Das Mädchen aus Feuer und Sturm

Buch von Renée Ahdieh, Martina M. Oepping

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Das Mädchen aus Feuer und Sturm

Mariko ist die Tochter eines mächtigen Samurai und kennt ihren Platz im Leben. So klug und erfinderisch sie auch sein mag - über ihre Zukunft entscheiden andere. Als sie erfährt, dass sie den Sohn des Kaisers heiraten soll, nimmt sie ihr Schicksal hin. Doch auf dem Weg zu ihrer Hochzeit entkommt sie nur knapp einem blutigen Überfall - und nutzt ihre Chance, die Freiheit zu kosten: Als Junge verkleidet schmuggelt sie sich unter die Banditen und lernt eine ganz neue Welt kennen. Und sie verliert ihr Herz ... ausgerechnet an den Feind.
Weiterlesen

Serieninfos zu Das Mädchen aus Feuer und Sturm

Das Mädchen aus Feuer und Sturm ist der 1. Band der Samurai Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2017. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2018.

Bewertungen

Das Mädchen aus Feuer und Sturm wurde insgesamt 6 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

(2)
(3)
(1)
(0)
(0)

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Mädchen aus Feuer und Sturm

    Renée Ahdieh – Das Mädchen aus Feuer und Sturm
    Kurzbeschreibung:
    Mariko ist die Tochter eines mächtigen Samurai und kennt ihren Platz im Leben. So klug und erfinderisch sie auch sein mag - über ihre Zukunft entscheiden andere. Als sie erfährt, dass sie den Sohn des Kaisers heiraten soll, nimmt sie ihr Schicksal hin. Doch auf dem Weg zu ihrer Hochzeit entkommt sie nur knapp einem blutigen Überfall - und nutzt ihre Chance, die Freiheit zu kosten: Als Junge verkleidet schmuggelt sie sich unter die Banditen und lernt eine ganz neue Welt kennen. Und sie verliert ihr Herz ... ausgerechnet an den Feind. („Quelle: Amazon.de“)
    Aufbau des Buches
    Das Buch ist in mehrere Kapitel mit eigenständigen Titeln unterteilt und umfasst insgesamt 416 Seiten als Gebundene Ausgabe oder E-Book.
    Gestaltung
    Das Cover ist wunderschön gestaltet und sehr in Pastelltönen gehalten. Man sieht ein Mädchen in einem schönen weißen Kleid und im Hintergrund findet man Berge mit Vögeln. Die Covergestaltung würde von mir 5 von 5 Sternen bekommen. Leider hat das Cover nur wenig mit dem Inhalt zu tun, aber unabhängig davon absoluter Hingucker.
    Inhalt
    „Das Mädchen aus Feuer und Sturm“ ist mein erstes Buch von Renée Ahdieh. Es geht um Mariko Hattori die auf den Weg zu Ihrer arrangierten Hochzeit mit Raiden, dem Sohn des Kaisers ist.
    Unterwegs wird jedoch ihr Convoy überfallen und in Brand gesetzt. Sie ist die Einzige Überlebende.
    Um herauszufinden, wer diese schlimme Tat begannen hat, verkleidet Sie sich als Junge und mischt sich unter den Schwarzen Clan, den Sie beschuldigt, den Überfall begannen zu haben.
    Obwohl zu Anfang, Sie nur Abscheu und Hass, für die Gruppe empfindet, wird Sie immer mehr Teil des Clans und lernt ihn mögen.
    Auf der anderen Seite haben wir den Bruder von Mariko. Der „Drache von Kai“ Kenshin Hattori. Dieser Glaubt nicht an den Tod seiner Schwester und nimmt die Verfolgung durch den Wald, in dem der Überfall stattfand, auf.
    Ein Dritter Handlungsstrang geht über das Königshaus und deren interne Verwicklungen und Intrigen.
    Mariko ist unsere Hauptprotagonistin im Buch. Viele Kapitel sehen wir durch Ihre Augen und ich muss leider sagen, dass ich mit Ihr absolut nicht warm werden konnte. Sie war als Person nicht richtig ausgearbeitet, meiner Meinung nach. Zu Anfang nimmt Sie ihre Rolle, als Braut, an der Seite eines Mannes hin, den Sie noch nie gesehen hat, sobald Sie aber von dieser Bürde befreit ist, entdeckt Sie Ihren Mut und kämpft. Etwas unglaubwürdig. Im Laufe der Zeit, konnte ich mich mit ihr abfinden, aber richtige Freundinnen werden wir wohl nicht. Sie hatte sich die Haare im Wald abgeschnitten, um besser wie ein Junge herüberzukommen. Dieser Aspekt erinnert sehr stark an Mulan. Viele der Mitglieder des Schwarzen Clans lernen wir im weiteren Verlauf des Buches kennen und auch mögen. Da wäre zum einen Ranmaru der „Chef“ des Clans und Okami sein „Stellvertreter“. Man bekommt immer mal ein paar Hinweise das beide eine gemeinsame Vergangenheit haben, es wird jedoch nicht näher darauf eingegangen. Der Bruder von Mariko, Kenshin bleibt auch eher farblos. Von den Protagonisten bin ich etwas enttäuscht, muss ich sagen, die meisten sind mehr oder minder blass bis farblos geblieben. Ein wenig Humor ist auch dabei, der wiederum das ganze wieder etwas aufgemuntert hat. Die charakterliche Entwicklung, ging mir auch bei Mariko viel zu schnell und unbegreiflich.
    Allgemein zum Buch ist noch zu sagen, dass wir 3 große Handlungsstränge haben, die sich mehr und mehr auf einander zu bewegen. Zum Ende des Buches, werden zumindest 2 Stränge miteinander verbunden und die Ereignisse überschlagen sich. Das Buch zu Anfang noch etwas holprig und zäh zum Ende hin jedoch Actionreich und emotionsgeladen. Das Ende lässt viele Fragen offen, aber lädt auch ein sich auf die Fortsetzung zu freuen.
    Fazit:
    „Das Mädchen aus Feuer und Sturm“ ist der Auftakt einer Dilogie.
    Das Buch hat sehr schwach gestartet, sich aber nach und nach gesteigert. Ich bin sehr gespannt auf den 2. und finalen Teil der Reihe und hoffe das, die Autorin in der Fortsetzung nochmal eine Überraschung parat hält. Von mir gibt es gut gemeinte -Sterne.
    Das Buch wurde mir freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt. Danke an dieser Stelle an den Bastei Lübbe Verlag.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Das Mädchen aus Feuer und Sturm

