-Flair" vermisst , hätte in jedem Teil Deutschlands spielen können.
Leena Letholainen; Das Echo deiner Taten
Gut durchdachte Krimihandlung, mit einer für mich doch überraschenden Auflösung, mir gefällt die ruhige Art von Maria Kallio und deren Umgang mit dem Team, auch der familiäre Alltag fügt sich gut in die Handlung ein, für mich eine stimmige Serie.
Andreas Föhr; Schwarze Piste
Trotz langer Pause zwischen diesem und dem Vorgängerband bin ich wieder gut in die Reihe reingekommen; Polizeiobermeister Kreuthner hat wie immer seine eigene Auffassung von Polizeiarbeit und was noch ok ist, aber der Erfolg heiligt die Mittel.
Anna Johannsen; Die alte Dame am Meer
Da "Der Blumenkrieg" von Tad Williams anscheinend mein Langzeitprojekt ist, habe ich im Februar nur 2 Bücher ausgelesen:
Michaela Kastel; So dunkel der Wald
Sehr gut geschrieben und auch spannend, aber zu vorhersehbar und ohne jegliche Überraschung
Michael J. Sullivan; Der Aufstieg Nyphrons: Riyria 3
Gefiel mir einen Ticken weniger gut als der 2. Band, ist aber Meckern auf hohem Niveau.
Ich wollte diesen Monat eigentlich mal anfangen, außerhalb meiner Zählung auch die ganzen Vorlesebücher aufzulisten,
Seit ich mit meinen Enkeln in die Bücherei gehe, kopiere ich die Bücher in mein Regal hier. Wir stöbern öfter nach denen, die gut gefallen haben und schauen dann im Büchereikatalog, ob der Autor mit mehreren Werken vertreten ist. So besitzen 4-jährige schon Wunschlisten.
für all die Mütter und Väter
Ich bitte, Großmütter und -väter in den Kanon aufzunehmen. 
Eigentlich ein guter Monat, der mir u.a. die Erkenntnis gebracht hat, dass T.C. Boyle und ich wohl keine Freunde werden. Auch das zweite Buch, das ich von ihm gelesen bzw. gehört habe, konnte mich einfach nicht begeistern.
Corvus / Hennen - Totenmeer
Marc Elsberg - GIER
Brandon Sanderson - Der Ruf der Klingen
Ulf Schiewe - Der Bastard von Tolosa
T.C. Boyle - Das Licht
So,- hier also mein Lesefebruar:
- "Schweiß der Angst" von Ruth Rendell
- "Germania" von Harald Gilbers
- "Das Pferd, das den Bussard jagte" von Maarten 't Haart
- "Oni" von Marc Olden
- "Die Entbehrlichen" von Ninni Holmqvist
- "Schattenturm" von Alex Barcley
- "Agenten sterben einsam" von Alistair MacLean
- "Schattenschwester" von Simone van der Vlugt
Ich habe 2 gelesen, einen Krimi und einen Superschmöker:
Till Raether - Unter Wasser (ich vergebe 3,5 Sterne)
Claire Winter - Die verbotene Zeit (bekommt von mir 5 Sterne)
Und ich habe eine Frage, bzw. ein Anliegen: kann mir jemand bitte verraten, wo es die Bewertungssternchen gibt?
:-) Sorry, Anfänger :-)
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Februar
Wolf Haas - Junger Mann (ebook)
Douglas Adams - The restaurant at the end of the universe
David Whitehouse - Mobile Library
Frank Goldammer - Roter Rabe (Max Heller 4)
Marie Fitzgerald - Die Symphonie des Augenblicks
Josh Lanyon - The ghost had an early check-out
Bernard Cornwell - Narren und Sterbliche
Sebastian Vollmer - German Champion: Die Geschichte meiner NFL-Karriere
Britta Röder - Die Buchwanderer (ebook)
2486 Seiten
Ich hatte alles in allem einen guten Lesemonat 
01. Sarina Bowen - Schon immer nur wir | Meinung
02. Claudia Romes - Dana Mallory und das Haus der lebenden Schatten | Rezension
03. Rose Bloom - Fourth Chance | Rezension
04. Audrey Carlan - Dream Maker: Triumph | Kurzmeinung
05. M.G. Leonard - Käfer-Queen | Rezension
06 Caroline Lawrence - Flucht aus Rom | Meinung
07. Rick Riordan - Die rote Pyramide | Meinung
08. Sarina Bowen - Bittersweet | Meinung
09. Thalea Klein - Liebe - 3 Geschichten, 3 Frauen, 1 Stadt | Kurzmeinung
10. Sara Gruen - Water for Elephants | Meinung
11. Nadine Gerber - Herz über Bord - Rudere nie zurück | Rezension
12. Emily Bold - Wenn Liebe Wunden heilt | Meinung
13. Christiane Bößel - Ethan & Claire | Rezension
14. Kirsty Manning - Der Garten der Düfte | Meinung
Beendet:
01. Mark Helprin - Wintermärchen (MLR) | Meinung
Insgesamt 5285 Seiten und durchschnittlich 3,68 Sterne.
talisha: vielen Dank für Dein Willkommen und die Tipps.
Eigentlich hatte ich bei den Smileys auch gesucht, war aber scheinbar zu blind. Jetzt habe ich sie zumindest dank Deiner Hilfe schon mal gesehen. Ich werde es einfach beim nächsten Mal wieder probieren, angeblich wächst ja der Mensch mit seinen Aufgaben.
1. Redwood love ~ Es beginnt mit einem Blick - Kelly Moran
Seiten: 364
Mein Februar:
Ulrike Renk - Die Zeit der Kraniche
Isabel Morland - Die Rückkehr der Wale
Nina Ohlandt - Eisige Flut
Arnaldur Indridason - Engelsstimme