    Renée Ahdieh kenne ich – vermutlich wie die meisten Leser – von ihrer „1001 Nacht“-Reihe rund um die mutige Shahrzad, die es schafft, den skrupellosen Chalid zu bändigen und das Königreich auf ihre eigene Weise zu retten. Während „Zorn und Morgenröte“ eines meiner Highlights war, hat mir „Rache und Rosenblüte“ nicht mehr ganz so gut gefallen – trotzdem hat die Autorin mich so sehr beeindrucken können, dass ich sehnsüchtig auf ihre Neuerscheinung gewartet habe. „Das Mädchen aus Feuer und Sturm“ nimmt zwar leider nicht das Orientalische in den Fokus – so wie ich es mir gewünscht hätte –, aber auch die japanische Welt lädt als Buch zum Verweilen ein. Obwohl (oder gerade weil) ich so große Hoffnung in dieses neue Buch von Renée Ahdieh gelegt habe, hat mich die Umsetzung leider enttäuscht.
    Mein Hauptproblem mit diesem Buch war, dass es mich nicht gepackt hat und mich nicht begeistern konnte. Zugegebenermaßen bietet die Geschichte einige tolle Plottwists, die die Autorin gut aufgegriffen und umgesetzt hat. Die Buchidee finde ich nach wie vor spannend und ich hätte mir gut vorstellen können, dass mich „Das Mädchen aus Feuer und Sturm“ würde mitreißen können. Meiner Meinung nach plätschert der Plot einfach viel zu langsam vor sich hin und ich hatte stellenweise das Gefühl, dass Seite um Seite vergeht, aber nichts passiert. Für mich lässt sich der Inhalt des Buches sogar in einem Satz zusammenfassen: Mariko wird auf der Reise zu ihrem Verlobten angegriffen, sie möchte herausfinden, wer die Angreifer waren, sie hat einen Verdacht, schließt sich dem Schwarzen Clan an und wird dort ein Lehrling, um die Wahrheit herauszufinden. Natürlich ist dieses Buch nicht ganz so einfach und lieblos geschrieben, wie es jetzt dargestellt wird. Es gibt ein paar sehr schöne und spannende Szenen sowie Stellen, an denen ich lachen musste, weil die Autorin damit meinen Humor getroffen hat. Auch die integrierte Liebesgeschichte fand ich ganz süß und hat die doch eher düstere Stimmung aufgelockert. Zudem passt der Schluss nicht ganz zu der vor sich hin plätschernden Geschichte, denn dort überschlagen sich die Ereignisse, so dass mir das letzte Drittel des Buches doch recht gut gefallen hat und kein Reinfall für mich war. Ich bin von Renée Ahdieh nur besseres gewohnt: Spannende und fesselnde Geschichten, die mich dazu bringen, die Nacht durchlesen zu wollen. Bei „Das Mädchen aus Feuer und Sturm“ hatte ich dieses Gefühl nicht mal ansatzweise.
    Ein positiver Punkt, den ich gerne hervorheben möchte, war für mich die Ausarbeitung der Charaktere sowie deren Entwicklung und Geheimnisse. Mariko hat mir als Hauptfigur gut gefallen, auch wenn ich ein wenig gebraucht habe, um mit ihr warm zu werden. Sie ist nicht von Anfang an das taffe Mädchen, das sich überall durchzusetzen weiß und plötzlich alles kann, obwohl sie behütet aufgewachsen ist. Sie ist auch mal tollpatschig und macht Fehler, an anderer Stelle ist sie dafür mutig und stark. Die Balance dessen hat mich dazu gebracht, Mariko zu mögen und zu wünschen, dass sie die Täter findet, die sie und ihre Mitreisenden überfallen haben. Auch der Schwarze Clan war durchweg interessant gestaltet. Die Männer haben etwas Faszinierendes an sich und gerade Ranmaru als Oberhaupt und der Kämpfer Okami sind in dieser Geschichte bemerkenswert vielseitig ausgearbeitet. Mariko hat definitiv ihren „Spaß“ mit ihnen, muss sich immer wieder beweisen und erarbeitet nur sehr langsam und mühsam ihren Respekt. Allerdings hätte ich gerne mehr über den Schwarzen Clan erfahren. Die Truppe ist natürlich deswegen um so interessanter, je weniger man über sie weiß, aber ich hätte trotzdem gerne mehr Informationen – entweder über den Clan an sich oder die einzelnen Mitglieder – erhalten.
    Vermisst habe ich die tollen Beschreibungen der Autorin. Während sie mir in ihrer vorherigen Dilogie geradezu mühelos das orientalische Feeling nähergebracht hat, hat sie es bei ihrem neuen Buch nicht so spielend geschafft. Ich mag Renée Ahdiehs Schreibstil weiterhin sehr gerne, keine Frage, aber sie macht in ihrem Buch mehrfach die Andeutung von Magie, was aber in der Handlung kaum eine Rolle spielt. Gerne hätte ich auch mehr von der japanischen Kultur erfahren. Ich bin in Bezug auf Japan eine totale Niete, weswegen ich – genau wie bei „Der Zorn und Morgenröte“ – auf tolle Beschreibungen und das allgemeine Gefühl für die Welt gehofft habe. Dieses Mal hat sie mich nur schwer einfangen können.
    Ich habe keine Ahnung, wie die Autorin es geschafft hat, aber obwohl „Das Mädchen aus Feuer und Sturm“ für mich nur absoluter Durchschnitt war und das Buch durch die hohen Erwartungen enorm gelitten hat, möchte ich auch den zweiten Band noch lesen. Das Ende ist voller Geheimnisse und vorstellbaren Handlungssträngen, dass ich mich doch tatsächlich auf den Fortsetzungsband freue. Und wer weiß? Vielleicht wird mich ja der zweite Teil mehr überzeugen können und dynamischer sowie „Ahdieh“-mäßiger aufgebaut sein. Ich hoffe es zumindest sehr.
    Fazit
    „Das Mädchen aus Feuer und Sturm“ hat mich leider nicht überzeugen können, auch wenn das Buch gute Ansätze hat und mit den Charakteren sowie der Buchidee hätte glänzen können. Die Umsetzung von Renée Ahdieh fand ich leider nur okay und das hat mich sehr enttäuscht, da ich weiß, dass die Autorin mich hätte besser einfangen können. Deswegen habe ich auch lange zwischen 2,5 und 3 Sternen geschwankt, mich aber aufgrund der Plotidee und des Cliffhangers für 3 Sterne entschieden. Ich persönlich hoffe, dass der zweite Band die Reihe für mich retten wird, denn ich bin nach wie vor gespannt, was es mit dem Schwarzen Clan und dem Kaiserhof auf sich hat.
    Daher:
    Weiterlesen
  • Rezension zu Das Mädchen aus Feuer und Sturm

    Inhalt:
    Mariko ist die Tochter eines mächtigen Samurai und kennt ihren Platz im Leben. So klug und erfinderisch sie auch sein mag – über ihre Zukunft entscheiden andere. Als sie erfährt, dass sie den Sohn des Kaisers heiraten soll, nimmt sie ihr Schicksal hin. Doch auf dem Weg zu ihrer Hochzeit entkommt sie nur knapp einem blutigen Überfall – und nutzt ihre Chance, die Freiheit zu kosten: Als Junge verkleidet schmuggelt sie sich unter die Banditen und lernt eine ganz neue Welt kennen. Und sie verliert ihr Herz … ausgerechnet an den Feind.
    Rezension:
    Als Marikos Geleitzug auf dem Weg in die Kaiserstadt Inako überfallen wird, und sie nur knapp mit dem Leben davon kommt, will Mariko herausfinden, wer hinter dem blutigen Überfall steckt. Als Junge verkleidet macht sie sich auf um Informationen über den gefährlichen Schwarzen Clan zu sammeln und begibt sich direkt in dessen Mitte.
    "Das Mädchen aus Feuer und Sturm" von Renée Ahdieh ist der Auftakt einer Dilogie, der zum Großteil aus der pesonalen Perspektive der siebzehn Jahre alten Hattori Mariko erzählt wird, aber wir durften hin und wieder auch in die Sichten von ihrem Zwillingsbruder und Samurai Hattori Kenshin, oder des geheimnisvollen Ōkami, einem Mitglied des Schwarzen Clans eintauchen.
    Mariko hat mir als Protagonistin richtig gut gefallen! Wir lernen sie kennen, als sie auf dem Weg in die Kaiserstadt ist, um dort Raiden, den Sohn des Kaisers zu heiraten, eine von ihren Eltern arrangierte Ehe, bei der sie keinerlei Mitspracherecht hatte. Mariko ist ausgesprochen klug, überlegt fast schon zu viel, bevor sie handelt, und möchte ihren Wert als Frau auch außerhalb des Heiratsmarktes beweisen. Aus diesem Grund will sie selbst herausfinden, wer hinter dem Anschlag auf ihren Geleitzug steckt.
    Ich war sehr neugierig auf die Geschichte von Mariko, auch weil sie lose an Mulan angelehnt sein sollte, wobei die Welt, in der die Geschichte spielt, eher an Japan, als an China erinnert. Das Setting und die Atmosphäre haben mir richtig gut gefallen, auch weil Renée Ahdieh ein wenig von der japanischen Kultur in die Geschichte eingearbeitet und Magie eine Rolle gespielt hat!
    Auch die Handlung konnte mich immer mehr mitreißen und so konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen!
    Mariko ist eine mutige Protagonistin, die sich auf die Suche nach der Wahrheit macht und zum ersten Mal in ihrem Leben ein Stück Freiheit hat. Wir lernen mit Ōkami, Ranmaru und dem Kaiser von Wa sehr spannende Charaktere kennen, die alle ihre eigenen Geheimnisse haben. Es werden viele Fragen aufgeworfen, von denen leider nicht alle beantwortet wurden, was aber auch völlig in Ordnung ist, da es sich hier ja um den ersten Band einer Dilogie handelt.
    Besonders am Ende des Buches gab es noch ein paar überraschende Wendungen, die dafür sorgen, dass ich am liebsten sofort mit dem zweiten Band weitermachen möchte!
    Die Liebesgeschichte ist ein weiterer Punkt, der mich absolut überzeugen konnte, denn sie konnte mich überraschen, weil ich erst einen anderen Jungen an Marikos Seite gesehen habe. Aber so ist es nicht gekommen und mir hat das eigentliche Pairing dann auch viel besser gefallen, weil es einfach richtig gut gepasst hat!
    Fazit:
    "Das Mädchen aus Feuer und Sturm" von Renée Ahdieh ist ein großartiger Auftakt ihrer neuen Dilogie!
    Ich mochte die Geschichte um Mariko richtig gerne und die Handlung konnte mich immer stärker mitreißen und begeistern! Ein wenig schade fand ich es, dass nicht allzu viele Fragen beantwortet wurden, aber das sorgt wiederum nur dafür, dass ich am liebsten sofort den zweiten Band lesen möchte!
    Ich vergebe sehr gute vier Kleeblätter!
    Weiterlesen

Ausgaben von Das Mädchen aus Feuer und Sturm

Hardcover

Seitenzahl: 416

E-Book

Seitenzahl: 417

Taschenbuch

Seitenzahl: 392

Das Mädchen aus Feuer und Sturm in anderen Sprachen

  • Deutsch: Das Mädchen aus Feuer und Sturm (Details)
  • Englisch: Flame in the Mist (Details)

Besitzer des Buches 23

Update: